Private Placement - Schmidtner GmbH
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Minderheitsbeteiligung<br />
Die Fondsgesellschaft wird in aller Regel Minderheitsbeteiligungen an den Zielfonds erwerben.<br />
Es besteht somit das Risiko, dass die Fondsgesellschaft in den Gesellschafterversammlungen<br />
der Zielfonds von anderen Gesellschaftern überstimmt wird und daher in der<br />
Gesellschafterversammlung auch Entscheidungen getroffen werden können, die nicht ihrem<br />
Willen oder ihrer Interessenlage entsprechen. Dies kann sich negativ auf die Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragslage der Fondsgesellschaft auswirken und zu geringeren Ausschüttungen/Entnahmen<br />
an die Anleger führen.<br />
Blind-Pool<br />
Konkrete Anlageobjekte stehen zum Datum des Exposés nicht fest. Es handelt sich daher um<br />
ein Blind-Pool-Konzept. Das Kapital der Anleger geht in das Gesellschaftsvermögen über und<br />
steht für Investitionen in Zielfonds zur freien Verfügung. Aus diesem Grund liegen auch den<br />
Kalkulationen der Fondsgesellschaft keine konkreten Zielfonds zugrunde, sondern nur allgemeine<br />
Zielvorgaben, was zu einer erhöhten Planungsunsicherheit führt. Der Erfolg der Anbieterin<br />
hängt von der wirtschaftlichen Entwicklung der einzelnen Zielfonds ab. Hier besteht das<br />
Risiko, dass trotz Beachtung der relevanten Auswahlkriterien Zielfonds-Beteiligungen ausgewählt<br />
werden, die sich negativ entwickeln, was sich negativ auf die Vermögens-, Finanz- und<br />
Ertragslage der Fondsgesellschaft auswirken und zu geringeren Ausschüttungen/Entnahmen<br />
an die Anleger führen kann.<br />
Fehlende Diversifikation<br />
Da die Fondsgesellschaft ein hohes Anforderungsprofil an die zu investierenden Zielfonds<br />
stellt, besteht das Risiko, dass die Fondsgesellschaft möglicherweise weniger Zielfonds-Beteiligungen<br />
erwerben kann als geplant. Schlechte Ergebnisse von wenigen Investitionen könnten<br />
die Erträge der Fondsgesellschaft in größerem Umfang beeinträchtigen, als dies bei<br />
einem Portfolio der Fall wäre, das sich aus einer größeren und breiter gestreuten Anzahl von<br />
Projekten und Unternehmen zusammensetzt, was sich negativ auf die Vermögens-, Finanzund<br />
Ertragslage der Fondsgesellschaft auswirken und zu geringeren Ausschüttungen/Entnahmen<br />
an die Anleger führen kann.<br />
Fehlender Versicherungsschutz<br />
Die Schiffe werden von den Zielfonds in der Regel in branchenüblichem Umfang gegen Risiken<br />
versichert. Es besteht das Risiko, dass Schäden an den Schiffen auftreten, die nicht versichert,<br />
nicht ausreichend versichert oder nicht versicherbar sind. Bei versicherten<br />
Schadensfällen sind ggf. vereinbarte Selbstbehalte und höhere Beitragsleistungen nach dem<br />
Eintritt eines Versicherungsfalles von den Zielfonds zu tragen. Zudem besteht das Risiko, dass<br />
ein Versicherer, etwa aufgrund einer Insolvenz, Versicherungsverträge ganz oder teilweise<br />
nicht erfüllen kann. Es besteht ferner das Risiko, dass ein Versicherer eine Einstandspflicht<br />
ablehnt, so dass durch den Zielfonds ggf. ein Rechtsstreit gegen den Versicherer angestrengt<br />
werden muss. Nach einem Schadensfall kann der Versicherungsschutz durch Kündigung des<br />
Versicherers entfallen, so dass die Schiffe dann nicht mehr versichert wären. Weitere Schäden<br />
an den Anlagen müssten folglich von den Zielfonds selbst getragen werden. Dies kann sich<br />
negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Fondsgesellschaft auswirken und zu<br />
geringeren Ausschüttungen/Entnahmen an die Anleger führen.<br />
Maritime Selection <strong>GmbH</strong> & Co. KG - Privatplatzierung für einen kleinen Anlegerkreis - Exposé<br />
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