EINKAUFSTAG - Siegerländer Wochen-Anzeiger

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

EINKAUFSTAG IN HESSEN Montag, 1. November 2010 Viele Parkplätze Bequem einkaufen auf kurzen Wegen Haiger. Viele Menschen in Südwestfalen haben sich in diesem Jahr den 1. November dick im Kalender angekreuzt. Im vergangenen Jahr fiel der Allerheiligen-Feiertag auf einen Sonntag, so dass auch im benachbarten Hessen die Geschäfte geschlossen blieben. In diesem Jahr nun liegt der Feiertag für diejenigen günstig, die ihn gern nutzen zu einem Ausflug ins benachbarte Hessen. Dort ist morgen ein ganz gewöhnlicher Montag, vielleicht nur mit ein wenig mehr Betrieb auf den Straßen. Es ist damit zu rechnen, dass morgen besonders viele Besucher aus Nordrhein-Westfalen in die Städte und Gemeinden des benachbarten Bundeslandes strömen, um die freie Zeit für einen ausgiebigen Einkaufsbummel zu nutzen. Haiger, Dillenburg, Herborn, Wetzlar und Gießen locken mit attraktiven Ladenzeilen und schmucken Altstädten. Wer morgen mit dem Auto Haiger ansteuert, braucht sich keine Sorgen um einen Parkplatz zu machen. Allein 1200 kostenlose Parkflächen warten in unmittelbarer Nähe der örtlichen Märkte auf die Besucher aus nah und fern. Kurze Wege machen zudem den Einkaufsbummel in Haiger völlig unkompliziert. Die Tüten und Taschen der getätigten Einkäufe müssen zudem nicht allzu weit geschleppt werden. Allroad-Days bei VW Thielmann Sonntag, 31. 10. 2010 10 bis 14 Uhr Frühschoppen mit Spanferkel am Spieß 14–18 Uhr verkaufsoffen Montag, 1. 11. 2010 9 bis 18 Uhr Allroad-Day (Probefahrten, Beratung & Verkauf) Abverkauf unserer Musterküchen Ausstellungsware sofort erhältlich 1. November, Allerheiligen, von 9–18 Uhr geöffnet Möbel Waldschmidt GmbH & Co KG Auf der Langaar 1 35684 Dillenburg-Frohnhausen Tel. 02771 - 83 80-0 Fax: 02771 - 83 80-28 E-Mail: moebel_waldschmidt@t-online.de Sonderveröffentlichung · Sonntag, 31. Oktober 2010 Einkaufen leicht gemacht Herborn. Beliebt bei vielen Bürgern aus Nordrhein-Westfalen: ein Besuch im benachbarten Hessen am 1. November. Sie nutzten die Gelegenheit zu zu einem ausgiebigen Einkaufsbummel durch die an diesem Tag geöffneten Geschäfte in den großen und kleinen Orten der Nachbarn. Schließlich steht schon bald die Advents- und Weihnachtszeit vor der Tür, und viele schauen sich jetzt bereits nach geeigneten Geschenken oder passenden Dekorationen für ein gemütliches Zuhause um. Da lohnt sich beispielsweise ein Besuch im nahe gele- genen Haiger mit seinen vielfältigen attraktiven Geschäftszonen, den alten Fachwerkhäusern und den vielen Sehenwürdigkeiten. Zudem lädt die örtliche Gastronomie zu einer Stärkung in gemütlicher Atmosphäre ein. Das Bild zeigt den Haigerer Wochenmarkt. Foto: Archiv Im Pflanzenhof Jörn Werner ist die Herbstsaison eröffnet! In unserem Pflanzenhof halten wir ein artenreiches Sortiment von Pflanzen aus eigener Anzucht und aus ausgesuchten Markenbaumschulen für Sie bereit. Schauen Sie doch einfach mal rein und überzeugen Sie sich selbst. Sie finden uns an der Landstrasse zwischen Breitscheid und Rabenscheid unterhalb des Flugplatzes rechts bei dem Foliengewächshaus. Bodendecker Wollten Sie Ihren Garten neu- oder umgestalten? Der Meisterbetrieb mit Stück 1,10 E Wir kommen gerne vorbei und beraten Sie. fairen Preisen! Auf der Hub 11 • 35767 Breitscheid • Tel. 0 27 77 / 911 285 • Fax 0 27 77 / 911 340 Chronik verfasst Bekannter Sohn Haigers: