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EINKAUFSTAG - Siegerländer Wochen-Anzeiger

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Seite 4 D / Sonntags-<strong>Anzeiger</strong> WITTGENSTEIN Sonntag, 31. Oktober 2010<br />

Bauarbeiten beginnen<br />

Für die Kindertagesstätte an der Feldstraße kann jetzt alles ganz schnell gehen<br />

Bad Laasphe. Das Thema „Bauen<br />

an den Kindertagesstätten“<br />

kostet die Verantwortlichen in<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Bad Laasphe derzeit<br />

viele Nerven.<br />

Während man für die Einrichtung<br />

an der Feldstraße weiterhin<br />

auf Neuigkeiten wartet,<br />

ging es jetzt für den Bäderborn<br />

auf einmal ganz schnell – nachdem<br />

die Sache hier im Sommer<br />

auch noch nach einer Hängepartie<br />

mit ungewissem Ausgang<br />

ausgesehen hatte. Jedenfalls be-<br />

Immer mehr ältere Menschen in<br />

Siegen-Wittgenstein leben länger<br />

in der eigenen Wohnung, bevor<br />

ein Umzug in eine Pflegeeinrichtung<br />

unumgänglich wird. Möglich<br />

machen das zahlreiche Angebote<br />

im Rahmen des Programms<br />

„Leben und Wohnen im Alter“.<br />

Dass dieses Programm funktioniert,<br />

hat der Kreis nun auch<br />

schriftlich bekommen. Im landesweiten<br />

Vergleich ist Siegen-Wittgenstein<br />

beim Vorrang „ambulant<br />

vor stationär“ von Rang 14 auf<br />

Platz 5 geklettert.<br />

„Dieser Erfolg ist nur möglich,<br />

weil wir ein enges Netzwerk von<br />

ehren- und hauptamtlichen Angeboten<br />

geknüpft haben, die den<br />

älteren Menschen mit Rat und<br />

praktischer Hilfe zur Seite stehen<br />

– vom Einkaufen, über Hilfen im<br />

ginnen in der evangelischen<br />

Kindertageseinrichtung Bäderborn<br />

in der kommenden Woche<br />

Bauarbeiten. Zum einen werden<br />

hier städtische Mittel aus dem<br />

Konjunkturpaket II verbaut,<br />

zum anderen wird für den U-3-<br />

Ausbau investiert, für den die<br />

notwendigen Landesmittel lange<br />

Zeit auf Eis gelegen hatten.<br />

Am Donnerstagabend stellte<br />

die Architektin Claudia Hengst<br />

einem Dutzend interessierter<br />

Mütter die Planungen vor, dabei<br />

waren auch Angelika Krä-<br />

Die Architektin Claudia Hengst (Zweite von links) stellte jetzt die<br />

Planungen für den anstehenden An- und Umbau vor. Neben einem<br />

Dutzend Mütter waren auch Einrichtungs-Leiterin Angelika Krämer<br />

(links) sowie Pfarrer Dieter Kuhli und Presbyterin Ute Petri<br />

vom Einrichtungs-Träger vor Ort.<br />

Erndtebrück. Die Katholischöffentliche<br />

Bücherei „Christus<br />

König“ präsentiert heute von 15<br />

bis 17 Uhr im Pfarrheim neben<br />

der Kirche im Rahmen von<br />

„Treffpunkt Bibliothek“ eine<br />

Medienauswahl mit neu erschienenen<br />

Büchern für alle Altersgruppen<br />

