Finanzgeschichten - Finanzplan in Excel
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Problem für mich da. Und so schrieb er mir e<strong>in</strong>es Tages, als mir mal<br />
wieder so e<strong>in</strong>ige „gedankliche H<strong>in</strong>dernisse“me<strong>in</strong>en Weg blockierten:<br />
„Weißt Du, Geld muss man mögen! Nicht unbed<strong>in</strong>gt lieben, aber<br />
e<strong>in</strong>e gute <strong>in</strong>nere Beziehung möchte das Geld schon, damit es bei<br />
e<strong>in</strong>em bleibt. Alle wohlhabenden Menschen mögen Geld und<br />
deshalb ziehen sie es unbewusst an. Das Geld fühlt sich dann<br />
regelrecht wohl bei e<strong>in</strong>em. Geld ist wie e<strong>in</strong>e Katze oder e<strong>in</strong> Hund. Es<br />
spürt ganz genau, ob Du es wirklich gerne hast.“<br />
Kl<strong>in</strong>gt doch e<strong>in</strong>fach toll - oder? Wäre doch zu schön, um wahr zu<br />
se<strong>in</strong>? Auf mich hatten diese Worte schon e<strong>in</strong>e Wirkung. Auch wenn<br />
ich noch nicht wusste, was ich daraus machen werde, aber sie<br />
setzten sich fest <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf. Und ganz langsam wurde es mir<br />
bewusst ... und me<strong>in</strong>e trotzige <strong>in</strong>nere Stimme sagte mir plötzlich:<br />
Doch! Das Geld möchte nicht nur, dass ich es mag! Das Geld<br />
möchte, dass ich es LIEBE! Und ich LIEBE das Geld! Und wenn ich<br />
heute an me<strong>in</strong>e LIEBE zu Geld denke, dann fällt mir dazu das<br />
„Hohelied Salomos“e<strong>in</strong>:<br />
„Die Liebe ist langmütig und freundlich ...“<br />
Ich sehe es so wie <strong>in</strong> den vielen Märchen, <strong>in</strong> denen es e<strong>in</strong> „Dukaten-<br />
Säckchen“ gibt, das niemals leer wird. Me<strong>in</strong>e bisherige<br />
Lebenserfahrung zeigt mir, dass mir bisher niemals das Geld<br />
ausgegangen ist, wenn es doch auch manchmal knapp schien. Es<br />
war immer etwas da, wenn wir es brauchten und dafür wofür wir es<br />
brauchten. Wichtig waren nur der feste Wille und e<strong>in</strong> Ziel. Alles<br />
haben wir erreicht.<br />
„Die Liebe eifert nicht ...“<br />
Niemals war ich eifersüchtig oder neidisch darauf, ob andere<br />
Menschen mehr Geld hatten als ich. Ich habe auch nie den Versuch<br />
unternommen, aus Pr<strong>in</strong>zip anderen etwas nachzumachen.<br />
„Die Liebe bläht sich nicht auf ...“<br />
Ich brauche nicht mit Geld zu protzen: Sieh mal, was ich habe! Und<br />
Du?<br />
Und um dieser Erkenntnis e<strong>in</strong>e besondere Bedeutung zu verleihen,<br />
habe ich „me<strong>in</strong>em lieben Geld“nun e<strong>in</strong>en „Namen“gegeben. Es gibt<br />
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