Johann Textor Haiger. Er machte sich einen Namen als Verfasser der „Nassauischen Chronik“ und gilt als großer Sohn Haigers: Johann Textor, deutscher Jurist und Historiker. Geboren wurde er im Jahr 1582 in Haiger. Zunächst, ab 1588, besuchte er die örtliche Lateinschule. Ab 1590 war er dann Schüler an den Pädagogien in Dillenburg, ab 1597 in Siegen und anschließend ab 1599 in Herborn. Im Jahr 1601 nahm er das Studium der Rechtswissenschaft in Herborn auf, um dieses in den Jahren von 1604 bis 1607 dann in Heidelberg fortzusetzen. Im Jahr 1608 trat er die Nachfolge seines Vaters Johann Pithan als Stadtschreiber in Haiger an, um dann ab 1619 als Nachfolger seines Schwiegervaters Conrad Geise als Stadtschreiber in Dillenburg tätig zu sein. Im Jahr 1617 wurde seine „Nassauische Chronik“ in Herborn gedruckt. Johann Textor war drei Mal verheiratet: Um 1608/09 ehelichte er Anna Jacobe Geise aus Dillenburg. 1623 heiratete er dann Anna Maria Rein aus Berleburg, die als Kammermagd und Hofapothekerin am Dillenburger Schloss beschäftigt war. Als Anna Maria Rein 1624 bereits verstarb, verheiratete Johann Textor sich ein drittes Mal, er ehelichte dann Anna Elisabeth Hirtz, die Witwe des Schultheißen Cyriacus Göst aus Haiger. ... an der Bundesstraße 35708 Haiger Tel. 0 27 73 / / 94 15-0 Fax02773/9415-25 Fax02773/9415-25 www.schueler-haiger.de Montag, 1. November von 9.00–18.00 Uhr für Sie da! Wir beraten Sie gerne! Damit es JEDER erfährt.
SWA-Sonderveröffentlichung · 31. Oktober 2010 Schmucke EINKAUFSTAG IN HESSEN Montag, 1. November 2010 Komplettset: ✔ 4 Stühle ✔ Tisch Tischgruppe Alte Bau-Tradition Eichenholzfachwerk in Herborns Unterstadt Herborn. Bauten aus Eichenholzfachwerk prägen die Herborner Altstadt. Historische Steinbauten wie Schloss, Kirche, Aulaflügel des Schulhofs und die Anlagen der Stadtbefestigung bestehen aus örtlichem Steinmaterial von recht geringer Qualität. Diese Bauten dürften ursprünglich verputzt gewesen sein. Aufwendigere Steinmetzarbeiten wurden im 15. und 16. Jahrhundert aus Marburg bezogen. Das Eichenholz stammte aus den Wäldern der Umgebung – namentlich Hörre und Hirschberg – und war bis gegen Ende des 17. Jahrhunderts reichlich vorhanden. Danach machte sich eine Verknappung dadurch bemerkbar, dass für Decken und Innenausbau Nadelholz verwendet wurde. Sichtfachwerkbauten mit traditionell in Rot- tönen gefassten Balken wurden bis in die 1770er Jahren gebaut. Danach begann sich das Verputzen beziehungsweise das Verschiefern der Schauseiten zu verbreiten. Die Anpassung an den Geschmack des Klassizismus erfolgte derart gründlich, dass die einstige Pracht der Renaissance- und Barockfassaden völlig in Vergessenheit geriet. Die ersten Fassadenfreilegungen nach der Wende zum 20. Jahrhundert gerieten daher zur Sensation. Allerdings blieben lange Fluchten von Schieferfronten bis heute erhalten, nicht zuletzt weil sie sich als Wetterschutz bewährt hatten und auch inzwischen als gewachsener Teil des Stadtbilds zählen können. Die Herborner Unterstadt ist größtenteils – wie in vielen alten Städten – in lange, Allerheiligen geöffnet 1. November 10-20 Uhr 469.- ausziehbar auf ca. 320 cm 47% gespart 249.