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Nachrichten aus der Samtgemeinde Gellersen Heute und Morgen ...

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Maik Freudenberg (stellv. Gemeindebrandmeister<br />

<strong>und</strong> Feuerwehrmitglied<br />

in Kirchgellersen) setzt das Rettungsgerät<br />

an, um die Fahrertür zu öffnen.<br />

Marie, Rieke <strong>und</strong> Marlene halten sich<br />

dabei lieber die Ohren zu.<br />

selbst in die Hand, um eine Autotür<br />

zu öffnen. „Super, das macht<br />

Spaß“, ist sein Fazit. Auch bei<br />

an<strong>der</strong>en Zuschauern kommt die<br />

Übung gut an: „Die Feuerwehr<br />

rollt nicht nur Schläuche <strong>aus</strong>,<br />

die machen richtig interessante<br />

Sachen.“ Ortsbrandmeister Jürgen<br />

Cordes sagt: „Wir konnten<br />

in Gesprächen über unser Aufgabengebiet<br />

berichten <strong>und</strong> die<br />

Zuschauer hat interessiert, was<br />

Feuerwehrleute so alles können.<br />

Vielleicht macht sich <strong>der</strong> eine<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Gedanken, ob er<br />

sich in <strong>der</strong> Einsatzabteilung ehrenamtlich<br />

engagiert. Es kam z.<br />

B. die Frage, wie es mit <strong>der</strong> Ausbildung<br />

<strong>aus</strong>sieht.“<br />

„Freiwillige vor!“ Gruppenführer Karsten Schiefelbein (li.)<br />

fragt in die R<strong>und</strong>e, wer es selbst mal probieren möchte.<br />

Anwohner Silvio Poncianeschi greift daraufhin zum hydraulischen<br />

Rettungsgerät <strong>und</strong> öffnet mithilfe <strong>der</strong> Anweisungen von Maike<br />

Freudenberg (2. v. l.) die Beifahrertür.<br />

Sü<strong>der</strong>gellersen siegt beim<br />

Feuerwehrmarsch in Oldendorf/Luhe<br />

49 Wettbewerbsgruppen gingen bei bestem Sonnenschein beim<br />

28. Oldendorfer Feuerwehrmarsch r<strong>und</strong> durchs Luhetal an den Start.<br />

Siegreich war am Ende die Gruppe <strong>der</strong> Feuerwehr Sü<strong>der</strong>gellersen,<br />

vor Amelingh<strong>aus</strong>en, Edendorf, Putensen <strong>und</strong> den Saugschläuchen <strong>aus</strong><br />

Drögennindorf. Bei den Jugendwettbewerben siegte die Feuerwehr<br />

Boltersen vor Rehlingen, Amelingh<strong>aus</strong>en 1, Edendorf <strong>und</strong> <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr<br />

Drögennindorf.<br />

Viel hatten sich die Oldendorfer Feuerwehrleute diesmal einfallen lassen.<br />

Auf dem 9 km langen R<strong>und</strong>kurs gab es neun verschiedene Stationen, bei<br />

denen die Teilnehmer verschiedene Aufgaben zu erfüllen hatten. Dabei<br />

wie immer die Luheüberquerung auf einem Stahlseil. Zwei Teilnehmer<br />

nahmen ein unfreiwilliges Bad in <strong>der</strong> Luhe <strong>und</strong> zwei weitere Teilnehmer<br />

suchten dann freiwillig die Abkühlung in <strong>der</strong> Luhe. Der DRK war<br />

mit sechs aktiven Rettern am Feuerwehrmarsch beteiligt, sie stellten<br />

während des Marsches den Rettungsdienst <strong>und</strong> betreuten eine Station.<br />

Dort mussten die Feuerwehrleute die stabile Seitenlage an einem<br />

angeblichen Verletzen vorführen. Des Weiteren wurden von den DRK-<br />

Mitglie<strong>der</strong>n das richtige Verhalten bei Verbrennungen, Verätzungen,<br />

Gehirnerschütterung, Unterkühlung <strong>und</strong> lebensrettende Sofortmaßnahmen<br />

von den Teilnehmern abgefragt. An einer an<strong>der</strong>en Station mussten<br />

