Generationsintervall in Jahren . 3 2,5 2 1,5 1 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 Geburtsjahr der Eltern Abbildung 2: Entwicklung des durchschnittlichen Generationsintervalls. Pedigreegüte Der Pedigreevollständigkeit nimmt mit zunehmender Anzahl an Generationen ab <strong>und</strong> beträgt in den ersten fünf Generationen über 80% (Abbildung 3). Die Anzahl rückverfolgbarer äquivalent kompletter Generationen <strong>und</strong> maximaler rückverfolgbarer Generationen unabhängig vom Vollständigkeitsgrad liegt bei der Referenzpopulation bei durchschnittlich 3,71 bzw. 7,96 Generationen. Unter Berücksichtigung der kompletten Vollständigkeit ergibt sich eine durchschnittliche Anzahl von 2,27 Generationen. Anteil bekannter Ahnen . 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 Generation Abbildung 3: Anteil bekannter Ahnen (%) der Referenzpopulation in den jeweiligen Generationen. 11
Effektive Populationsgröße Tabelle 2 stellt die Schätzwerte <strong>für</strong> N e nach Hill (1979) von 1990 bis 2006 mit der Varianz der Familiengröße in den vier Selektionspfaden dar. Tabelle 2: Effektive Populationsgröße nach Hill (1979) von 1990 bis 2006 mit der Varianz der Familiengröße in den vier Selektionspfaden. Geburtsjahr σ 2 mm σ 2 mf σ 2 fm σ 2 ff N e 1990 0,39 1,65 0,39 0,40 270 1991 0,66 0,88 0,33 0,84 171 1992 1,05 4,84 0,45 0,66 139 1993 0,54 1,26 0,28 0,62 247 1994 1,76 6,27 0,37 0,68 132 1995 0,92 4,39 0,35 1,03 162 1996 0,45 3,69 0,34 0,57 229 1997 0,82 3,06 0,40 1,37 156 1998 0,86 7,36 0,35 0,93 144 1999 2,45 97,77 0,53 0,89 29 2000 1,57 17,72 0,77 3,17 106 2001 0,82 9,89 0,63 0,84 148 2002 2,00 16,06 0,35 2,05 96 2003 0,54 32,30 0,53 1,16 109 2004 1,38 96,42 0,30 1,59 57 2005 0,76 51,81 0,23 0,93 96 2006 0,66 2,27 0,31 1,39 87 Die Varianz in den Mutterpfaden sowie in dem Vater-Sohn-Pfad ist gering <strong>und</strong> liegt in einem Wertebereich von 0,23 bis 3,17. Im Vater-Tochter-Pfad hingegen variiert die Varianz von 0,88 bis 97,77 extrem stark mit besonders hohen Varianzen seit 1999. Bei Betrachtung der N e über die Jahre ist eine abnehmende Tendenz zu beobachten. Der harmonische Mittelwert von 1990 bis 2006 ergibt eine N e von 105 Tieren. Abbildung 4 zeigt die geschätzten Inzuchtkoeffizienten berechnet über die NRM bzw. die UPM von 1990 bis 2006. Bei beiden Methoden ist ein Anstieg der durchschnittlichen Inzuchtkoeffizienten zu beobachten. Die Korrektur bei unbekannter Abstammung (UPM) bewirkt einen steileren Verlauf der Kurve im Vergleich zur NRM. Die höchsten Werte des durchschnittlichen Inzuchtkoeffizienten liegen bei der NRM als auch bei der UPM mit 0,019 bzw. 0,031 im Jahr 2006. 12
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