Statistik I
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⇒ also sollte man sagen :<br />
„mit WK 95% überdeckt (enthält) das Intervall [51%; 55 %] den<br />
wahren Prozentsatz“<br />
und meinen: „95% aller derart gebildeten Intervalle leisten dies“<br />
⇒ somit: Aussage über die Qualität der Methode, nicht über den<br />
Einzelfall!!!<br />
− Bsp.: Abb. 1 auf Seite 352<br />
− Randnotiz: Falls man Wahrscheinlichkeit nicht nur als relative<br />
Häufigkeit auffaßt, ist eine andere Interpretation möglich.<br />
− WARNUNG:<br />
Die obigen Methoden gelten für einfache Zufallsstichproben.<br />
Für andere Verfahren erhält man i. a. deutlich schlechtere<br />
Ergebnisse.<br />
Bsp.: Gallup−Poll Resultate, S. 356<br />
22. Arbeitsmarktstatistik für die USA<br />
Hinweis : Details von Interesse, zeigt im wesentlichen :<br />
− Komplexität realer Untersuchungen<br />
− auftretende Schwierigkeiten<br />
a) Stichprobenplan des „current population survey“<br />
1973 Primary sampling limits (PSU)<br />
gruppiert in<br />
715 Schichten<br />
715 PSU werden mit Wahrscheinlichkeitsverfahren gewählt<br />
(i. w. proportional zur Bevölkerungszahl).<br />
"einige" Ultimate SU (USU) werden mit<br />
Wahrscheinlichkeitsverfahren gewählt (i.w. so, daß die<br />
Chance für jede Einzelperson gleich ist − und daß alle 51<br />
Staaten mit etwa gleicher Genauigkeit abgedeckt<br />
werden).<br />
Durchführung : ∼ 67.000 housing units<br />
∼ 53.000 können befragt werden<br />
∼ 115.000 Personen<br />
<strong>Statistik</strong> I − Seite 42