Finanzgeschichten - Finanzplan in Excel
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Es ist sehr <strong>in</strong>teressant, wie unterschiedlich sie mit Geldd<strong>in</strong>gen<br />
umgehen. Ob sie me<strong>in</strong>e Ratschläge befolgen werden?<br />
Me<strong>in</strong>e allerbeste f<strong>in</strong>anzielle Entscheidung<br />
Als Christ lebe ich <strong>in</strong> dem Bewusstse<strong>in</strong>, dass alles, was mir an<br />
Gütern und Vermögen zur Verfügung steht, letztlich von Gott<br />
anvertraut ist.<br />
Ihm gehört letztlich alles. Das bedeutet, dass ich mit dem<br />
Anvertrauten verantwortlich im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es guten Haushalters oder<br />
Verwalters umzugehen habe.<br />
Das relativiert auch me<strong>in</strong>e Abhängigkeit vom Geld und br<strong>in</strong>gt das<br />
Ganze <strong>in</strong>s rechte Maß.<br />
Da das erste Gebot dazu anleitet, neben Gott ke<strong>in</strong>e anderen Götter<br />
zu haben, gefällt mir der Spruch „Geld ist e<strong>in</strong> guter Knecht, aber e<strong>in</strong><br />
schlechter Herr”recht gut.<br />
Dass mir dabei auch Fehler unterlaufen, das gehört zur Realität des<br />
Lebens oder des Menschse<strong>in</strong>s.<br />
Die Möglichkeit, das zu bekennen und durch Vergebung wieder <strong>in</strong>s<br />
Re<strong>in</strong>e zu kommen, ist dabei sehr hilfreich und entlastend. So können<br />
sich durch Fehler sogar Lernerfolge e<strong>in</strong>stellen.<br />
Der entscheidende Ausdruck dafür, dass letztlich alles Gott gehört,<br />
ist die Praxis des Zehnten. Entsprechende biblische Aussagen<br />
haben mich schon als jungen Erwachsenen zu der Entscheidung<br />
veranlasst, 10% me<strong>in</strong>es E<strong>in</strong>kommens Gott zu geben, <strong>in</strong>dem ich dies<br />
der christlichen Geme<strong>in</strong>schaft zukommen lasse, der ich verb<strong>in</strong>dlich<br />
angehöre.<br />
Dieser Praxis ist e<strong>in</strong>e Fülle von Segen verheißen, durchaus auch<br />
handfester Art. Auf verschiedenartige Weise haben me<strong>in</strong>e Frau und<br />
ich das erleben können.<br />
E<strong>in</strong> e<strong>in</strong>drückliches Beispiel: Kurz vor der Geburt unseres zweiten<br />
K<strong>in</strong>des war das Geld relativ knapp. Re<strong>in</strong> theoretisch könnte man da<br />
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