und aus allen Wissensgebieten.<br />

Die attraktive<br />

Auswahl wurde aus der Vielzahl<br />

von Neuerscheinungen ausge-<br />

Haushalt bis zur Pflegeunterstützung“,<br />

erläuterte Landrat Paul<br />

Breuer. Er hat im Jahr 2004 die<br />

Zukunftsinitiative 2020 „Leben<br />

und Wohnen im Alter“ angestoßen.<br />

Vorausgegangen war eine<br />

Befragung, mit dem Ergebnis, dass<br />

es der eindeutige Wunsch älterer<br />

Menschen ist, so lange wie möglich<br />

selbstständig zu Hause, in der<br />

vertrauten Umgebung, also in der<br />

eigenen Wohnung leben zu können.<br />

„Das Besondere an Leben und<br />

Wohnen im Alter ist, dass dieses<br />

Programm von unten aufgebaut<br />

ist“, erläutert Reiner Jakobs, Programmleiter<br />

„Leben und Wohnen<br />

im Alter“. Das heißt: Jede Stadt<br />

und Gemeinde entwickelt für sich<br />

die Angebote, die genau den örtlichen<br />

Bedürfnissen entsprechen.<br />

Siegen-Wittgenstein<br />

Zukunftsinitiative 2020<br />

Leben und Wohnen im Alter<br />

Zukunftsinitiative des Kreises für mehr Lebensqualität bis ins hohe Alter<br />

Mit im Boot sind<br />

Vereine, Verbände<br />

und Initiativen.<br />

Der Kreis moderiert<br />

und koordiniert<br />

die Aktivitäten<br />

und unterstützt<br />

zahlreiche<br />

Projekte in der<br />

Anlaufphase auch<br />

finanziell. „Wir<br />

haben seit 2004 im<br />

Durchschnitt jedes<br />

Jahr 250.000 Euro<br />

in konkrete Projekte<br />

und die<br />

Infrastruktur von<br />

Leben und Wohnen<br />

im Alter vor<br />

Ort in den Städten und Gemeinden<br />

investiert“, sagt Kreissozialdezernent<br />

Helmut Kneppe – inzwi-<br />

Zukunftsinitiative 2020<br />

Leben und Wohnen im Alter<br />

www.zi2020.de<br />

mer als Leiterin der Kindertagesstätte<br />

sowie Pfarrer Dieter<br />

Kuhli und Presbyterin Ute Petri<br />

vom Einrichtungs-Träger. Dass<br />

das Projekt mit einem Finanzvolumen<br />

von 360 000 Euro nun<br />

mit einer etwa dreimonatigen<br />

Verspätung erst kurz vorm Winter<br />

begonnen werden könne,<br />

fand Claudia Hengst zwar nicht<br />

schön, andererseits aber auch<br />

nicht so tragisch. Man müsse<br />

nun anfangen, denn für die<br />

Konjunkturpaket-II-Mittel-Verwendung<br />

sei ein Baubeginn<br />

noch in 2010 erforderlich.<br />

Außerdem, so die Laaspherin,<br />

sei sie seit 23 Jahren Architektin<br />

– und zwei harte Winter<br />

hintereinander habe sie noch<br />

nie erlebt. Mit dem Konjunkturpaket-II-Geld<br />

wird man sich<br />

vor allem um die Dämmung des<br />

Gebäudes aus dem Jahre 1970<br />

kümmern, dabei geht um das<br />

Dach und die Fassaden sowie<br />

um jene einzelnen Fenster, die<br />

in den vergangenen Jahren<br />

noch nicht erneuert wurden.<br />

Alte Dachpfannen runter,<br />

Dämmung, Isolierung, Lattung<br />

