Kerncurriculum NW - Anhörfassung - neu! - Gymnasium Oedeme
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Mit Modellen arbeiten<br />
Physikalische Probleme werden durch Modellieren und Idealisieren einer Behandlung zugänglich gemacht. Modelle können dabei gegenständlich, ikonisch,<br />
grafisch, mathematisch sein oder Analogien verwenden. Das Kern-Hülle-Modell des Atoms, das Modell der Elementarmagnete und das im Chemieunterricht<br />
eingeführte Teilchenmodell werden im Sinne von ikonischen Modellen, Energieflussdiagramme als Beispiel für grafische Modelle verwendet. Das<br />
Modellieren umfasst immer Idealisieren, Vereinfachen der Realsituation, Festlegen von Annahmen, Übersetzen in fachgerechte Darstellungsformen, das<br />
Arbeiten im Modell zur Erarbeitung von Vorhersagen und die anschließende Rückübertragung und Interpretation der Ergebnisse sowie die Überprüfung<br />
der getroffenen Vorhersagen. Die Lernenden erkennen die Prognosefähigkeit von Modellen und deren Grenzen. Erst fortgeschrittene Lernende sind dabei<br />
in der Lage über die Unterschiede zwischen Modell und Realität zu reflektieren.<br />
am Ende von Schuljahrgang 6 zusätzlich am Ende von Schuljahrgang 8 zusätzlich am Ende von Schuljahrgang 10<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
• übersetzen zwischen einfachen Schaltungen<br />
und symbolischen Darstellungen.<br />
• begründen Zusammenhänge anhand vorgelegter<br />
Schaltpläne.<br />
• stellen Zusammenhänge in Form von grafischen<br />
Darstellungen dar.<br />
22<br />
• äußern Vermutungen über Zusammenhänge<br />
oder Ursachen.<br />
• formulieren überprüfbare Vermutungen und<br />
entwickeln Ansätze zur Überprüfung.<br />
• überprüfen Hypothesen an ausgewählten Beispielen<br />
durch selbst entworfene Experimente.<br />
• ziehen das Modell der Elementarmagnete<br />
zur Deutung von Beobachtungen heran.<br />
• ziehen Modellvorstellungen zur Problemlösung<br />
unter Anleitung heran.<br />
• ziehen Modellvorstellungen als Hilfsmittel zur<br />
Problemlösung und Formulierung von Hypothesen<br />
heran.<br />
• unterscheiden zwischen Modellvorstellung,<br />
ikonischer Repräsentation und Realität.