DER BIEBRICHER, Ausgabe 254 - Frank Hennig
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Kontakte knüpfen und Nachbarschaft pfl egen<br />
Zum Neujahrsempfang der Interessengemeinschaft<br />
Amöneburger Ortsvereinigungen<br />
am 11. Januar im evangelischen<br />
Gemeindehaus in der Melanchthonstraße<br />
trafen sich viele Amöneburger sowie<br />
Gäste benachbarter Stadtteile, der<br />
Industrie, von Behörden und aus<br />
der Kommunalpolitik. Ziel dieser<br />
Veranstaltung, so die Sprecherin<br />
der Interessengemeinschaft Renate<br />
Freund, sollte sein, wiederum eine<br />
breite Plattform für gute Gespräche und<br />
Kontakte zu bieten. Und dieses Angebot<br />
wurde von den Anwesenden gerne angenommen.<br />
Nach der Begrüßung einiger Ehrengäste, wie<br />
Bürgermeister Arno Goßmann, AKK-Stadtrat<br />
Rainer Schuster, Sportausschussvorsitzender<br />
Michael David und Dr. Klaus Dyckerhoff,<br />
gab die Freund einen Jahresrückblick<br />
und einen Ausblick auf das Jahr 2013. Sie<br />
lobte dabei die gute Arbeit der Vereine.<br />
Die Sportvereinigung Amöneburg sei zwar<br />
sportlich momentan in einem „Tief“, jedoch<br />
in ihrer Arbeit für die Gemeinschaft vorbildlich.<br />
Bei vielen Veranstaltungen stelle sie mit<br />
viel personellem Aufwand die Versorgung<br />
der Besucher sicher. Auch bei den Fastnachtsumzügen<br />
in Mainz und Wiesbaden<br />
vertreten sie den Stadtteil mit Erfolg. Auch<br />
der Turnverein sei ein Repräsentant Amöneburgs.<br />
Sowohl beim Österreichischen Turnfest<br />
in Innsbruck als auch beim Hessischen<br />
Landesturnfest in Friedberg war der Verein<br />
mit vielen Teilnehmern vertreten. Das 125jährige<br />
Jubiläum des Turnvereins wurde mit<br />
zwei großen Veranstaltungen gefeiert. Kritisch<br />
äußerte sich Freund zu der langen Planung<br />
für das neue Vereinshaus. Man erwarte<br />
jetzt im kommenden Frühjahr den ersten<br />
Spatenstich, zumal der größte Teil der Kosten<br />
durch den Sponsor, Dr. Klaus Dyckerhoff,<br />
sichergestellt ist. Wünschenswert, so<br />
Neujahrsempfang<br />
Amöneburg<br />
HANS-DIETER HERRMANN<br />
Freund weiter, sei auch eine Verschönerung<br />
des Ortsteils, zumal sicher ist, dass wegen<br />
der Nähe der Großbetriebe Dyckerhoff und<br />
InfraServ nicht mit dem Bau von Wohnungen<br />
zu rechnen sei. An den anwesen-<br />
den Bürgermeister Arno Goßmann<br />
richtete Freund die Bitte, die Stadt<br />
Wiesbaden möge im Rahmen ihrer<br />
fi nanziellen Möglichkeiten zur Verschönerung<br />
des Ortsteils Amöneburg<br />
beitragen und an ihn persönlich<br />
gerichtet: „Unterstützen Sie die Wünsche<br />
des Ortsbeirates und unserer Vereine.“<br />
Bürgermeister Goßmann ging in seinem<br />
Grußwort auf die Wünsche ein und sprach<br />
von ehrgeizigen Zielen, wie „Grüne Mitte“,<br />
„Haus der Vereine“ und anderen Entwick-<br />
lungen, damit der Stadtteil nicht abgehängt<br />
werde. Amöneburgs Ortsvorsteherin Maike<br />
Soultana bekräftigte in ihrem Grußwort<br />
ebenfalls die Bitte an den Magistrat um Beschleunigung<br />
für das „Amöneburger Haus“,<br />
„damit 2013 hierzu etwas Greifbares zu<br />
sehen ist“, sagte sie. AKK-Stadtrat Rainer<br />
Schuster lobte die Aktivitäten der Vereine<br />
und das Engagement der Bürgerinnen und<br />
Bürger und wies bezüglich der Wünsche<br />
auf die fi nanzielle Lage der Kommunen hin<br />
und bat dazu um Geduld und Verständnis.<br />
Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang<br />
durch das Trio „Saitenwind“ mit<br />
Christine Pfeiffer, Ute Kreuzberger und<br />
Pfarrer Martin Kreuzberger.<br />
Waren gerne der Einladung zum Neujahrsempfang durch Renate Freund (2.v.r.) von der<br />
Amöneburger Interessengemeinschaft gefolgt: Bürgermeister Arno Goßmann,<br />
Kastels Ortsvorsteherin Christa Gabriel, Sportausschussvorsitzender Michael David<br />
und AKK-Stadtrat Rainer Schuster (v.l.).<br />
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(hdh)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR 2013 27