Finanzgeschichten - Finanzplan in Excel
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Das liebe Geld<br />
Ich hatte immer schon e<strong>in</strong>e sehr zwiespältige Beziehung zu Geld.<br />
Auf der e<strong>in</strong>en Seite war ich immer jemand, der nie viel Geld „auf der<br />
hohen Kante besaß“. Als K<strong>in</strong>d erhielt ich ke<strong>in</strong> regelmäßiges<br />
Taschengeld und wenn ich doch e<strong>in</strong>mal etwas zugesteckt bekam –<br />
meist von me<strong>in</strong>em Opa – dann hab ich es sofort für etwas<br />
ausgegeben, meist für etwas zu Naschen, weil ich auch das zu<br />
Hause fast nie bekam (schließlich war ich dick genug). Und wie e<strong>in</strong>e<br />
B<strong>in</strong>senweisheit schon sagt: „Geld kann man ja nicht essen!“<br />
Als „Wertaufbewahrungsmittel“hatte Geld dann auch später ke<strong>in</strong>e<br />
großen Chancen. Und so verharrte ich lange <strong>in</strong> dem Glaubenssatz,<br />
dass Geld für mich ke<strong>in</strong>en Wert hätte, dass Geld für mich nicht<br />
wichtig sei. Schließlich gibt es doch auch Bedeutungsvolleres im<br />
Leben. Zum Beispiel me<strong>in</strong>e Familie, mit der ich auch glücklich b<strong>in</strong>,<br />
ohne dass ich viel Geld besitze.<br />
Aber irgendwie schien ich das Geld wohl doch anzuziehen.<br />
Zum<strong>in</strong>dest war ich durch das „Schicksal“ auserkoren, das Geld<br />
unserer glücklichen Familie zu verwalten. Ich mochte diese<br />
Verantwortung nie, aber ich hatte sie sozusagen von Anfang an „an<br />
der Backe“. Und als mir mit me<strong>in</strong>er selbständigen Tätigkeit<br />
irgendwann e<strong>in</strong>mal der ganze „F<strong>in</strong>anzkram“ über den Kopf zu<br />
wachsen schien, hab ich e<strong>in</strong>en Onl<strong>in</strong>e-Workshop bei Stephan Kaiser<br />
gebucht „Als Selbständiger e<strong>in</strong>fach gut mit se<strong>in</strong>em Geld<br />
auskommen“. Eigentlich habe ich ja e<strong>in</strong>e Abneigung gegen diese<br />
ganzen „F<strong>in</strong>anz-Berater“, aber bei Stephan Kaiser überzeugte mich<br />
die Ausschreibung – ohne Aufdr<strong>in</strong>glichkeit, ohne trockene<br />
Fachsprache, ohne „Börsen-Ch<strong>in</strong>esisch“ und vor allem blitzte e<strong>in</strong><br />
fe<strong>in</strong>er Humor heraus. Da würde mir me<strong>in</strong>e <strong>F<strong>in</strong>anzplan</strong>ung vielleicht<br />
sogar Spaß machen, dachte ich.<br />
Und so kam es auch. Stephan erklärte se<strong>in</strong>e „<strong>F<strong>in</strong>anzplan</strong>-Idee“und<br />
deren Umsetzung so toll, dass ich seit November 2006 nicht nur mit<br />
dem <strong>F<strong>in</strong>anzplan</strong> <strong>in</strong> <strong>Excel</strong> arbeite.<br />
Wir s<strong>in</strong>d seitdem auch Geschäftspartner und gute Freunde<br />
geworden. Geduldig und e<strong>in</strong>fühlsam ist er wirklich bei jedem<br />
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