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die dresdner union - CDU Dresden

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Rückblick zum 27. Landesparteitag der<br />

Sächsischen Union in Leipzig<br />

<strong>CDU</strong> Sachsen<br />

Mehr als 230 Delegierte und rund 250<br />

Gäste versammelten sich am 17. November<br />

2012 im Kongresszentrum Leipzig. Unter<br />

der Überschrift „Generationenvertrag<br />

Sachsen – Ein Land, das Nachhaltigkeit lebt.“<br />

wurde lebhaft über <strong>die</strong> gesellschaftichen,<br />

wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen<br />

der Gegenwart und Zukunft<br />

diskutiert. So gab es in einer Podiumsdiskussion<br />

einen prominent besetzten Gedankenaustausch<br />

zum Thema des Parteitages<br />

zwischen Prof. Kurt Biedenkopf, Ministerpräsident<br />

a.D., Prof. Beate Schücking, Rektorin<br />

der Universität Leipzig, Prof. Klaus Töpfer,<br />

Bundesminister a.D. und Iris Kloppich, Vorsitzende<br />

des Deutschen Gewerkschaftsbundes<br />

Bezirk Sachsen.<br />

Angela Merkel appelliert an Vertrauen auf<br />

sächsische, deutsche, europäische Stärken<br />

Prominenteste Rednerin und Ehrengast der<br />

Versammlung war <strong>die</strong> <strong>CDU</strong>-Bundesvorsitzende<br />

und Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.<br />

Gleich zu Beginn ihrer Rede verwies sie<br />

auf das Annehmen von Veränderung und<br />

Wettbewerb als Teil der menschlichen Natur.<br />

Sie dankte Kurt Biedenkopf für dessen<br />

richtige Weichenstellungen für den Freistaat<br />

Sachsen. Diese habe er, so Merkel, stets mit<br />

der ruhigen Gewissheit vorgenommen, dass<br />

Veränderungen uns voranbringen können,<br />

wenn wir sie annehmen. Mit Blick auf das<br />

Grundverständnis der <strong>CDU</strong> sagte <strong>die</strong> Bundesvorsitzende:<br />

„Wir sind eine Partei, <strong>die</strong><br />

davon ausgeht, dass wir unterschiedlich geschaffen<br />

sind und unterschiedliche Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten haben. Diese müssen<br />

wir nutzen, um daraus eine große gemeinsame<br />

Gesellschaft zu bauen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Leute<br />

zusammenhält. Menschen kann man nicht<br />

gleich machen. Der Mensch braucht Wettbewerb.“<br />

In <strong>die</strong>sem Zusammenhang machte<br />

Merkel deutlich, dass sich <strong>die</strong> Europäische<br />

Union derzeit in ihrer wahrscheinlich spannendsten<br />

Phase seit ihrer Gründung befinde.<br />

Angela Merkel wünschte der Leipziger <strong>CDU</strong><br />

und der Sächsischen Union viel Erfolg für<br />

den im Januar anstehenden Oberbürgermeisterwahlkampf.<br />

„Ich glaube, Leipzig<br />

stünde es gut an, auch mal einen Oberbürgermeister<br />

aus Unionsreihen zu stellen. Die<br />

<strong>CDU</strong> in Sachsen hat ja schon fast alles geschafft.<br />

Helma Orosz als Oberbürgermeisterin<br />

von <strong>Dresden</strong> ist heute hier. In <strong>die</strong>sem<br />

Sinne ist <strong>Dresden</strong> Vorbild für Leipzig.“<br />

Dazu versprach MP Stanislaw Tillich dem<br />

Kreisverband Leipzig mit Blick auf <strong>die</strong> im Januar<br />

anstehende Oberbürgermeisterwahl<br />

massive Unterstützung seitens der Landespartei:<br />

„Unsere Leipziger Freunde haben einen<br />

starken und selbstbewussten Kandidaten<br />

für das Amt des Oberbürgermeisters<br />

aufgestellt. Horst Wawrzynski. Wir alle werden<br />

unsere Aufmerksamkeit, unsere ganze<br />

Kraft und Unterstützung in <strong>die</strong>sen Wahlkampf<br />

in Leipzig stecken. Wir müssen, wir<br />

wollen und wir werden unseren Kandidaten<br />

Horst Wawrzynski mit ganzer Kraft unterstützen.<br />

Denn Horst Wawrzynski ist einer,<br />

der unsere Werte teilt, einer von uns!“<br />

Nachhaltigkeit als Politikansatz<br />

In seiner 45-minütigen Grundsatzrede ging<br />

Stanislaw Tillich auf <strong>die</strong> Stärken der Sächsischen<br />

Union ein: In ihren 22 Jahren Regierungstätigkeit<br />

stehe sie für bedingungslose<br />

Verantwortungsbereitschaft und Verlässlichkeit.<br />

Das habe dem Freistaat gut getan.<br />

Sei es in der Bildungs- und Wissenschaftsoder<br />

in der Wirtschafts- und Finanzpolitik –<br />

der Freistaat stehe so glänzend wie nie zuvor<br />

da und werde immer mehr zum „Hingehund<br />

Bleibe-Land“. In all <strong>die</strong>sen Bereichen<br />

habe <strong>die</strong> Sächsische Union, beginnend mit<br />

dem ebenfalls auf dem Parteitag anwesenden<br />

Alt-Ministerpräsidenten Prof. Kurt Biedenkopf,<br />

stets auf nachhaltig angelegte Politikansätze<br />

gesetzt.<br />

Im Weiteren beschäftigte sich der Parteitag<br />

mit der Digitalisierung und dem flächendeckenden<br />

Netzausbau in Sachsen.<br />

Getreu <strong>die</strong>sen Zielstellungen und der angestrebten<br />

neuen Mitmach-Kultur in der<br />

Sächsischen Union wurde der 27. Landesparteitag<br />

erstmals komplett im Internet übertragen<br />

und konnte via Live-Stream mitverfolgt<br />

werden.<br />

Die DRESDNER UNION · Dezember ‘12 / Januar ‘13

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