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Geschäftsbericht 2011 >> - Münchener Hypothekenbank eG

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<strong>Münchener</strong><br />

<strong>Hypothekenbank</strong> <strong>eG</strong><br />

laGeBerIcHt<br />

35<br />

der Bestand an langfristigen Refinanzierungsmitteln erhöhte<br />

sich um 0,3 Mrd. Euro auf 31,5 Mrd. Euro. die Refinanzierungsmittel<br />

insgesamt – inklusive geldmarkt – stiegen von 33,6 Mrd.<br />

Euro im Vorjahr auf 35,6 Mrd. Euro zum 31. dezember <strong>2011</strong>.<br />

„Der Bestand an Hypothekendarlehen konnte dank<br />

des guten neugeschäfts vor allem in der Wohnimmobilienfinanzierung<br />

deutlich ausgeweitet werden.“<br />

die geschäftsguthaben erreichten mit 158,9 Mio. Euro einen<br />

um 7,3 Mio. Euro höheren Wert als im Vorjahr. das gesamte<br />

haftende Eigenkapital liegt mit 1.157,3 Mio. Euro leicht unter<br />

dem Vorjahreswert. dies resultiert aus einer Fälligkeit bei den<br />

nachrangigen Verbindlichkeiten.<br />

das kernkapital beträgt 773,7 Mio. Euro (Vorjahr 762,8 Mio. Euro).<br />

die Solvabilitätskennziffer für das kernkapital beläuft sich zum<br />

31. dezember <strong>2011</strong> auf 8,9 Prozent (Vorjahr 6,4 Prozent) und<br />

für das gesamtkapital auf 13,3 Prozent (Vorjahr 10,0 Prozent).<br />

die Zuwächse bei den kapitalquoten resultieren aus der umstellung<br />

der Berechnung für die Eigenkapitalunterlegung vom kreditrisiko-Standardansatz<br />

auf den iRBA.<br />

ertraGsentWIcKlUnG<br />

Wir erzielten im Jahr <strong>2011</strong> einen Zinsüberschuss 2 von 117,9 Mio.<br />

Euro, der damit leicht unter dem Vorjahresergebnis liegt. ur sächlich<br />

dafür waren vor allem die durch unsicherheiten und die<br />

Vertrauenskrise an den kapitalmärkten verursachten erhöhten<br />

Refinanzierungsaufwände. diese konnten durch das positive<br />

neugeschäft in der immobilienfinanzierung nicht aufgewogen<br />

werden. in diesem Ergebnis sind auch Erträge aus der vorzeitigen<br />

Auflösung von Zinsswaps enthalten.<br />

durch die hohen Auszahlungsvolumina im vermittelten darlehensgeschäft<br />

in der privaten immobilienfinanzierung erhöhten<br />

sich die Provisionsaufwendungen um 26 Prozent auf 47,4 Mio.<br />

Euro. Bei leicht gesunkenen Provisionserträgen beträgt der<br />

Provisionssaldo 3 minus 38,3 Mio. Euro nach einem Minus von<br />

27,6 Mio. Euro im Vorjahr.<br />

Somit ergibt sich ein Zins- und Provisionsüberschuss in Höhe<br />

von 79,6 Mio. Euro. gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies<br />

einen Rückgang von 17,3 Mio. Euro. das nettoergebnis des<br />

Handelsbestands beträgt minus 3,6 Mio. Euro.<br />

die Allgemeinen Verwaltungsaufwendungen stiegen im Berichtsjahr<br />

um 4,5 Mio. Euro auf 58,9 Mio. Euro. dabei reduzierte sich<br />

der Personalaufwand um 1,7 Mio. Euro auf 29,6 Mio. Euro. Hingegen<br />

erhöhten sich die anderen Verwaltungsaufwendungen<br />

von 23,0 Mio. Euro im Jahr 2010 auf 29,3 Mio. Euro. die gründe<br />

hierfür waren zum einem die Bankenabgabe, die erstmals zu<br />

entrichten war und für die <strong>Münchener</strong>Hyp 2,2 Mio. Euro betrug,<br />

sowie zum anderen die Aufwendungen für die Einführung und<br />

Zulassung des iRBA. Hinzu kamen noch Aufwendungen für<br />

einen Releasewechsel unseres SAP-Systems.<br />

Bei den Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle<br />

Anlagewerte und Sachanlagen liegen wir mit 4,6 Mio. Euro<br />

auf dem Vorjahresniveau.<br />

insgesamt beläuft sich der Verwaltungsaufwand 4 auf 63,5 Mio.<br />

Euro, gegenüber 58,9 Mio. Euro im Vorjahr. die cost-income-<br />

Ratio ohne Berücksichtigung der Zinsaufwendungen aus den<br />

stillen Beteiligungen liegt bei 62 Prozent.<br />

der Saldo aus den sonstigen betrieblichen Aufwendungen und<br />

Erträgen beträgt minus 1,7 Mio. Euro. das Betriebsergebnis vor<br />

Risikovorsorge 5 beläuft sich auf 10,7 Mio. Euro.<br />

2) Saldo Zinsaufwendungen, Zinserträge und laufende Erträge<br />

3) Saldo Provisionsaufwendungen und Provisionserträge<br />

4) Allgemeine Verwaltungsaufwendungen und Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />

5) Saldo der guV-Posten Aufwendungen 1, 2, 3, 4, 5, 6 und Erträge 1, 2, 3, 4, 7

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