- Esstisch Buche oder Nussbaum Nachbildung, B/H/T ca. 160/(+4 x 40)/75/92 cm, Stühle Buche natur oder nussbaumfarbig gebeizt, Textilleder schwarz oder beige, 1223 0006/+01, 1223 0018/+01-04, 1223 0006/90-91 schmale Grundstücke parzelliert. Zahlreiche Häuser sind aber als Doppelhäuser über zwei Parzellen errichtet. Die nachträgliche Teilung von Häusern kam auch vor, jedoch muss in Herborn der Bau von Doppelhäusern als regelrechte Spielart der Bürgerhausarchitektur angesehen werden. Gemessen an der Einwohnerzahl in alte Zeit (im 15. Jahrhundert etwa 1000, im 18. Jahrhundert etwa 1500 bis 2000 Einwohner), sind die Doppelhäuser und Speicherbauten ungewöhnlich hoch (drei bis fünf Geschosse). Doppelhausbauweise und Bauhöhe dürften in erster Linie Reaktionen auf die enge Führung des Mauergürtels und die Konzentration des bürgerlichen Bauens auf die verkehrsnahe Unterstadt sein. HAIGER 50% * Küchen-Rabatt 0% Zins für 36 Monate Bahnhofstr. 31-37 · An der B277 · ✆ 02773/91838-0 · Mo-Fr: 10-20 Uhr, Sa: 9-20 Uhr * Auf alle freigeplanten Küchen. Die Aktion ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. * * Finanzkauf 6 bis 36 Monatsraten mit 0 % effektivem Jahreszins auf alle Möbel. Schon ab 100,- E- Mindestrate 9,- E.Vermittlung erfolgt ausschließlich für die Commerz Finanz GmbH. Aktionen gültig im Aktionszeitraum 01. 11.-06.11. 2010 Bauten Herborn verfügt über gut erhaltene mittelalterliche Stadtanlage Herborn. Am Fuß des Westerwalds gelegen, gehört das romantische Herborn zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Deutschlands. Viele Sehenswürdigkeiten gibt es für den Besucher hier zu entdecken – von der gesamten Altstadt über die Hohe Schule bis zum Stadtbefestigung und dem Schloss. Nicht zuletzt lockt natürlich auch die Fußgängerzone im Herzen der Altstadt. Hier findet man eine Vielzahl von gut sortierten Läden, gemütlichen Cafés und Restaurant, die zum Bummeln und Verweilen einladen. Eine Besichtigung des Herborner Stadtkerns beginnt man am besten am Rathaus. Seine jetzige Gestalt hat es um 1630 erhalten, es geht aber auf einen Bau aus dem Jahr 1589 zurück. Heute Hauptsitz der Stadtverwaltung, war das Rathaus früher Tagungsort des Gerichts, des Rats und der Zünfte. Es diente gleichzeitig als Stadtwaage, Tanzhaus, Weinkeller, Getreidespeicher, Waffenarsenal und Abstellraum für die Feuerlöschgeräte. Das Rathaus-Innere ist geprägt von einer großzügigen Eingangshalle mit einer frühbarocken Treppe. Die hier aufgehängten Bilder sind Geschenke der Fürsten von Nassau-Dillenburg an die Stadt. Um 1650 begann man damit, die Brüstung der Außenwand der Ratsstube mit Familienwappen, Zunft- und Handelszeichen der Herborner Bürgermeister und Ratsherren zu schmücken. Dieses kommunalpolitische „Who is who“ wurde 1914 wiederhergestellt und gibt noch heute darüber Auskunft, wer vor 300 Jahren in Herborn das Sagen hatte. Dem Rathaus gegenüber steht das 1726/28 erbaute Doppelhaus Markt 1/2. Ein barockes Mansardendach verbindet sich ** 02/100320 Das Herborner Rathaus erhielt seine jetzige Gestalt um 1630. Es geht aber auf einen Bau aus dem Jahr 1589 zurück. Foto: Archiv hier mit Ornamenten, die noch einen Übergangsstil zwischen Renaissance und Barock entsprechen. Eine entschieden barocke Note erhielt der Marktplatz 1732 durch die Errichtung des Löwenbrunnens, der gleichzeitig Endpunkt der ersten städtischen Trinkwasserleitung war. Der Brunnen, ein Geschenk des Fürsten Christian an die Stadt, befand sich ursprünglich am Jagdschloss Ludwigsbronn im Tiergarten bei Dillenburg. Das Original wurde 1890 beseitigt, Herborn. Gewachsene Architektur aus alter Zeit prägt auch heute noch das Bild von Herborns Mitte. Besonderer Anziehungspunkt