0emission - Daimler > Geschäftsbericht 2011
0emission - Daimler > Geschäftsbericht 2011
0emission - Daimler > Geschäftsbericht 2011
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
3.39<br />
Bilanzstruktur <strong>Daimler</strong>-Konzern<br />
in Milliarden €<br />
3.40<br />
Bilanzstruktur Industriegeschäft<br />
in Milliarden €<br />
Kurzfristige<br />
Vermögenswerte<br />
davon Liquidität<br />
106<br />
12 13<br />
148 136<br />
136 148<br />
10 11<br />
73 68<br />
68 73<br />
2010<br />
<strong>2011</strong><br />
Aktiva 43<br />
36<br />
Passiva<br />
Langfristige<br />
Vermögenswerte<br />
43 33<br />
Eigenkapital<br />
30<br />
25<br />
24<br />
17<br />
18<br />
13<br />
2010<br />
<strong>2011</strong><br />
Aktiva 87 41<br />
Passiva<br />
Langfristige<br />
Vermögenswerte<br />
Kurzfristige<br />
Vermögenswerte<br />
davon Liquidität<br />
79<br />
61<br />
57<br />
38<br />
52<br />
45<br />
53<br />
55<br />
Eigenkapital<br />
Langfristige<br />
Schulden<br />
Kurzfristige<br />
Schulden<br />
Langfristige<br />
Schulden<br />
Kurzfristige<br />
Schulden<br />
Die Atequity bewerteten Finanzinvestitionen in Höhe<br />
von 4,7 Mrd. € umfassen vor allem die Buchwerte unserer<br />
Beteiligungen an EADS, Beijing Benz Automotive und Kamaz<br />
sowie an der zusammen mit Rolls-Royce gehaltenen Engine<br />
Holding GmbH. Der Anstieg um insgesamt 0,7 Mrd. € ist im<br />
Wesentlichen auf den Erwerb von Anteilen an der Tognum AG<br />
durch die Engine Holding zurückzuführen.<br />
Die Vorräte stiegen um 2,5 Mrd. € auf 17,1 Mrd. €; der Anteil<br />
an der Bilanzsumme beträgt 12%. Der absatz- und modellwechselbedingte<br />
Anstieg entfiel insbesondere auf die fertigen<br />
Erzeugnisse. Aufgrund des gestiegenen Produktionsvolumens<br />
erhöhten sich in geringem Umfang die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />
sowie die unfertigen Erzeugnisse.<br />
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben<br />
sich um 0,7 Mrd. € auf 7,8 Mrd. € erhöht. Der Anstieg<br />
steht im Zusammenhang mit dem hohen Absatz in <strong>2011</strong>.<br />
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente<br />
gingen gegenüber dem 31. Dezember 2010 um 1,3 Mrd. € auf<br />
9,6 Mrd. € zurück.<br />
Der Bestand an Verzinslichen Wertpapieren wurde gegenüber<br />
dem 31. Dezember 2010 von 2,1 Mrd. € auf 2,3 Mrd. €<br />
erhöht. Er beinhaltet die der Liquidität zugeordneten Schuldtitel,<br />
die auf einem aktiven Markt gehandelt werden.<br />
Die Übrigen finanziellen Vermögenswerte gingen von<br />
5,4 Mrd. € auf 5,0 Mrd. € zurück. Sie bestehen vor allem aus<br />
Beteiligungen, derivativen Finanzinstrumenten sowie Krediten<br />
und sonstigen Forderungen an Dritte. Der Rückgang beruht<br />
vorwiegend auf den veränderten Marktwerten der derivativen<br />
Finanzinstrumente.<br />
Die Sonstigen Vermögenswerte in Höhe von 5,9<br />
(31. Dezember 2010: 5,6) Mrd. € beinhalten insbesondere<br />
latente Steuern sowie Steuererstattungsansprüche.<br />
Das Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich gegenüber dem<br />
31. Dezember 2010 um 3,4 Mrd. € auf 41,3 Mrd. €. Der wechselkursbereinigte<br />
Anstieg in Höhe von 3,2 Mrd. € resultiert im<br />
Wesentlichen aus dem positiven Konzernergebnis in Höhe<br />
von 6,0 Mrd. €. Gegenläufig wirkte die Ausschüttung der Dividende<br />
für das Geschäftsjahr 2010 in Höhe von 2,0 Mrd. €.<br />
Für das Geschäftsjahr <strong>2011</strong> wird eine Dividendenzahlung von<br />
2,20 € pro Aktie vorgeschlagen.<br />
Die Eigenkapitalquote lag bei 26,3% (31. Dezember 2010:<br />
26,5%); für das Industriegeschäft belief sich die Eigenkapitalquote<br />
auf 46,4% (31. Dezember 2010: 45,8%). Die<br />
Eigenkapitalquoten 2010 und <strong>2011</strong> sind um die tatsächliche<br />
beziehungsweise vorgeschlagene Dividendenzahlung für die<br />
Geschäftsjahre 2010 und <strong>2011</strong> bereinigt.