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Kurzmeldungen<br />

<strong>Lanzarote</strong><strong>37</strong>° Oktober 08<br />

Kraftstoffpreise machen Fliegen immer teurer: Kerosinzuschläge der Reiseveranstalter<br />

Europa/Spanien (sb) – Die steigenden Rohölpreise verhageln nationalen und internationalen Fluglinien immer<br />

mehr die Gewinne. Daher ist es nicht verwunderlich, wenn die Airlines die gestiegenen Kerosinpreise<br />

auf die Verbraucher abwälzen. Während die einen ganz direkt einen Treibstoffzuschlag verlangen, holen<br />

andere die gestiegenen Kosten wieder herein, indem sie Aufschläge für ganz andere Dienstleistungsangebote,<br />

wie zum Beispiel den Transport zusätzlicher Gepäckstücke, verlangen. Hier die angekündigten Kerosinzuschläge<br />

für die Wintersaison 2008/09 einiger Anbieter: Die Anbieter Neckermann/Thomas Cook<br />

nehmen ab dem 18. August für Kurzstrecken 21 Euro Spritzuschlag. Auf Mittelstrecken wie Kanaren,<br />

Türkei und Ägypten verlangt man 32 Euro Zuschlag und Fernziele schlagen mit 79 Euro mehr zu Buche.<br />

Die TUI verlangt seit dem 15. August für Kurz- und Mittelstreckenflüge 20 Euro zusätzlich. Für Flüge<br />

auf die Kanaren, die Kapverden, Ägypten, Madeira und Marokko verlangt die TUI 34 Euro mehr und für<br />

Fernreisen will TUI in der kommenden Reisesaison 80 Euro Kerosinaufschlag. Bei den Anbietern ITS/<br />

Jahn Reisen/Tjaereborg wird für Kurzstreckenflüge 22 Euro Kerosinzuschlag verlangt, auf Mittelstreckenziele<br />

werden 33 Euro aufgeschlagen und, für Fernreisen muss man 80 Euro Spritzuschlag bezahlen.<br />

Bei der Frosch Touristik GmbH (FTI) müssen seit Mitte August bei Kurzstrecken 12 bis 17 Euro mehr bezahlt<br />

werden, Mittelstrecken werden 22 bis 28 Euro teurer und für Fernreisen muss man bei FTI zwischen<br />

72 und 79 Euro mehr berappen.<br />

Spanair-Absturz: War Schubumkehr der Auslöser?<br />

Madrid/München/Pullach (sb) – Sechs Tage, nachdem die Maschine des Fluges JK 5022 der Spanair am<br />

Madrider Flughafen Barajas abstürzte und 154 Menschen in den Tod gerissen hat, wollen Experten herausgefunden<br />

haben, warum die Maschine vom Typ McDonnell Douglas MD-83 abgestürzt war: Spanischen<br />

Presseberichten zufolge stellte sich bei Untersuchungen an den Überresten des Flugzeugwracks heraus,<br />

dass ein Triebwerk der Maschine auf Umkehrschub geschaltet war. Wie dieser Mechanismus aktiviert<br />

worden war, sei allerdings völlig unklar, berichteten die Zeitungen „El País“ und „El Mundo“. Bis zum<br />

Redaktionsschluss von <strong>Lanzarote</strong><strong>37</strong>° konnte diese Theorie noch immer nicht widerlegt werden. Der Umkehrschub<br />

dient dazu, ein Flugzeug abzubremsen und kann normalerweise nur am Boden eingeschaltet<br />

werden. Bereits wenige Tage nach dem Flugzeugabsturz stand zweifelsfrei fest, dass unter den Todesopfern<br />

des Unglücks auch eine vierköpfige Familie aus Pullach bei München war. Dies teilte das Bayerische<br />

Landeskriminalamt mit: Beamte hatten DNA-Spuren in der Wohnung der Opfer gesichert und nach Spanien<br />

gesandt. Zu einem möglichen fünften deutschen Opfer konnte das LKA bis zum Redaktionsschluss<br />

unseres Magazins keine Angaben machen.<br />

Zonzamas: Biogasanlage in Betrieb<br />

<strong>Lanzarote</strong> (fk) – Ende August teilte die Präsidentin der Inselregierung, Manuela Armas, in einer Pressemeldung<br />

mit, dass die Biogasanlage auf dem Gelände der Recyclinganlage und Mülldeponie Zonzamas<br />

ihren Betrieb aufgenommen habe. Mit dieser Stellungnahme reagierte Armas auf Zeitungsberichte, in<br />

denen es hieß, dass weder die Biogas- noch die Mülltrennungsanlage ordnungsgemäß funktionierten. „Es<br />

ist Unsinn, dass all die Reststoffe, die vorsortiert nach Zonzamas kommen, hier wieder miteinander vermischt<br />

werden würden“, erklärte die Präsidentin. „Das alles [die unwahren Nachrichten, Anm. d. Red.]<br />

hat uns sehr verletzt, die Techniker des Cabildo und das Personal von Zonzamas.“ Armas sagte weiterhin,<br />

dass die Biogasanlage zwar ihren Betrieb aufgenommen habe, dass bisher jedoch Methan von minderer<br />

Qualität produziert werde. Laut der Presseabteilung des Cabildo will man die Biogasanlage der Presse<br />

demnächst ausführlich vorstellen und erklären.

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