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Verena Gonzalez Lopez, 2011 - Institut für Tierzucht und Tierhaltung ...

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Tiere. Die Anzahl selektierter Eber, bei einer festgesetzten Anzahl von 50 Sauen,<br />

sowie der erwartete Zuchtwert der selektierten Eltern wurden am Beispiel<br />

verschiedener Begrenzungen der Verwandtschaft dargestellt. Gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

reduzierte sich mit steigender maximal zugelassener Verwandtschaft die Anzahl der<br />

selektierten Eber stark. Die Einbeziehung von Ebern aus Baden-Württemberg<br />

ermöglichte eine geringere Verwandtschaft in der nächsten Generation bei einem<br />

insgesamt höheren maximal zu erwartenden Zuchtwert der selektierten Tiere.<br />

Dementsprechend wird der Einsatz von Ebern aus Baden-Würrtemberg empfohlen.<br />

Zur weiteren konkreten Anpaarungsplanung der von Gencont selektierten Tiere mit<br />

ihren Beiträgen zur nächsten Generation wurde eine Minimierung der<br />

Verwandtschaft zwischen den Paarungspartner anhand des Sippenkoeffizienten mit<br />

Hilfe einer linearen Programmierung durchgeführt. Aufgr<strong>und</strong> der gezielten Anpaarung<br />

konnte der durchschnittliche Sippenkoeffizient zwischen den Paarungspartner um<br />

mindestens 64% reduziert werden. Die Anwendung des vorgestellten Konzeptes zur<br />

Erhaltung der genetischen Variabilität in der Piétrain Herdbuchpopulation in<br />

Schleswig-Holstein scheint unter praktischen Bedingungen geeignet zu sein.<br />

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