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EINKAUFSTAG - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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Sonntag, 31. Oktober 2010 WITTGENSTEIN Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> / Seite 15 D<br />

Bunt wie ein Herbsttag<br />

Diedenshäuser Frauenhilfe traf sich zu einem abwechslungsreichen Nachmittag<br />

Diedenshausen. So bunt und so<br />

gedankenreich wie ein wunderbarer,<br />

nachdenklicher Herbsttag<br />

war jetzt eine Zusammenkunft<br />

der Diedenshäuser Frauenhilfe<br />

in Hanses-Saal. Normalweise<br />

treffen sich die Frauen im zweiwöchentlichen<br />

Rhythmus in<br />

der Alten Diedenshäuser Schule,<br />

diesmal waren sie in den größeren<br />

Raum umgezogen, da sie<br />

Besuch eingeladen hatten.<br />

Sowohl die Frauenhilfe aus<br />

Wunderthausen, die ja zur gleichen<br />

Kirchengemeinde gehört,<br />

als auch die Frauenhilfe aus<br />

Girkhausen, die mit Achim<br />

Schwarz den gleichen Pfarrer<br />

hat wie die Wunderthäuser und<br />

Diedenshäuser, hatten sich auf<br />

den Weg zu Hanses Saal gemacht.<br />

Knapp 50 Frauen waren<br />

es insgesamt, die einer weiteren<br />

Besucherin lauschten. Die Berleburgerin<br />

Gunhild Lotze hatte<br />

ihren Zuhörerinnen einen sehr<br />

gut strukturierten und durch<br />

viele schöne Ideen abwechslungsreichen<br />

Nachmittag vorbereitet.<br />

Eine Andacht hatte<br />

die Witwe des früheren Berleburger<br />

Pfarrers Siegfried Lotze<br />

ebenfalls mitgebracht. Zu dem<br />

Nachmittag gehörte natürlich<br />

auch das gemütliche Zusammensein<br />

beim gemeinsamen<br />

Stück Kuchen, aber entgegen<br />

vieler Vorurteile ist Frauenhilfs-<br />

Arbeit deutlich mehr.<br />

„Wir wollen nicht nur Kaffee<br />

trinken“, skizziert denn auch<br />

Reni Rode als eine Frau aus<br />

dem Leitungs-Team der Diedenshäuser<br />

Frauenhilfe den An-<br />

Das Leitungs-Team der Diedenshäuser Frauenhilfe freute sich nach dem Herbstgedanken-Nachmittag<br />

in Hanses-Saal über eine gelungene Veranstaltung. Das Foto zeigt von links: Christa Müsse, Herta<br />

