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90 Prozent Auslastung der Ferienunterkünfte<br />
<strong>Lanzarote</strong> (fk) – Im August hatten die lanzarotenischen Hotels und die Apartmentanlagen eine Auslastung<br />
von 90 Prozent. Dies meldete die Tageszeitung Canarias7. Der Sprecher der lanzarotenischen Hotel-Vereinigung<br />
Asolan, Francisco Martínez, sagte, dass dieses Ergebnis erzielt werden konnte, ohne die Preise<br />
zu senken. Britische Besucher machten im August rund 60 Prozent der Gäste aus. Laut Martínez nahm<br />
die Zahl der spanischen Besucher, die normalerweise zwei Drittel des Publikums im Sommer ausmacht,<br />
„etwas ab“.<br />
Panik vorm Start: Kein Anspruch auf Ausstieg<br />
Europa (sb) – Anlässlich des Flugzeugunglücks in Madrid und damit zusammenhängenden Berichten,<br />
einige Passagiere hätten noch versucht, vor dem zweiten Startversuch auszusteigen, seien aber vom Flugzeugpersonal<br />
daran gehindert worden, erklärte Marc-Roman Trautmann vom Deutschen Flugangst-Zentrum<br />
(www.fl uggastberatung.de) in Düsseldorf die rechtliche Lage in so einer Situation. „Das Luftfahrtrecht,<br />
auf das sich jeder Fluggast berufen könne, regle nicht das Aussteigen aus einer Maschine“. So habe<br />
ein Passagier im Flugzeug, der kurz vor dem Start plötzlich Panik bekäme, keinen rechtlichen Anspruch,<br />
die Maschine zu verlassen. Allerdings bestätigte Trautmann auch, dass ein Passagier ein Flugzeug jederzeit<br />
verlassen könne, solange es Zeitpunkt und Umstände noch erlaubten und rechtfertigten. Wenn<br />
also zum Beispiel die Türen eines Flugzeuges bereits geschlossen sind, die Flugbrücke aber noch an der<br />
Tür ist, kann ein Passagier aussteigen. In diesem Fall „muss er keine Schadensersatzforderung fürchten“,<br />
wird Trautmann auf rp-online.de zitiert. Problematischer wird es, wenn der Flieger bereits zur Startbahn<br />
rollt, die Starterlaubnis erteilt ist. Ein mulmiges Gefühl aufgrund irgendwelcher, vom Passagier als ungewöhnlich<br />
eingestufter Vorkommnisse, rechtfertigt keinen Ausstieg. Allerdings haben die Passagiere<br />
ein Recht darauf zu erfahren was los ist und müssen von Flugbegleitern informiert werden. Packt einen<br />
Fluggast sichtbar die Panik, oder er beginnt zu randalieren, kann ein Kapitän die Entscheidung treffen den<br />
Flug abzubrechen und den Betroffenen bitten bzw. ihm erlauben, die Maschine zu verlassen. „Dann muss<br />
derjenige jedoch mit Schadensersatzforderungen der Fluggesellschaft rechnen“, so Trautmann. Wenn der<br />
Startvorgang abgebrochen wird, oder eine Maschine gleich nach dem Start wieder landet, werden die Passagiere<br />
in der Regel zum Terminal zurück gebracht, während das Flugzeug repariert wird. Ein Passagier<br />
muss die Maschine dann nicht erneut besteigen.<br />
Schönheits-OP oder notwendig? Neues Näschen für Letizia<br />
Madrid (sb) – Angeblich wegen Atembeschwerden hat sich Prinzessin Letizia, Ehefrau des spanischen<br />
Kronprinzen Felipe, an der Nase operieren lassen. Doch Vorher-Nachher-Fotos, die Ende August durch<br />
Spaniens Klatschpresse gingen und auch auf dcrs-online.com gezeigt werden, beweisen, dass sich die Prinzessin<br />
bei der Operation gleich noch den kleinen Höcker ihrer „griechische Nase“ zugunsten einer klassisch<br />
geraden Nase hat wegoperieren lassen. Da man im spanischen Königshaus offenbar die öffentliche<br />
Diskussion über die Nasen-OP, und ob diese wirklich medizinisch indiziert und nicht nur ein kosmetisches<br />
Problem war, gleich im Keim ersticken wollte, ließ das Königspalast verlauten, dass ein Atemproblem bei<br />
der Prinzessin der Anlass der Operation gewesen sei. Mit dieser (vorgeschobenen?) Erklärung hoffen Ihre<br />
Majestäten scheinbar, dass die Vorbildfunktion der Prinzessin für junge Frauen und Mädchen erhalten<br />
bleiben kann, denen Mediziner immer wieder erzählen, dass doch gerade die Verschiedenartigkeit der<br />
Nasen den Charakter eines Gesichts ausmachen und sich niemand wegen eines Schönheitsideals seine<br />
Nase korrigieren lassen muss. Eine Prinzessin hat’s halt schwer, nicht mal ihre Nase kann sie unbeobachtet<br />
geraderücken lassen.<br />
Tel.: 638 70 79 94<br />
Kurzmeldungen<br />
Avda. Guanarteme, 19<br />
35558 Tiagua (<strong>Lanzarote</strong>)<br />
Tel.: 629 82 19 67<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. - So. 13 - 16 Uhr<br />
Mo. - So. 19 - 23 Uhr<br />
Dienstag geschlossen<br />
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