und neue Steine drauf. Ohne<br />

allzu große Beeinträchtigung<br />

könne dabei der Kindergartenbetrieb<br />

weiterlaufen.<br />

Aufwendiger wird das Ganze<br />

bei der zweiten Maßnahme.<br />

Beim U-3-Ausbau geht es um<br />

die Betreuung von unter Dreijährigen,<br />

aufgrund der besonde-<br />

Medienauswahl wird gezeigt<br />

Katholisch-öffentliche Bücherei öffnet heute ihre Türen<br />

wählt. Die Titel können auch<br />

direkt in der Bücherei bestellt<br />

werden.<br />

Die Ausstellung, die seit<br />

vielen Jahren regelmäßig bundesweit<br />

in über 1600 katholisch-öffentlichen<br />

Büchereien<br />

im November stattfindet, bietet<br />

neben der Information über<br />

eine Titelauswahl auch die Beratung<br />

durch die Bücherei-Mit-<br />

arbeiter. Der Erlös der Buchbestellungen<br />

kommt wiederum der<br />

Bücherei „Christus König“ zugute,<br />

die davon im nächsten<br />

Jahr neue Bücher und andere<br />

Medien zur Ausleihe anschaffen<br />

möchte.<br />

Jeder Leser, der seine Bücher<br />

und Geschenke über die<br />

Bücherei erwirbt, unterstützt somit<br />

direkt die Büchereiarbeit in<br />

ren Anforderungen hierfür – etwa<br />

in Bezug auf Ruhezonen –<br />

müsse man möglichst viele neue<br />

Räume und Nebenräume schaffen,<br />

so Claudia Hengst. Konkret<br />

heißt das für die einzelnen<br />

Gruppen: die Wühlmäuse und<br />

die Katzen bekommen je zwei<br />

neue Räume, die Käfer einen<br />

und außerdem gibt es einen<br />

neuen Raum für die Einrichtungs-Leitung,<br />

da das bisherige<br />

Büro von Angelika Krämer<br />

künftig ohne Licht von außen<br />

im Innenbereich des Kindergartens<br />

liegt. Bei der Baumaßnahme<br />

wird das Gebäude in Richtung<br />

Bäderborn deutlich wachsen.<br />

Wenn das Wetter mitspielt,<br />

dann hofft die Architektin, dass<br />

die Arbeiten im Frühsommer<br />

abgeschlossen werden.<br />

In ihren Ausführungen<br />

wollte sie nicht verhehlen, dass<br />

eine Baumaßnahme stets Lärm,<br />

Dreck und Platzprobleme mit<br />

sich bringe, doch vor allzu großen<br />

Sorgen warnte sie. Die<br />

schlugen ihr von den versammelten<br />

Müttern auch nicht entgegen,<br />

vielmehr sagte eine Frau:<br />

Es sei ja sogar vielleicht ganz<br />

gut, dass im Winter gebaut werde,<br />

dann wollten die Kinder<br />

möglicherweise gar nicht so<br />

gern vor die Tür und die deutlich<br />

eingeschränkten Möglichkeiten<br />

um die Einrichtung herum<br />

wären dann weniger ein<br />

Problem.<br />

der Gemeinde und im Pfarrverbund<br />

Wittgenstein. Während<br />

der Ausstellung beziehungsweise<br />

der üblichen Öffnungszeiten<br />

der Bücherei (jeden Sonntag<br />

nach dem Hochamt) können<br />

Bestellungen bei den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern der Bücherei<br />

