Finanzgeschichten - Finanzplan in Excel
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Am darauf folgenden Dienstag bekam ich von me<strong>in</strong>er Bankberater<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>en Anruf, dass es nun doch nicht gehe - Schock. Die Banken<br />
vergeben nicht mehr so leicht Kredite, las ich im Internet nach,<br />
F<strong>in</strong>anzkrise usw.<br />
Egal, was tun - andere Kreditgesellschaft? Ich habe es nun noch<br />
e<strong>in</strong>mal gelassen. Jongliere noch e<strong>in</strong> bisschen mit der Kreditkarte -<br />
auch wenn man das nicht tun sollte und versuche mit Hilfe des<br />
<strong>F<strong>in</strong>anzplan</strong>s bis Ende des Jahres Richtung der magischen Null zu<br />
kommen, das ist me<strong>in</strong> Ziel. Anstehende Provisionen und<br />
Weihnachtsgeld machen dies nicht unrealistisch.<br />
Zudem wurde mir auch erst mit 32 Jahren bewusst - es könnte aus<br />
e<strong>in</strong>em Newsletter des <strong>F<strong>in</strong>anzplan</strong>s stammen, ich weiß es nicht mehr<br />
- dass es doch ganz s<strong>in</strong>nvoll wäre, e<strong>in</strong> Eigenheim zu haben, da man<br />
nach der Rente ke<strong>in</strong>e Miete mehr zahlen muss.<br />
Gut, es fällt ab und an etwas an f<strong>in</strong>anziellem Aufwand an, aber doch<br />
ist es mit Sicherheit vorteilhafter als <strong>in</strong> Miete zu wohnen. Mit 32 -<br />
besser spät als nie - und mit Sicherheit noch nicht zu spät. In 10<br />
Jahren möchte ich die f<strong>in</strong>anziellen Mittel haben, um e<strong>in</strong>e realistische<br />
Planung <strong>in</strong> Richtung Eigenheim machen zu können. Auf dem Weg<br />
dorth<strong>in</strong>, also mittelfristig, me<strong>in</strong>e Schulden, sprich Dispo,<br />
Privatschulden (die müssen früher weg) und KfW abgebaut haben.<br />
Ich merke ständig, wie dieses Denken und die Tipps vom <strong>F<strong>in</strong>anzplan</strong><br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf s<strong>in</strong>d und habe - wohlgemerkt schon nach wenigen<br />
Wochen - die Hoffnung, dass sich dieser Zustand festigt.<br />
Und dass me<strong>in</strong> ‚PI mal Daumen-Pr<strong>in</strong>zip‘, sprich me<strong>in</strong> bisheriger<br />
Umgang mit Geld, für die Zukunft nicht besonders auf f<strong>in</strong>anzielle<br />
Zufriedenheit ausgerichtet ist, ist mir nun auch bewusst.<br />
Besonders schön und treffend f<strong>in</strong>de ich auch die Gedanken aus dem<br />
Handbuch, dass sich Zahlungen für neue Versicherungen,<br />
Krankenversicherung und Rente, <strong>in</strong> Zukunft mit Sicherheit nicht<br />
reduzieren werden, und man dies eben mit e<strong>in</strong>planen muss,<br />
Witzig f<strong>in</strong>de ich es immer wieder, wenn man anderen Leuten von<br />
se<strong>in</strong>en Schulden erzählt - so 10.000 – 20.000 Euro s<strong>in</strong>d ja ‚Peanuts‘.<br />
Auch die von Herrn Kaiser genannte Richtung, <strong>in</strong> welcher sich se<strong>in</strong>e<br />
Schulden bewegten, waren beträchtlich höher. Trotzdem muss ich<br />
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