Aktion - hugo! UNIMAGAZIN
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Muskel kann dann Schaden nehmen oder<br />
wird geschwächt. Speziell vor einem Marathon<br />
sollte man darauf achten, dass die Kohlehydratspeicher<br />
aufgefüllt sind und daher<br />
Nudeln, Kartoffeln und Reis zu sich nehmen.<br />
Fette sollte man natürlich reduzieren und außerdem<br />
darauf achten, nur weißes Fleisch (z.<br />
B. Geflügel) zu essen. Ansonsten ist eine ganz<br />
normal ausgewogene Ernährung völlig in<br />
Ordnung (Ragnar lacht) und komplett auf<br />
Pizza und Bier muss deshalb keiner verzichten,<br />
egal ob man für einen Marathon trainiert<br />
oder einfach nur läuft um fit zu bleiben.<br />
Über den Laufuntergrund scheiden sich ja die Geister:<br />
Geteerte Straße, Schotter oder Waldweg – gibt<br />
es einen Untergrund den Du bevorzugen würdest?<br />
Ragnar Mahn: Das ist eine rein individuelle<br />
Entscheidung. Natürlich ist es für das Skelett<br />
am angenehmsten auf weichem Waldboden<br />
zu laufen, der federt. Mittlerweile ist es aber<br />
ja gar nicht mehr so einfach noch Waldboden<br />
zu finden, da auch im Wald viele Wege<br />
schon geschottert sind. Auch geteerte Straßen<br />
sind kein wirkliches Problem, da es inzwischen<br />
sehr gut gedämpfte Laufschuhe<br />
gibt.<br />
Zum Schluss musst Du den <strong>hugo</strong>! Unimagazin<br />
Lesern natürlich noch Deine Lieblingslaufstrekken<br />
in Erlangen und Nürnberg verraten!<br />
Ragnar Mahn: In Nürnberg laufe ich sehr gerne<br />
durch den Wald vom Valznerweiher über<br />
Fischbach zum Tiergarten und zurück, das<br />
sind so um die 12 bis 15 Kilometer, je nachdem<br />
wie ich die Strecke variiere. In Erlangen<br />
laufe ich sehr gerne im Mailwald. Hier hat<br />
man auch den Vorteil, dass es ein paar Anstiege<br />
in der Strecke gibt.<br />
Das <strong>hugo</strong>! Unimagazin bedankt sich für das Interview!<br />
<strong>hugo</strong>! <strong>UNIMAGAZIN</strong> | 29