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Soravia eröffnet
hauptstädtisches
„Metropolis Center“
Das österreichische Immobilienunternehmen
Soravia hat letzten Monat in
Bukarest sein jüngstes multifunktionales
Großprojekt eröffnet. Es handelt
sich um das „Metropolis Center“ – eine
Investition in Höhe von rund 60 Mio.
Euro. Die Gesamtfläche des Centers beträgt
knapp 30.000 Quadratmeter, es
umfasst ein Vier-Sterne-Hotel sowie
zahlreiche Büros und Shops, teilte das
Unternehmen in einer Presseaussendung
mit. Soravia zufolge haben sich
bereits etliche Mieter im Metropolis
Center niedergelassen, darunter Citroën
Romania, die EBRD, DLA Piper, Parexel
International, Leopold Jordan GmbH
und Advent International.
Die Soravia Group ist seit über einem
Jahrzehnt auf dem einheimischen
Markt aktiv, den sie auch weiterhin als
einen der vielversprechendsten in Südosteuropa
einschätzt. Weitere Investitionen
des österreichischen Immobilienunternehmens
stehen zumindest im Bukarester
Raum bereits fest: Laut Soravia
sind 300 Mio. Euro veranschlagt worden,
um einen am Mihai Bravu-Boulevard
gelegenen Bürokomplex sowie ein
Outlet Center bzw. Einkaufszentrum im
Vorstadtbezirk {ef`ne[ti zu errichten.
GEA: Millionen-
Auftrag aus Turceni
Der deutsche Technologiekonzern
GEA Group AG hat vor wenigen Wochen
bekanntgegeben, einen Millionen-
Auftrag über die Ausrüstung des Kohlekraftwerks
in Turceni, Kreis Gorj, mit
einer Aschebehandlungsanlage erhalten
zu haben. Die GEA Circumix-Anlage
sei Teil des Projekts zur Laufzeitverlängerung
des Kraftwerks Turceni sowie
zum Erreichen der Umweltauflagen, sie
werde die im 7 x 330 MW Kohlekraftwerk
anfallende Asche umweltfreundlich
verwerten und gleichzeitig Wasser
sparen. Dem Bochumer Maschinenbauer
zufolge ist dies bereits der sechste
Auftrag aus Rumänien für ein derartiges
System.
Die GEA Group AG ist einer der
größten reinen Maschinenbaukonzerne
Deutschlands, derzeit beschäftigt sie
mehr als 20.000 Mitarbeiter in 50 Ländern.
Sie hat sich als international tätiger
Technologiekonzern auf den Spezialmaschinenbau
mit den Schwerpunkten
Prozesstechnik und Komponenten
konzentriert und im Geschäftsjahr 2008
einen Konzernumsatz von 5,2 Milliarden
Euro erwirtschaftet. Rund 50 Prozent
davon wurde im Segment der langfristig
wachsenden Lebensmittel- und
Getränkeindustrie generiert.
Imtech baut
Marktposition aus
Der deutsche Gebäudeausrüster Imtech
hat jüngst seinen rumänischen
Wettbewerber Arconi übernommen.
„Imtech will seine Marktstellung in Osteuropa
strategisch weiter stärken“, teilte
Klaus Betz, Geschäftsführer von Imtech
Deutschland, in einem Pressrelease
mit. „Dabei ist die Übernahme von Arconi
ein wichtiger Meilenstein. Die Akquisition
schafft ein solides Fundament
für den weiteren Ausbau unserer Stellung,
mithilfe von Arconi werden wir
unseren Kunden in Rumänien schon
bald die gesamte Leistungspalette von
Imtech anbieten können, wobei weiteres
Wachstum absehbar ist, vor allem,
weil die Nachfrage nach hochwertigen
technischen Lösungen in Rumänien zunimmt.“
Arconi wurde 1991 gegründet, das
Unternehmen bietet elektrotechnische
Lösungen, Luft-, Klima-, MSR- und
Brandschutztechnik sowie Energieversorgung
für Büros, Banken, Kaufhäuser,
Krankenhäuser, Einzelhandel und Hotels
an. Auch auf dem Industriesektor
fasst Arconi zunehmend Fuß. Imtech
und Arconi arbeiten bereits seit längerem
zusammen – so wurden 2008 und
2009 die technische Ausstattung des
hauptstädtischen Hotels Intercontinental
sowe die Ausrüstung der Selgros SB-Warenhäuser
gemeinsam durchgezogen.
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