abgegeben werden. Kurze<br />

Zeit später liegen die gewünschten<br />

Bücher und andere Medien<br />

zur Abholung bereit.<br />

www.zi2020.de<br />

schen also rund 1,5 Mio. Euro.<br />

„Gut investiertes Geld“, unterstreicht<br />

Landrat Paul Breuer,<br />

„denn damit haben wir ganz vielen<br />

Menschen in Siegen-Wittgenstein<br />

ein deutliches Plus an<br />

Lebensqualität ermöglicht.“ Auch<br />

die ganze Region profitiert langfristig<br />

von diesen Investitionen.<br />

Denn ambulante Hilfen sind in<br />

der Regel immer preiswerter als<br />

stationäre Angebote, die von der<br />

Allgemeinheit finanziert werden<br />

müssen.<br />

Die Projekte, Initiativen und<br />

Angebote im Rahmen von „Leben<br />

und Wohnen im Alter“ sind breit<br />

gefächert und decken alle Bereiche<br />

des Lebens ab: von Alltagshilfen<br />

über Wohnraumberatung,<br />

Lebensmittelversorgung, Pflegeunterstützung,<br />

Mobilität und Kultur<br />

bis hin zu Fitness, Sport und<br />

Bildung. Wo es was gibt, erfahren<br />

Bad Laasphe. Kürzlich fand ein<br />

öffentlicher Informationsabend<br />

zum Thema Psychomotorik im<br />

evangelischen Familienzentrum<br />

Kita Bäderborn in Bad Laasphe<br />

statt. Der Vortrag unter dem<br />

Leitsatz „Lasst die Kinder spontan<br />

spielen, damit sie sich entwickeln<br />

können“ wurde von<br />

Marian Muller-Bosch geleitet.<br />

Die Physiotherapeutin und Psychomotorik-Therapeutin<br />

führt<br />

Interessierte<br />

in den Senioren-Service-Stellen,<br />

die ebenfalls<br />

mit finanziellerUnterstützung<br />

des Kreises<br />

in allen Rathäusern<br />

im<br />

Kreisgebiet<br />

eingerichtet<br />

wurden.<br />

Außerdem<br />

sind alle<br />

Angebote<br />

und viele<br />

weitere<br />

Informationen auf der Internetplattform<br />

der Zukunftsinitiative<br />

Siegen-Wittgenstein 2020. Komfortable<br />

Suchfunktionen ermöglichen<br />

das zielgenaue Auffinden<br />

von Angeboten in jeder Stadt<br />

oder Gemeinde. Das Portal ist<br />

unter www.zi2020.de zu erreichen.<br />

Landrat Paul Breuer hat im Jahr 2004 die<br />

Zukunftsinitiative 2020 „Leben und Wohnen<br />

im Alter“ angestoßen.<br />

Bewegung ist alles<br />

Kurse für Kinder im Alter von<br />

fünf bis acht Jahren durch. Sie<br />

erläuterte den Eltern, was der<br />

Begriff der Psychomotorik beinhaltet,<br />

weshalb manche Kinder<br />

diese Therapieform benötigen<br />

und wie ihnen geholfen<br />

wird. Den Eltern wurde dabei<br />

laut Pressemitteilung bewusst,<br />

dass es nicht tragisch ist, wenn<br />

ihr Kind oder andere Kinder zu<br />

dieser Therapie müssen. Psy-<br />

Zahlreiche Angebote werden in<br />

den nächsten <strong>Wochen</strong> auch jeden<br />

Sonntag und Mittwoch hier im<br />

Sonntags- und <strong>Wochen</strong>anzeiger<br />

SWA vorgestellt. Dabei stehen<br />

vor allem die Menschen im Mittelpunkt,<br />

die diese Angebote<br />

durch ihr Engagement erst möglich<br />

machen.<br />

„Viele Projekte im Rahmen von<br />

Leben und Wohnen im Alter sind<br />

hervorragende Beispiele für das,<br />

was man erreichen kann, wenn<br />

Infokasten:<br />

chomotorik gehört zu der<br />

grundlegenden Arbeit in jeder<br />

Kindertageseinrichtung, um die<br />

Kinder in ihrer Entwicklung<br />

ganzheitlich fördern zu können.<br />

Zum Abschluss wurde es mit<br />

Spielen zur Körperwahrnehmung<br />

„praktisch“. Die Eltern<br />

hatten dabei viel Spaß und es<br />

kam die Frage auf, ob es auch<br />

Kurse für Erwachsene gibt,<br />

heißt es abschließend.<br />

Er wollte wachrütteln<br />

Josef-Capek-Ausstellung im Museum Bad Berleburg<br />

Bad Berleburg. Der tschechische<br />

Maler und Schriftsteller<br />

Josef Capek (1887-1945), der<br />

sich zunächst als Autor kunsttheoretischer<br />

und philosophischer<br />

Erörterungen, sowie von<br />

Romanen (vor allem Kinderbüchern)<br />

einen Namen gemacht<br />

