Aktion - hugo! UNIMAGAZIN

Kiten lernen
Charly, der Kitesurfexperte
aus Erlangen
Gerade richtig zur kommenden Sommersaison reizt es so manchen sich mal richtig im Wasser
auszutoben, da gibt es ja so einige Betätigungsmöglichkeiten, wie das Surfen, Kanufahren, Segeln
oder Wasserskifahren. Wen das alles ein wenig zu langweilig und allerweltsmäßig ist, der kann sich
den richtigen Kick mit dem Trend- und Extremsport Kitesurfen holen. Natürlich fällt kein Profi
vom Himmel und man muss dazu doch einiges lernen bevor sich das ganz besondere Feeling
beim Kiten einstellt. Wichtig ist, dass man Wasser und Wind mag, denn das sind die beiden Elemente,
denen man sich stellen muss. Wir haben dazu unseren Experten vor Ort genauer befragt,
die Rede ist von Karl-Hermann Naue – besser bekannt als „Charly“ – der ein wahrer Vorreiter dieser
Sportart ist und seit über 10 Jahren Erfahrungen im Kitesurfing gesammelt hat.
Kurz: einer, der sich also bestens auskennt.
Kann man denn hier bei uns im schönen Frankenland
diesen Sport überhaupt lernen und ausüben?
Charly: Ja, kann man, beispielsweise am Altmühlsee
oder Brombachsee. Allerdings sind –
ehrlich gesagt – die Voraussetzung in Sachen
Wetter in unseren Breitengraden eine echte
Herausforderung. Wir sagen immer, wer es
hier schafft, der schafft es überall. Wer Kitesurfen
lernen möchte, dem würde ich das
Anfangen in stabileren Wetterlagen empfehlen.
Lieber ein Fernziel anstreben, um wirklich
einen Lernerfolg zu haben. Zumeist
kämpft man sich hier mit sehr böigen und
ständig wechselnden Winden ab, das ist eher
was für Leute, die es schon gut können.
Was brauche ich zum kiten?
Charly: Ausrüstungsmäßig ist ein Neoprenanzug
ein Muss, denn sowohl das Wasser als
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