3. Dynamische Verfahren 3.1 Vorbemerkungen 3.1.1 Gemeinsame ...
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Prof. Dr. Stefan Kronenberger <strong>3.</strong>26 Wirtschaftlichkeistrechnung<br />
<strong>3.</strong> <strong>Dynamische</strong> <strong>Verfahren</strong><br />
<strong>3.</strong>3 Annuitätenmethode<br />
<strong>3.</strong>3 Annuitätenmethode<br />
<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1 Definition und Berechnung der äquivalenten Annuität<br />
Unter einer Annuität (Rente im finanzmathematischen Sinn) versteht<br />
man Zahlungen in konstanter Höhe (uniform), die in zeitlich<br />
gleichem Abstand (äquidistant) über eine bestimmte Laufzeit zu<br />
Beginn (vorschüssige Rente) oder am Ende (nachschüssige Rente)<br />
einer Periode erfolgen. Die nachschüssige Rente eines<br />
Investitionsprojektes wird äquivalente Annuität genannt, weil der<br />
Barwert der neuen Zahlungsreihe dem Barwert der gegebenen<br />
entspricht. Die Annuitätenmethode kann als eine spezielle<br />
Umformung bzw. Variante der Kapitalwertmethode betrachtet<br />
werden.<br />
Die Ermittlung der Annuität erfolgt durch Multiplikation des<br />
Kapitalwertes mit dem Annuitätenfaktor. Sie setzt also die Kenntnis<br />
des Kapitalwertes voraus.<br />
ANN = C<br />
0<br />
⋅ ANNF<br />
(i)<br />
(n)<br />
= C<br />
0<br />
1<br />
⋅<br />
RBF<br />
(i)<br />
(n)<br />
MBA Unternehmensführung im Wohlfahrtsbereich