Treude, Hilde Dienst, Gunhild Lotze und Reni Rode.<br />

satz in der Gruppe. Und so hörten<br />

die Besucherinnen viel über<br />

den Herbst, in seinen unterschiedlichen<br />

Schattierungen<br />

vom farbenfrohen September<br />

bis zum eher grauen November.<br />

Gunhild Lotzes Gedanken und<br />

genauen Beobachtungen beschworen<br />

immer wieder Bilder<br />

vor den geistigen Augen ihrer<br />

Zuhörerinnen, so dass diese lebhaft<br />

mit den Köpfen nickten,<br />

wenn die Rede etwa auf die anstrengenden<br />

Ernten oder auch<br />

das fröhliche Drachen-steigen-<br />

Lassen in den früheren Jahren<br />

kam. Dann ließ die Berleburgerin<br />

einen Korb durch die<br />

Reihen gehen, aus dem sich<br />

jede der Frauen ein Gedicht herausziehen<br />

konnte.<br />

Es reichte vom geistreichen<br />

Heinz-Erhardt-Scherz über<br />

einen kurzen, poetischen Hilde-<br />

Domin-Satz bis zur Strophe<br />

eines Volksliedes. Viele Verse<br />

wurden vorgelesen und bei dem<br />

Volkslied „Bunt sind schon die<br />

Wälder“ wurde nicht lange gefackelt,<br />

hundertprozentig sicher<br />

in Text und Melodie stimmten<br />

die Frauen das Lied gleich einmal<br />

an. Immer wieder und völlig<br />

unangestrengt gelang Gunhild<br />

Lotze in ihren Ausführungen<br />

der Brückenschlag zum<br />

Glauben und zu Gott. Und<br />

dann ging schon wieder ein<br />

Körbchen rund, diesmal dürfte<br />

sich jede der Frauen eine Tulpenzwiebel<br />

herausnehmen, um<br />

diese in den nächsten Tagen<br />

noch vor dem Winter zu pflanzen.<br />

Diese Zwiebel gut in den<br />

Boden zu bringen, das hat der<br />

Mensch in der Hand, dass sie<br />

dann jedoch in der Erde sprießt<br />

und Wurzeln schlägt, um im<br />

kommenden Jahr zu blühen, das<br />

liegt in der Hand Gottes und<br />

gehört zum unglaublichen<br />

Wunder des Lebens auf Erden.<br />

Und auch anderen Stellen<br />

scheint etwas zu wachsen, nämlich<br />

die Freundschaft zwischen<br />

den drei Frauenhilfen. Nachdem<br />

die Girkhäuserinnen den<br />

Anfang gemacht hatten und die<br />

Diedenshäuserinnen sowie<br />

Wunderthäuserinnen eingeladen<br />

hatten, und man sich diesmal<br />

in Diedenshausen getroffen<br />

hatte, lud dort Vera Goubeaud<br />

von der Wunderthäuser Frauenhilfe<br />

die beiden anderen Gruppen<br />

für das kommende Jahr in<br />

ihr Dorf ein.<br />

Angst geht um<br />

Düsseldorf/Bad Berleburg. Die<br />

Angst geht scheinbar bei den<br />

Kreisen, Städten und Gemeinden<br />

in Südwestfalen um, ob die<br />

von der ehemaligen schwarzgelben<br />

Landesregierung in Düsseldorf<br />

zugesagten Fördergelder<br />

auch von der aktuell rot-grünen<br />

Regierung bereit gestellt werden.<br />

Parteiübergreifend haben<br />

daher alle Landräte und Bürgermeister<br />

der an den Regionalen<br />

2013 und 2016 beteiligten<br />

Städte und Kreise ein Positionspapier<br />

unterzeichnet. 101 Unterschriften<br />

sollen ein deutliches<br />

Zeichen setzen: Sie unterstreichen,<br />

welche Wirkungen<br />

und Hoffnungen mit den Regionalen<br />

in Südwestfalen und im<br />

Westmünsterland verbunden<br />

werden, argumentieren die<br />

Kommunen. Mit den Unterschriften<br />

verbindet das Dokument<br />

die Forderung nach einer<br />

klaren finanziellen Absicherung.<br />

Um die Projekte umsetzen<br />

zu können, sind Fördermittel in<br />

Höhe von 300 Mill. Euro erforderlich.NRW-Wirtschaftsminister<br />

Harry Kurt Voigtsberger<br />

nahm das Papier entgegen.<br />

Stände heute<br />

reservieren<br />

Dotzlar. Der nächste Spielzeugund<br />

Kinderbasar in der Kulturhalle<br />

in Dotzlar findet am<br />

Sonntag, 14. November, von 14<br />

bis 16 Uhr statt. Die Standreservierungen<br />

können heute von<br />

19 bis 19.30 Uhr unter �<br />

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Weniger Arbeitslose<br />

Zahl sinkt um 40 auf 1004 Menschen<br />

Bad Berleburg. Die Arbeitslosigkeit<br />

im Bereich der Bad<br />

Berleburger Bundesagentur für<br />

Arbeit hat sich von September<br />

auf Oktober um 40 auf 1004<br />

Menschen verringert. Das waren<br />

laut Pressemitteilung der<br />

Bundesagentur 228 Arbeitslose<br />

weniger als vor einem Jahr.<br />

Die Arbeitslosenquote auf<br />

Basis aller zivilen Erwerbspersonen<br />

betrug im Oktober 4,4 Prozent;<br />

vor einem Jahr belief sie<br />

sich auf 5,3 Prozent. Der Bestand<br />

an Arbeitsstellen ist im<br />

Oktober um 48 Stellen auf 232<br />

gestiegen; im Vergleich zum<br />

Vorjahresmonat gab es 134 Arbeitsstellen<br />

mehr.<br />

Arbeitgeber meldeten im<br />

Oktober 120 neue Arbeitsstellen,<br />

56 mehr als vor einem Jahr.<br />

Seit Januar gingen 896 Arbeitsstellen<br />

ein, gegenüber dem Vorjahreszeitraum<br />

ist das ein Zuwachs<br />

von immerhin 448.

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