hat, widmete sich – unter dem<br />

Eindruck der Entwicklung in<br />

Deutschland, des spanischen<br />

Bürgerkriegs, sowie der japanischen<br />

und italienischen Aggression<br />

– ab 1933 vor allem der<br />

politischen Karikatur.<br />

Capek wollte wachrütteln.<br />

Viele seiner Karikaturen muten<br />

an wie ein verzweifelter Aufschrei<br />

– gerichtet an ein weithin<br />

abgestumpftes und täglich<br />

weiter abstumpfendes Publikum,<br />

das den fortschreitenden<br />

Niedergang menschlicher Kultur<br />

und Zivilisation in Kauf zu<br />

nehmen bereit war.<br />

Josef Capek hat dafür mit<br />

seinem Leben bezahlt: Nach<br />

fast sechsjähriger Haft in Konzentrationslagern<br />

verliert sich<br />

seine Spur kurz vor Kriegsende<br />

1945 in Bergen-Belsen. Neben<br />

Karikaturen von Josef Capek<br />

enthält die Wanderausstellung<br />

Grafiken aus der Prager Tageszeitung<br />

„Sozialdemokrat“ und<br />

aus der 1934 erschienen satirischen<br />

Zeitschrift „Der Simpl“.<br />

Von Donnerstag, 18. November,<br />

bis Montag, 6. Dezember,<br />

ist die Ausstellung der<br />

Capek-Gesellschaft für Völkerverständigung<br />

und Humanismus<br />

im Museum der Stadt Bad<br />

Berleburg während der Öffnungszeiten<br />

des Museums dienstags,<br />

freitags, samstags und<br />

sonntags von 15 bis 18 Uhr zu<br />

sehen.<br />

Führungen für Gruppen und<br />

Schulklassen sind außerhalb der<br />

Öffnungszeiten nach rechtzeitiger<br />

telefonischer Vereinbarung<br />

möglich unter � (02751)<br />

13442 (Pfarrerin Gisela-Ingrid<br />

Weissinger). Die Vernissage findet<br />

am Donnerstag, 18. November<br />

um 19 Uhr im Museum Am<br />

Goetheplatz statt, die Einführung<br />

hält Dr. Ulrich Grochtmann,<br />

Hagen, Vorsitzender der<br />

Capek-Gesellschaft. Veranstalter<br />

ist der Arbeitskreis für Toleranz<br />

und Zivilcourage und<br />

Evangelische Erwachsenbildung<br />

im Kirchenkreis Wittgenstein.<br />

ehren- und hauptamtliches Engagement<br />

zusammenwirken“, sagt<br />

Landrat Paul Breuer. „Das ehrenamtliche<br />

Engagement ist bei uns<br />

im Kreis ganz besonders hoch. Nur<br />

durch dieses Engagement sind wir<br />

in der Lage, unser gesellschaftliches<br />

Miteinander zukunftsfähig zu<br />

gestalten. Gerade im Zusammenspiel<br />

mit hauptamtlichen Strukturen<br />

entfaltet dieses Engagement<br />

seine ganz besondere Kraft. Und<br />

davon profitieren wir letztlich<br />

dann alle“, so der Landrat.<br />

� „Leben und Wohnen im Alter“ ist eine Zukunftsinitiative, die<br />

Landrat Paul Breuer im Jahr 2004 angestoßen hat. Sie ist partnerschaftlich<br />

mit den Städten und Gemeinden organisiert.<br />

Alle Angebote werde in enger Kooperation mit zahlreichen<br />

Privatpersonen, Initiativen, Vereinen und Verbänden entwickelt<br />

und umgesetzt.<br />

� Ziel der Zukunftsinitiative „Leben und Wohnen im Alter“ ist<br />

es, älteren Menschen zu ermöglichen, so lange wie möglich<br />

selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben zu können.<br />

� In einem Internetportal der Zukunftsinitiative www.zi2020.de<br />

sind alle Angebote im Rahmen von „Leben und Wohnen im<br />

Alter“ erfasst und können mit einer komfortablen Suchfunktion<br />

aufgerufen werden. Darüber hinaus enthält die Plattform<br />

zahlreiche weitere Informationsangebote.<br />

� Erste Anlaufstellen für Ratsuchende in allen Fragen rund um<br />

„Leben und Wohnen im Alter“ sind die Senioren-Service-<br />

Stellen in allen Rathäusern des Kreises Siegen-Wittgenstein.<br />

� Ein besonderer Service im Rahmen von „Leben und Wohnen<br />

im Alter“ sind die präventiven Hausbesuche. Auf Wunsch<br />

kommen Berater frühzeitig zu Interessierten nach Hause, um<br />

rechtzeitig die Weichen für ein Älterwerden mit möglichst<br />

hoher Lebensqualität zu stellen. Kontakt: Gabi Cullmann,<br />

Telefon: 0271 333-2722.

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