REPORT 2012
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n QM BEI J+G<br />
UNSER QUALITÄTS-<br />
MANAGEMENT IN <strong>2012</strong><br />
„Das Ergebnis des Audits belegt die<br />
Fähigkeit des Unternehmens, vertragliche<br />
Forderungen sowie die<br />
damit verbundenen gesetzlichen und<br />
behördlichen Vorgaben sicherzustellen…<br />
Insgesamt kann festgestellt<br />
werden, dass die Voraussetzungen<br />
zur Aufrechterhaltung der Zertifizierung<br />
gegeben sind.“<br />
Das sind die entscheidenden Sätze<br />
im Auditbericht <strong>2012</strong> der Zertifizierung<br />
Bau GmbH in Berlin.<br />
Dem ging ein fünftägiges Überwachungsaudit<br />
am Firmensitz in<br />
Schwetzingen und auf zwei Baustellen<br />
in Deutschland und Belgien voraus.<br />
Mit gutem Ergebnis.<br />
Darum möchte ich mich an dieser<br />
Stelle noch einmal bei den Kolleginnen<br />
und Kollegen für ihren Beitrag<br />
zum Gelingen bedanken.<br />
Sicher ist das Zertifizierungsaudit aus<br />
QM-Sicht der Höhepunkt eines Arbeitsjahres.<br />
Bestimmend für den Erfolg<br />
sind jedoch die Aktivitäten<br />
zwischen den Audits. Hier können<br />
wir für <strong>2012</strong> eine überwiegend positive<br />
Bilanz ziehen.<br />
In klassischen QM-Themen, wie z. B.<br />
Ermittlung der Kundenzufriedenheit,<br />
Schulungen und Vertragsprüfung,<br />
sind wir gut vorangekommen. Als<br />
Stichworte seien hier nur die Kundenbefragung,<br />
umfangreiche Coachingund<br />
Qualifizierungsmaßnahmen und<br />
die personelle Verstärkung durch<br />
einen Spezialisten für Recht und Personalentwicklung,<br />
Herrn Mülbert,<br />
genannt.<br />
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Im Sinne von QM sind auch die Neufassung<br />
bzw. der Ausbau von Stellenbeschreibungen,<br />
die abgeschlossene<br />
Mitarbeiterbefragung und die<br />
Formulierung von abrechenbaren<br />
Qualitätszielen auf Abteilungsebene.<br />
Weiterhin freue ich mich über eine<br />
weiter spürbare Eigendynamik im<br />
Umgang mit unserem QM-System:<br />
Verbesserungsvorschläge, Diskussionsanregungen,<br />
Initiativen – das<br />
sind gute Tendenzen.<br />
Andererseits gibt es noch einigen<br />
Handlungsbedarf:<br />
Der Auditor, Herr Huschina, sieht<br />
einen Ansatzpunkt für die Weiterentwicklung<br />
des QM-Systems in der<br />
Ausprägung der Vorbildwirkung unserer<br />
Führungskräfte.<br />
Die Beschreibung der Prozesse in der<br />
Arbeitsvorbereitung und Logistik<br />
sind weiterhin Baustellen.<br />
Wir sind mit dem Sharepoint-Projekt<br />
im Verzug. Die Softwareprobleme<br />
sind hoffentlich dauerhaft ausgemerzt<br />
– bis zur Re-Zertifizierung im<br />
Juli 2013 soll es Vorzeigbares geben.<br />
Es wird nicht langweilig. Uns viel Erfolg<br />
in 2013!<br />
Hardy Hampel<br />
n SGU BEI J+G<br />
SICHERHEIT,<br />
GESUNDHEIT UND<br />
UMWELTSCHUTZ<br />
Gerade weil der Feuerungsbau ein<br />
Gewerk mit vielfältigen Gefahren<br />
und Gesundheitsbelastungen ist,<br />
haben wir wieder unsere Kräfte<br />
dafür eingesetzt, dass unsere Mitarbeiter<br />
und die Beschäftigten unserer<br />
Partnerfirmen möglichst gesund und<br />
unverletzt von ihren Arbeitsstellen<br />
nach Hause zurückkehren konnten.<br />
Gemeinsam mit den Bauleitern, den<br />
Sicherheitsbeauftragten und dem Arbeitssicherheitsausschuss<br />
wurde dabei<br />
immer wieder nach guten,<br />
praktikablen Problemlösungen gesucht<br />
und Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der Arbeitssicherheit ergriffen.<br />
Doch trotz aller präventiven Maßnahmen<br />
kam es im Jahresverlauf dennoch<br />
zu insgesamt fünf Arbeitsunfällen<br />
von J+G Monteuren, welche<br />
aber glücklicherweise meistens<br />
glimpflich verliefen und keine schweren<br />
Verletzungen zur Folge hatten,<br />
abgesehen von einem Ereignis an unserem<br />
Bauhof in Schwetzingen, als<br />
einem Lagerarbeiter die Laderampe<br />
einer Transportkiste auf den Fußrücken<br />
fiel und diesen gebrochen hat.<br />
Die anschließende Unfallanalyse kam<br />
zu dem Ergebnis, dass eine Wiederholung<br />
am sichersten dadurch auszuschließen<br />
ist, wenn die Konstruktion<br />
der Transportkiste geändert wird.<br />
Viele Unternehmen neigen bei einer<br />
erkannten Gefahr dazu, persönliche<br />
Schutzausrüstung (PSA) vorzuschreiben<br />
oder technische Sicherheitseinrichtungen<br />
anzuwenden und vergessen<br />
dabei, dass die beste Lösung<br />
immer noch die ist, die Gefährdung<br />
als solche zu beseitigen, auch wenn<br />
dies in der Regel erst einmal aufwändiger<br />
und kostenintensiver ist.<br />
Zusammen mit dem Arbeitsmedizinischen<br />
Dienst (AMD) wurde eine Begehung<br />
von Montagearbeitsplätzen<br />
in einer Müllverbrennungsanlage<br />
durchgeführt. Hierbei wurde für die<br />
Arbeitsmedizinerin besonders deut-