Klei<strong>der</strong>bügeln zielgenau auf eine Klei<strong>der</strong>stange geworfen werden. An<br />

<strong>der</strong> Luhe wurde eine Schlauchleitung mit Wasser <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Luhe durch<br />

Eimer befüllt <strong>und</strong> anschließend<br />

in eine Kübelspritze<br />

umgegossen.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Aufgabe<br />

wartete für die teilnehmenden<br />

Gruppen am Ziel.<br />

Hier musste ein Auto mit<br />

verb<strong>und</strong>enen Augen rückwärts<br />

über einen Parcours<br />

geschoben werden. Der<br />

Fahrer des Fahrzeuges<br />

konnte auch nicht viel sehen,<br />

sodass es auf Zuruf<br />

gesteuert wurde. An dieser<br />

Station gab es das meiste Gelächter.<br />

Die Zweitplatzierten <strong>aus</strong><br />

Amelingh<strong>aus</strong>en bei <strong>der</strong> Zielaufgabe,<br />

dem blinden Schieben eines Autos.<br />

Die Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> sind über das Interesse an ihrer Arbeit erfreut<br />

<strong>und</strong> haben die Gelegenheit gern genutzt, um die Fahrzeuge, Geräte<br />

<strong>und</strong> das Vorgehen damit einmal vorzustellen.<br />

Marion Baumgarte<br />

Pfingstbaumaktion in Kirchgellersen<br />

Bei strahlendem Sonnenschein <strong>und</strong> 25 Grad schlugen die Kameraden<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Kirchgellersen am Freitag vor Pfingsten<br />

noch ca. 700 Birken. Diese wurden mit Unterstützung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- <strong>und</strong><br />

Jugendfeuerwehr am Abend auf 5 Anhänger verladen.<br />

Ganz an<strong>der</strong>es sah es mit dem Wetter (nur ca. 12 - 15 Grad) lei<strong>der</strong> am<br />

Pfingstsamstag <strong>aus</strong>. Als die 5 Teams gegen 14:00 Uhr mit <strong>der</strong> Verteilung<br />

<strong>der</strong> Bäume starteten, begann es zu regnen. Der leichte Nieselregen<br />

wurde schnell zu einem stärkeren <strong>und</strong> unangenehmen Dauerregen.<br />

Nach etwas mehr als einer St<strong>und</strong>e war <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schlag so heftig, dass<br />

die Aktion lei<strong>der</strong> abgebrochen werden musste.<br />

Die Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendlichen waren völlig durchnässt. Wir haben diese<br />

Entscheidung gemeinsam mit den Eltern gefällt <strong>und</strong> bitten die Bürger<br />

um Verständnis dafür, dass Sie zum Teil keinen Baum bekommen<br />

haben. Als Dank für die Unterstützung lud <strong>der</strong> För<strong>der</strong>verein die Helfer<br />

(nach kurzer Trocknungsp<strong>aus</strong>e) am Abend zum Grillen ins Feuerwehrh<strong>aus</strong><br />

ein.<br />

Jens Böttcher<br />

Nächster Redaktionsschluss<br />

16. Juli 2013<br />

<strong>Gellersen</strong> "<strong>Heute</strong> <strong>und</strong> <strong>Morgen</strong>"<br />

erscheint alle 2 Monate!<br />

Die Sieger bei den Jugendfeuerehren, die Gruppe <strong>aus</strong> Boltersen.<br />

Die siegreiche Gruppe <strong>aus</strong> Sü<strong>der</strong>gellersen mit dem Pokal.<br />

Ortsbrandmeister Winfried Tödter beginnt mit seinen Leuten im Februar<br />

mit den ersten Vorbereitungen für den Feuerwehrmarsch, <strong>der</strong> immer am<br />

1. Sonntag im Mai stattfindet. „80 % <strong>der</strong> teilnehmenden Gruppen sind<br />

Stammgäste <strong>und</strong> kommen jedes Jahr zu unserem Feuerwehrmarsch“, so<br />

Ortsbrandmeister Tödter.<br />

Rainer Schütze<br />

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