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Demenz - alexander-joerk.de

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Risikofaktoren und Prävention<br />

• Risikofaktoren:<br />

Alter und genetische Prädisposition<br />

vorangegangenes Schä<strong>de</strong>l-Hirn-Trauma<br />

ischämische o<strong>de</strong>r hämorrhagische Schlaganfälle (Multiinfarkt<strong>de</strong>menz)<br />

asymptomatische ischämische Hirnläsionen<br />

Erkrankungen <strong>de</strong>s kardiovaskulären Systems, wie Bluthochdruck, Diabetes,<br />

Herzinsuffizienz/Herzinfarkt (Hypoperfusions<strong>de</strong>menz), Hyperhomocysteinämie und<br />

Hypercholesterinämie sowie obstruktive Schlafapnoe<br />

• Prävention:<br />

aktiver Lebensstil mit ausreichen<strong>de</strong>r Bewegung, sportlicher und sozialer Betätigung<br />

ausgewogene Ernährung (mediterrane Diät) mit Vermeidung von Übergewicht<br />

Nikotinverzicht<br />

• weiterhin stellt die Therapie behan<strong>de</strong>lbarer vaskulärer Risikofaktoren (Hypertonie, diabetische<br />

Stoffwechsellage, Hypercholesterinämie, Vorhofflimmern) eine präventive Maßnahme<br />

zur Verringerung einer neuronalen Desintegration dar<br />

• Gingko biloba und Hormontherapien wer<strong>de</strong>n nicht zur Prävention empfohlen<br />

• <strong>de</strong>r Einfluss eines hohen Ausbildungsniveaus und die lebenslange Auseinan<strong>de</strong>rsetzung<br />

mit geistig anspruchsvollen Tätigkeiten („Gehirnjogging“, Gedächtnissport) korreliert mit <strong>de</strong>m<br />

klinischen Erscheinungsbild stärker als mit <strong>de</strong>m neuropathologischen Befund<br />

05.09.2010 Alexan<strong>de</strong>r Jörk - Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

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