für Besucher aus nah und fern ist der örtliche Marktplatz (Foto). Schmucke Fachwerkhäuser beherbergen Herborn. Wer nicht unbedingt einkaufen möchte, aber trotzdem am 1. November einen Besuch im benachbarten Hessen plant, kann auch eine Wandertour mit anschließender Einkehr in einem der vielen Gastronomiebetriebe unternehmen. Hier ist man auf die Gäste aus Nordrhein-Westfalen eingestellt und sorgt gerne für eine Stärkung. Herborn beispielsweise bietet Wanderfreunden exzellente Möglichkeiten. Wer gut zu Fuß hier, kann über 350 die Nachbildung 1914 aufgestellt. Der Löwe des antiken Brunnens steht im städtischen Museum. Bekannt ist Herborn auch durch die „Hohe Schule“. Der Steinbau ihres Hauptgebäudes wurde 1590 erbaut. Der Fachwerkflügel und das westliche Nebengebäude kamen um 1600 dazu. Sie stehen auf mittelalterlichen Bauresten. Der „Schulhof“ wurde 1968 renoviert. Er beherbergt heute das Museum, die Stadtbücherei, das Archiv und ein Restaurant. Historische Kulisse ansprechende Gastronomie, schicke Ladenlokale und anderes mehr. Genau das richtige Ambiente für einen ausgiebigen Einkaufsbummel, wenn am morgigen 1. November die Geschäfte in Nordrhein-Westfalen geschlossen bleiben. Hier kann Für Wanderer Nach der Tour in Herborn einkehren Kilometer ausgeschilderte Wanderwegen in reizvoller Mittelgebirgslandschaft bewältigen. Vom kurzen Rundweg durch den Stadtwald bis hin zur Tagestour reichen die möglichen Routen. Von Herborn aus lassen sich die verschiedensten Strecken erkunden. Die waldreichen Gebiete des Westerwalds, der Hörre sowie das Dillund das Aartal bieten Natur pur. Oder man begibt sich auf die ausgewiesenen Strecken des Westerwaldsteigs von Herborn Vom Schulhof führt eine enge Gasse über den Burgberg zum Schloss. Die Ansicht der Ostseite zeigt, dass die Burg in Herborn im 15. Jahrhundert entstanden ist. Die schmale Südseite, der älteste Teil, bietet die typische Silhouette einer Burg aus der Zeit der Gotik. Das Dach des Südturms wird auf 1416 datiert. Das Herborner Schloss ist heute im Besitz der Ev. Kirche in Hessen und Nassau und Sitz des Theologischen Seminars. man an Allerheiligen den gemütlichen Shopping-Ausflug mit der ganzen Familie mit einer spannenden Besichtigungstour entlang der zahlreichen Sehenswürdigkeiten verbinden, die Herborn zu bieten hat. Foto: Stadtmarketing nach Bad Hönningen oder den Lahn-Dill-Bergland-Pfad von Herborn nach Marburg. Einige der Wanderwege sind Teile des Rothaarsteigs; zudem verläuft durch Herborn eine Verbindung vom Rennsteig über den Rothaarsteig zum Rheinsteig. Mitten durch die Altstadt führt auch der Hessenweg 1, der vom Diemelsee bis nach Eltville verläuft. Mehr Informationen findet am im Internet unter www.herborn.de/stadtmarketing/ wandern.
Seite 1 und 2: SONNTAG | 31. OKTOBER 2010 | NR. 44
Seite 3 und 4: Sonntag, 31. Oktober 2010 WITTGENST
Seite 5 und 6: ��
Seite 7 und 8: Sonntag, 31. Oktober 2010 COCKTAIL
Seite 9 und 10: Sonntag, 31. Oktober 2010 SPORT Son
Seite 11: Sonntag, 31. Oktober 2010 WITTGENST
Seite 18 und 19: Auf zum Hubertusmarkt Dillenburg ha
Seite 20 und 21: 1. November (Allerheiligen) verkauf
Seite 22 und 23: Gang durch die Historie Heimatmuseu
Seite 24 und 25: Stahl-Reisen Top-Reisen zu günstig
Seite 28 und 29: Sonntag, 31. Oktober 2010 RUBRIKEN
Seite 30: Sonntag, 31. Oktober 2010 AUTO Sonn

EINKAUFSTAG - Siegerländer Wochen-Anzeiger

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?