PRIVAT Das MüZe-Familienzentrum sagt Danke! Seit August 2011 fi ndet man die Räume des MüZe-Familienzentrums (MüZe = Mütterzentrum) in der Adolf-Todt-Straße 6 in Biebrich. Das dortige Team bietet an fünf Tagen in der 22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR 2013 Woche einen Treffpunkt für Familien mit unterschiedlichen Angeboten. Es gibt eine Cafeteria, einen großen Spieleraum und abwechslungsreiches Programm für die Kinder. Gruppenbild im MüZe-Familienzentrum (v.l.): Stefan Richter (Elektro-Richter), Maria Charitonidou (Vorstand MüZe), Zenel Jonuzi (Zenel Jonuzi Meisterbetrieb), Birgit Oesterling (Vorstand MüZe), Theodor Kolodziej (Baudekoration Kolodziej GmbH) und Hans-Dieter Beck (Architekturbüro Hans-Dieter Beck). Am 22. Februar veranstaltet die in Biebrich beheimatete Anthroposophische Gesellschaft Wiesbaden um 20 Uhr im Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage einen Vortragsabend mit Dr. Markus Osterrieder aus München. Das Thema des Abends lautet: „Wohin steuert Europa? Der Kontinent im globalen Um- bruch.“ Von den globalen Auswirkungen der Finanzkrise über die sozialen, religiösen und nationalen Unruhen bis zu der Frage, wie es in Europa überhaupt weitergehen kann, treten die perspektivlosen Konsequenzen eines Denkens zutage, das immer noch im 19. Jahrhundert verwurzelt bleibt. Was sind die spirituellen Ursachen hierfür und wie wirken diese im Zeitge- schehen fort? Welche Wandlungen wären erforderlich, um den Menschheitsfragen des beginnenden 21. Jahrhunderts wirklich gerecht zu werden?“ Osterrieder hat osteuropäische Geschichte, Slavistik und Politikwissenschaft in München, Toulouse und Warschau studiert. Nach mehrjähriger Tätigkeit am Osteuropa-Institut München Seit Oktober 2012 nutzen auch die MüZe-Kids (aus der Grundschulkinderbetreuung an der Goetheschule) in der Zeit von 12 bis 15 Uhr die Räume des MüZe-Familienzentrums. Sie essen dort zu Mittag und nutzen die Räume für Spiel- und Bastelangebote. „Alle Umbaumaßnahmen in den letzten Jahren und die Angebote des MüZe-Familienzentrums wären ohne die Unterstützung durch ortsansässige Betriebe und Firmen nicht möglich gewesen“, erklärt Simone Loy vom Vorstand des Vereins Mütterzentrum und soziale Initiativen Wiesbaden. Deshalb sagt das Mü- Ze-Team „Danke“ für die fachliche und fi nanzielle Unterstützung: beim Architekturbüro H.-D. Beck und auch bei InfraServ Wiesbaden. Für Geldspenden wird der Fraport AG, der Dyckerhoff AG, der Wiesbadener Volksbank und auch Berts Blumenladen gedankt. Der Dank gilt auch der Firma Elektro Richter, Sanitär Jonuzi und der Baudekoration Kolodziej GmbH für die handwerkliche Unterstützung und der Kita der Oraniergedächtniskirche sowie der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-Schule für die Sachspenden. Honsack-Konzerte im Rathaus Biebrich gehen weiter Am 25. Januar fi ndet um 20 Uhr im Rathaus Biebrich, Rathausstraße 63, wieder ein Konzert in der Reihe der Honsack-Gedächtniskonzerte statt. Diesmal spielt das „GiCello & ALMA Gitarrenduo 4 + 3 x 6“. Hinter dieser Rechenformel verbergen sich Sandra Hacker, Sebastian Salinas, Martin Baumann und Alex Litau, die bereits im No- vember 2011 dem Publikum im Rathaus Biebrich mit ihren Gitarrenklängen einen besonderen Abend beschert haben. Zusammen mit Gitarre und Violoncello kann sich das Publikum erneut auf einen Abend voller Abwechslung und Klänge freuen, die in das Jahr 2013 begleiten sollen. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, jedoch werden Spenden erbeten, die als Gage direkt an die Künstler weitergereicht werden. Unter dem Titel „Biebricher Rathauskonzerte“ wurde diese Konzertreihe im Juni 2009 von dem Wiesbadener Journalisten Daniel Honsack ins Leben gerufen. Seine Leidenschaft zur Kultur und Musik ließ ihn im- Vortragsabend der Anthroposophischen Gesellschaft Wiesbaden arbeitet er heute als freier Historiker, Publizist und Vortragender vor allen Dingen an Fragen des Kulturaustauschs und der Kulturvermittlung zwischen Ost und West. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, jedoch wird um eine Spende zur Kostendeckung des Abends gebeten. (red) (red) mer wieder neue Projekte ins Leben rufen, mit denen er das Ziel verfolgte, junge Künstler zu unterstützen. Im Alter von erst 33 Jahren verstarb Honsack bereits im Dezember 2009. Die Konzertreihe wird seither von seiner Lebensgefährtin Sandra Wintermeyer im Gedenken an Daniel Honsack fortgeführt. (fhg)
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR 2013 23