Umwelterklärung 2012 - Hochschule Landshut

Umwelterklärung 2012
HOCHSCHULE LANDSHUT
4.1.2 Organisatorische Ziele
Umweltschutz an der Hochschule ist die Aufgabe aller Studierenden und Beschäftigten. Nur
wenn sich möglichst viele Hochschulmitglieder mit den Zielen des Umweltschutzes identifizieren,
können sie weitere Personenkreise zum Umweltschutz animieren.
a) Die Einbeziehung von Umweltschutzangelegenheiten in den Informationsfluss zwischen
der Hochschulverwaltung und den Fakultäten soll den Umweltschutz vertiefen und verbessern.
b) Der Austausch und Dialog mit anderen Hochschulen, der Politik und der Gesellschaft soll
den Erfahrungsaustausch, die Unterstützung und Förderung des Umweltgedankens vorantreiben.
c) Durch die Führung eines offenen Dialoges innerhalb und außerhalb der Hochschule werden
die eingeleiteten Umweltmaßnahmen für die Hochschulöffentlichkeit transparent und
bewertbar.
d) In den umweltrelevanten Bereichen wird das Personal regelmäßig weitergebildet.
4.1.3 Ziele für den Bereich Betriebsanlagen
Schutz der Umwelt bedeutet Gefahren für Mensch und Umwelt zu vermeiden, den Umgang
mit Ressourcen und Energieträgern effektiv zu gestalten und Abfälle sowie Emissionen kontinuierlich
zu verringern.
e) Mit Rohstoffen, Energieträgern und Wasser soll grundsätzlich sparsam umgegangen werden.
Eine regelmäßige Erfassung von Verbrauchs- und Abfallmengen soll Erkenntnisse
liefern, um Umweltressourcen zu schonen und Umweltbelastungen zu reduzieren.
f) Das Beschaffungswesen betrachtet bei Investitionen und Anschaffungen deren Umweltauswirkung.
Dabei ist nach Möglichkeit die umweltverträglichste Variante zu wählen,
soweit dies vergabe- und haushaltsrechtlich möglich und auch wirtschaftlich sinnvoll ist.
g) In Abstimmung mit Behörden werden Maßnahmen zur Unfallvermeidung und zur Minimierung
von unfallbedingten Umweltbelastungen festgeschrieben.
h) Die Lieferanten sind zur Einhaltung der Umweltnormen an der Hochschule zu motivieren.
Stand: 03.2011 Seite: 62 von 77
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