DER BIEBRICHER, Ausgabe 254 - Frank Hennig
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sagt er. Erst kürzlich sei ein vorbildliches<br />
Projekt in der Nachwuchsförderung<br />
gestartet, bei<br />
dem der Fußballverein Biebrich<br />
02 Fußballtraining mit Hausaufgabenbetreuung<br />
in der Riehlschule<br />
kombiniere. Auch das im<br />
Vorjahr durch Günter Noerpel,<br />
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft<br />
Biebricher Vereine<br />
und Verbände, initiierte Forum<br />
über die Zukunft der Verbände<br />
habe einige kreative Ideen hervorgebracht.<br />
„Wir unterstützen<br />
die Vereine und Verbände, wo<br />
immer wir können“, sagt Müller.<br />
Unter anderem gebe es bei<br />
der Stadt inzwischen nur noch<br />
eine Anlaufstelle für Vereins-<br />
Zuschüsse. Auch das Mosburg<br />
Fest fände weiterhin städtische<br />
Unterstützung, sollte es wiederbelebt<br />
werden. „Wir wären<br />
auch bereit, uns in die Gespräche<br />
mit dem Hessischen Immobilien<br />
Management einzubringen“,<br />
sagt Müller.<br />
Mit Müllers Unterstützung<br />
dürfen auch die Initiatoren<br />
des Weinprobierstandes am<br />
Rheinufer rechnen. „Ich fi nde<br />
den Stand genial. Es war ein<br />
Manko, dass es das bisher nicht<br />
gab“, erklärt der Oberbürgermeister.<br />
Für die Veränderung<br />
der Gewerbestruktur im Biebricher<br />
Ortskern macht Müller<br />
auch die Laden-Vermieter verantwortlich.<br />
Ihm seien Beispiele<br />
bekannt, wo Mieten für kleinere<br />
Läden nach Auslaufen des bisherigen<br />
Vertrages plötzlich erheblich<br />
erhöht werden sollten.<br />
Für die Verbesserung des Lebens<br />
in Biebrich hat Müller einige<br />
Ideen. Als Nächstes steht<br />
die Verlegung der Freiherr-vom-<br />
Stein-Schule in die ehemalige<br />
kleine Riehlschule auf dem Plan.<br />
Darauf könnte die Umgestaltung<br />
der Immobilie des Turnvereins<br />
Biebrich in ein attraktiveres<br />
Stadtteilzentrum folgen,<br />
als es der bisherige Bürgersaal<br />
in der Galatea-Anlage ist. „Ich<br />
habe dazu erste Untersuchungen<br />
beauftragt. Zahl und Art<br />
der Veranstaltungen, die bisher<br />
dort und in der Galateaanlage<br />
stattfi nden, würden nicht kollidieren“,<br />
sagt Müller. Die Umbaukosten<br />
für die Immobilie<br />
schätzt er auf zwei bis drei Millionen<br />
Euro. Diese Investitionskosten<br />
könne die Stadt im Lauf<br />
der Jahre mit den entfallenen<br />
Mietkosten für die Galateaanlage<br />
kompensieren.<br />
Und welchen Wunsch hat Oberbürgermeister<br />
Helmut Müller an<br />
die Biebricher? „Dass sie am 24.<br />
Februar wählen gehen“, antwortet<br />
er.<br />
Helmut Müller auf einen Blick:<br />
Geboren: 31. Mai 1952<br />
Schulabschluss: Abitur<br />
Studium: Volkswirtschaft in München, Promotion zum Thema<br />
Regionale Arbeitsmarktprobleme an der Universität Passau<br />
Berufl iche und politische Tätigkeit: wissenschaftlicher Assistent<br />
an den Universitäten München und Passau, Berater im Bundeskanzleramt<br />
in Bonn, persönlicher Referent im Bundesumweltministerium,<br />
danach Grundsatzreferent des Hessischen Ministerpräsidenten.<br />
Leiter des Präsidialbüros von Rita Süssmuth im<br />
Deutschen Bundestag. Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Wirtschaftspolitik<br />
und Grundsatzfragen der CDU-Landtagsfraktion<br />
im Hessischen Landtag, Leiter des Büros des Hessischen Ministerpräsidenten.<br />
1997 Einstieg in die Kommunalpolitik zunächst als Stadtverordneter,<br />
dann 2002 als Stadtkämmerer von Wiesbaden. Seit<br />
Anfang 2004 zusätzlich Wirtschaftsdezernent. Ab 2006 Bürgermeister<br />
Wiesbadens. Seit 2007 Oberbürgermeister.<br />
Familienstand: verheiratet, drei Kinder<br />
(sst)<br />
„Die Brasserie im Henkellpark“<br />
18.1. bis 9.2.<br />
Schnitzelwochen<br />
Schnitzelklassiker vom Feinsten<br />
20.2. bis 10.3.<br />
Spanische Wochen<br />
Tapas, Paella, Sangria und mehr ....<br />
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10. Februar<br />
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14. Februar<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR 2013 9