17.11.2013 Aufrufe

REPORT 2012

REPORT 2012

REPORT 2012

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

FACHTAGUNGEN,<br />

KONFERENZEN UND<br />

WORKSHOPS<br />

n 2. J+G Wirbelschicht-Workshop<br />

„Erfahrungen und Entwicklungen<br />

rund um das Thema Wirbelschicht<br />

und Feuerfest“, war der thematische<br />

Überbegriff, unter dem J+G unter<br />

Verantwortung der Sparte TE den<br />

2. J+G Wirbelschicht-Workshop veranstaltete.<br />

Nachdem die Idee, solch<br />

eine Veranstaltung ins Leben zu<br />

rufen und durchzuführen, im Jahr<br />

2010 einen sehr starken Zuspruch<br />

erfuhr, war klar, dass es eine Fortsetzung<br />

der Veranstaltung geben<br />

musste. Angespornt durch den Ersterfolg<br />

vor zwei Jahren wussten wir,<br />

dass wir daran anknüpfen mussten,<br />

uns aber die Messlatte doch noch<br />

etwas höher zu legen hatten. Außerdem<br />

wurden wir seit 2011 aus vielen<br />

unterschiedlichen Richtungen<br />

immer wieder angesprochen, ob wir,<br />

wie versprochen, <strong>2012</strong> wieder so einen<br />

Wirbelschicht-Workshop durchführen<br />

würden.<br />

Wie bereits bei der ersten Veranstaltung,<br />

lag der Schwerpunkt der Zielgruppe<br />

wieder im Bereich unserer<br />

Kunden, also der Betreiber, Kraftwerksleiter,<br />

Kraftwerksmeister, Instandhalter,<br />

die den technischen<br />

Betrieb eines Wirbelschichtofens<br />

bzw. -kessels im Kraftwerk aufrechterhalten.<br />

Darüber hinaus war es<br />

auch möglich, bei potentiellen Neukunden<br />

das Interesse an einer Teilnahme<br />

zu wecken. Aufgrund der<br />

Erfahrungen mit dem sogenannten<br />

moderierten Workshop im Anschluss<br />

an die Fachvorträge, haben wir uns<br />

diesmal für eine moderierte Diskussion<br />

entschieden und den Schwerpunkt<br />

auf das Get-Together als<br />

26<br />

Plattform zum Erfahrungsaustausch<br />

gelegt, so dass sich die Teilnehmer in<br />

einem informellen Rahmen und frei<br />

nach Lust und Laune unter- und miteinander<br />

austauschen konnten.<br />

Aufgrund der zurückliegenden Erfahrung<br />

als „Veranstalter“ ging uns<br />

diesmal die Organisation durchaus<br />

leichter von der Hand. Da die offene<br />

Kommunikation zwischen den Teilnehmern<br />

im Vordergrund stehen<br />

sollte, haben wir wieder spezielle<br />

Events in die Veranstaltung eingebaut,<br />

die genau diese fördern und<br />

Schranken zwischen den Teilnehmern<br />

abbauen sollten. Da wir ja mittlerweile<br />

schon ein „semiprofessioneller<br />

Veranstalter“ für solche Events sind,<br />

haben wir uns auch wieder Unterstützung<br />

bei der Moderation durch<br />

unseren Unternehmensberater USP-<br />

D dazu geholt. Konzeptionell sind wir<br />

unserer ersten Veranstaltung treu geblieben<br />

und stellten das Programm<br />

wieder auf die bekannten Hauptsäulen:<br />

Kennenlernen, Vorträge, moderierte<br />

Diskussion und praktischer Teil<br />

mit Vorführungen auf unserem Bauhof.<br />

Die aktive Teilnahme an dieser<br />

Wissens-Community bzw. Austauschplattform<br />

sollte für die Teilnehmer<br />

wieder die Möglichkeit eröffnen,<br />

durch Interaktion, Kennenlernen<br />

und Netzwerken neue Erkenntnisse,<br />

Ideen und Lösungsansätze<br />

zu gewinnen, um somit auch<br />

durch die Teilnahme einen echten<br />

Mehrwert zu erhalten.<br />

Seit dem ersten Wirbelschicht-Workshop<br />

waren nun ja immerhin zwei<br />

Jahre vergangen und seither hatte<br />

sich einiges getan. Deshalb war es<br />

uns möglich, für die Fachvorträge<br />

hochkarätige Referenten zu gewinnen,<br />

an deren Expertise alle Teilnehmer<br />

teilhaben konnten. Der Abend<br />

der Anreise wurde im Tagungshotel<br />

Palatin nach Begrüßung, Einführung<br />

und dem Abendessen durch eine<br />

kleine Olympiade aufgelockert. Anschließend<br />

konnte dann das Get-Together<br />

weiter vertieft werden.<br />

Am darauf folgenden Tag wurden<br />

Vor- und Nachmittag durch zehn<br />

Fachvorträge zu den Themen „Vertrauenskultur<br />

als Beitrag zum wirtschaftlichen<br />

Unternehmenserfolg“<br />

(Petra Schulte, USP-D), „Feuerfestsysteme<br />

zur Kostenoptimierung in<br />

der Wirbelschicht“ (Stefan Winkler,<br />

J+G), „Thermisch hochbelastete<br />

Überhitzerheizflächen mit einem Korrosionsschutz<br />

aus keramischen Platten<br />

– die Vermeidung von Korrosion<br />

in Kesselanlagen durch Feuerfest“<br />

(Toralf Weber, MARTIN Umwelttechnik),<br />

„Betriebserfahrung eines SET-<br />

CIA-Feuerraums mit hinterlüfteter<br />

Ausmauerung am Beispiel RHKW<br />

Linz“ (Dr. Alexander Schuster, STRA-<br />

BAG Energy Technologies), „Entwicklungen<br />

und Betriebserfahrungen<br />

mit keramischen Rohrwandschutzsystemen<br />

in der Wirbelschicht (Christoph<br />

Ipsen, Stadtwerke Flensburg),<br />

„Die J+G-Akademie als erster Schritt<br />

im Employer-Branding“ (Jürgen<br />

Schmidt, USP-D), „Wärmeauskopplung<br />

in Strahlungszügen am Beispiel<br />

der Müllverbrennung – Messverfahren<br />

und Diagnose“ (Dr. Wolfgang<br />

Spiegel, CheMin), „Umbau der<br />

Feuerfestauskleidung im Biomasse-<br />

Wirbelschichtkessel-Entscheidungsgrün-de<br />

und Erfahrungen“ (Günter

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!