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Technischer Zug - THWhS

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- -.<br />

I u<br />

kturen<br />

Organisalionsstrukturen bei der Technischen Hilfe<br />

Das Konzept des BMI geht also von den Strukturen<br />

der Länder aus. Das gemeinsame Hilfeleistungssystem,<br />

zu dem das THW einen wesentlichen Beitrag leistet.<br />

bekämpft Schäden in Arbeitsteilung.<br />

Die Spezialisierungsvorteile des THW liegen in den<br />

Bereichen, in denen die Behörden und Stellen des<br />

Bundes, der Länder, der Gemeinden und die öffentlichen<br />

Unternehmen Schäden entweder<br />

- quantitativ,<br />

- qualitativ oder<br />

- zeitgerecht<br />

nicht beseitigen können.<br />

In diesen Fällen kann die benötigte Fachkompetenz<br />

des THW zeitgerecht und aufwandskonform eingesetzt<br />

werden. In der Regel kann das THW im Katastrophenfall<br />

dann die Kräfte der alltäglichen Gefah-<br />

renabwehr ergänzen oder ablösen, wenn THW-spezifische<br />

Aufgaben zu erledigen sind, die meist auch<br />

längere Zeit in Anspruch nehmen.<br />

Bei den konzeptionellen Überlegungen des THW<br />

sind über die klassischen Katastrophenfälle h inaus<br />

auch andere Szen arien wie Konflikte in Nachbarregionen,<br />

evtl. verbunden m it Flüchtlingsström en nach<br />

Deutschland etc" zu berücksichtigen. A u ch in solch en<br />

Situa tionen sin d d ie Länder weitgeh end fü r d ie Aufgabenbewältigung<br />

zuständig. Der Bund kann sie im<br />

wesentlichen nur durch das THW u nterstü tzen . Die<br />

zunehmenden Anforderungen bei Naturkatastrophen<br />

(Hochwasser. Stürme etc.) machen ebenso das THW<br />

als dritte Säule der Gefahrenabwehr neben Feuerwehr<br />

und Sanitätsorganisationen unverzichtbar.<br />

Das THW-Neukonzept sieht eine deutliche Reduzierung<br />

der personellen sowie der einfach en materiellen<br />

Ausstattung des THW vor. Es setzt auf mehr Qualität<br />

anstelle von Quantität. In Zeiten immer knapper werdender<br />

Haushaltsmittel ist dieses nach Auffassung des<br />

THW der einzige Weg, ein leistungsfähiges Technisches<br />

Hilfswerk zu erhalten. Darüber hinaus muß das<br />

THW auch in Zukunft im Interesse seiner zunehmenden<br />

Rolle als "Visitenkarte" der Bundesregierung in<br />

der humanitären Auslandshilfe aufgaben- und zeitgemäßer<br />

ausgestattet und ausgebildet werden.<br />

Der Orts verband<br />

Der Ortsverband (OV) ist Keimzelle des THW als<br />

Helfer- und Ein satzorganisation. Er nimmt a u ch die<br />

wichtigste Stu fe des THW-Gefahrenabwehr-Managements<br />

ein. Daher kommen auf den OV-Stab (bisher<br />

"OV-Führung") künftig zusätzliche und höherwertige<br />

Aufgaben zu. Dementsprechend wird der OV -Stab<br />

personell verstärkt und umstrukturiert. Er besteht dann<br />

aus folgenden Personen:<br />

- Ortsbeauftragter.<br />

- Stellvertretender Ortsbeauftragter.<br />

- OV-Ausbildungsbeau ftragter; dieser nimmt zu g leich<br />

die Fun ktion des Fach beratersjVerbindungsmannes<br />

im Stab der KatS-Behörde bzw. bei anderen Beh örden<br />

oder einer TE L wahr.<br />

- Verwaltungshelfer.<br />

- Schirrmeister.<br />

- Helfer für Öffentlichkeitsarbeit und Helferwerbung,<br />

- Jugendbetreuer und<br />

- OV-Koch.<br />

•<br />

Gemeinsam geht's besser - das THW leistet<br />

wertvolle Beiträge zur Hilfe.<br />

Der Umfang und die Breite des vom THW zu bewältigenden<br />

Einsatzsp ektrums erfordern in jedem Ortsverband<br />

ein e Min destvorhaltung von ein em Tech nisch en<br />

<strong>Zug</strong> mit drei Gruppen unterschiedlich er Ausstattung.<br />

8<br />

Technisches Hilfswerk

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