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Nachrichten aus der Samtgemeinde Gellersen Heute und Morgen ...

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30 Jahre Feuerwehrmarsch in Reppenstedt<br />

Im Jahr 1983 wurde auf Initiative des damaligen Ortsbrandmeisters Friedrich Thieme ein R<strong>und</strong>kurs um das Gut<br />

Brockwinkel <strong>aus</strong>gearbeitet. Zur Auflockerung gibt es diverse Stationen mit feuerwehrtechnischen Aufgaben. Damals<br />

noch im alten Kuhstall untergebracht ist nun - 30 Jahre später - die große Lagerhalle unsere Heimat für diesen Tag.<br />

Zum Jubiläumsmarsch kamen über 55 Gruppen mit mehr als 350 Teilnehmern <strong>aus</strong> den umliegenden Landkreisen,<br />

<strong>aus</strong> Hamburg <strong>und</strong> von <strong>der</strong> Patenfeuerwehr <strong>aus</strong> Havixbeck sowie eine Abordnung <strong>der</strong> ESEPA, um die in diesem Jahr<br />

die 9,8 km lange Strecke, mit 7 Stationen aufgelockert wurde, zu absolvieren. Von Aufgaben <strong>der</strong> ersten Hilfe über<br />

technische Hilfeleistung bis hin zu Löschangriffen mit Schaum stellen sich die Gruppen <strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Einsatzabteilungen.<br />

Als Sieger in <strong>der</strong> Kategorie „Einsatzabteilung“ ging die Gruppe<br />

<strong>aus</strong> Hannover-Vinnhorst vor Deutsch-Evern <strong>und</strong> Hanstedt I hervor,<br />

<strong>der</strong> erste Platz <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr ging an die Abordnung<br />

<strong>aus</strong> Ochtmissen vor Marxen <strong>und</strong> Havixbeck.<br />

Ein großer Dank geht an alle Helferinnen <strong>und</strong> Helfer, die in den<br />

vergangenen Jahren als Fre<strong>und</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr zur Seite gestanden<br />

haben. Ohne ihre Hilfe wäre diese Arbeit nie zu schaffen gewesen.<br />

Ein ganz beson<strong>der</strong>er Dank geht an den Eigentümer, die Sö<strong>der</strong> Betriebe mit Herrn Jobst H.<br />

Lampe. Auch an alle Verwalter des Hofes, die in jedem Jahr für eine Woche nur eingeschränkt<br />

arbeiten können <strong>und</strong> Lärm sowie den Trubel <strong>der</strong> Veranstaltung ertragen.<br />

Kin<strong>der</strong>gärten & Kin<strong>der</strong>krippen<br />

Udo Kleis<br />

Bil<strong>der</strong>: Nico Schmidt, FW Reppenstedt<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugend<br />

Kin<strong>der</strong>n Selbstvertrauen geben<br />

Eine Kunst<strong>aus</strong>stellung für die Seele<br />

Woche für Woche wurde <strong>der</strong> Hammer geschwungen, mit Eifer <strong>aus</strong>gedientes<br />

Elektromaterial zerstückelt <strong>und</strong> fröhlich mit Schere, Kleber<br />

<strong>und</strong> Stift hantiert. Die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kita Kirchgellersen wussten, dass ihre<br />

Arbeit diesmal nicht nur im Flur <strong>der</strong> Einrichtung <strong>aus</strong>hängen o<strong>der</strong> Zuh<strong>aus</strong>e<br />

auf dem Schrank ein Plätzchen finden würde. Dieses Mal würden<br />

wirklich viele Menschen ihre Werke bewun<strong>der</strong>n. Eine richtige<br />

Kunst<strong>aus</strong>stellung sollte es werden. Wow. Das Ergebnis dieses Wissens:<br />

Motivation! Klar, dass <strong>der</strong> Handy-Pirat jetzt extra schön werden sollte.<br />

Natürlich musste das Schrott-Boot <strong>aus</strong>sehen wie ein richtiges, ganz<br />

echtes, wirkliches Piratenschiff! Und ein Papagei! Ja, Piraten haben<br />

doch einen Papagei an Bord!<br />

Aber es ging in diesen Wochen<br />

nicht nur um die Räuber<br />

<strong>der</strong> Meere! In je<strong>der</strong> Gruppe<br />

wurde auf unterschiedliche<br />

Weise kreativ gearbeitet. Kin<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> ihre Erzieher(innen)<br />

verbrachten viele, viele St<strong>und</strong>en<br />

damit, <strong>der</strong> Phantasie freien<br />

Lauf zu lassen <strong>und</strong> diese<br />

mit Liebe umzusetzen.<br />

Und wirklich… Am Eröffnungstag war <strong>der</strong> Andrang schließlich so<br />

groß, dass die Kin<strong>der</strong> Mühe hatten, mit ihren Eltern durch die Gänge<br />

zu gelangen. Wer Interesse hatte, konnte glücklicherweise einen <strong>der</strong><br />

vier weiteren Tage nutzen, um in aller Ruhe die tollen Ideen <strong>und</strong> Kreationen<br />

<strong>aus</strong> den verschiedenen Einrichtungen <strong>der</strong> <strong>Samtgemeinde</strong> zu<br />

bestaunen. Auch wir waren noch einmal dort <strong>und</strong> konnten den Stolz<br />

in den Augen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> blitzen sehen. Es gibt eine Menge Selbstvertrauen,<br />

die eigene Kunst so wertgeschätzt zu wissen. Das, was ich tue<br />

wird gesehen <strong>und</strong> gewürdigt. ICH werde gesehen <strong>und</strong> gewürdigt. Ich<br />

bin gut, gen<strong>aus</strong>o wie ich bin!<br />

Mandy Jungmann<br />

Aufräumen muss ja sein<br />

Unsere „Aufrämchefs“ sorgen dafür,<br />

dass alles klappt<br />

Das ist Kin<strong>der</strong>gartenalltag: Die Kin<strong>der</strong> haben sooo schön gespielt. Im<br />

Bauraum, in den Bewegungsräumen, in <strong>der</strong> Puppenküche sind alle<br />

Spielsachen ins Spiel gebracht worden. Es wurde getuscht, geklebt,<br />

im Musikraum mit den Instrumenten Musik gemacht. Auf dem Außengelände<br />

wurden mit den Lauf- <strong>und</strong> Fahrrä<strong>der</strong>n weite Reisen um die<br />

Sandkiste unternommen. Kreativ <strong>und</strong> bewegt war das Spiel. So soll es<br />

ja auch sein. Doch jetzt muss aufgeräumt werden, weil gleich die Stuhlkreise<br />

beginnen.<br />

Bei unserer Kin<strong>der</strong>befragung im Winter („<strong>Gellersen</strong><br />

- <strong>Heute</strong> <strong>und</strong> <strong>Morgen</strong>“ berichtete darüber)<br />

haben wir die Meinung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu<br />

je<strong>der</strong> einzelnen Phase des Kin<strong>der</strong>gartentages<br />

über mehrere Wochen befragt. Ein Ergebnis<br />

war, dass (Überraschung!) sich die Freude am<br />

Aufräumen in Grenzen hält. Wir haben darüber<br />

mit den Kin<strong>der</strong>n gesprochen <strong>und</strong> Vorschläge<br />

eingeholt, wie man das Aufräumen<br />

angenehmer gestalten könnte. Die Kin<strong>der</strong> hatten<br />

dazu viele kreative Ideen. Unter An<strong>der</strong>em<br />

schlugen sie vor, „Aufräumchefs“ zu wählen,<br />

die im ganzen H<strong>aus</strong> das Aufräumen organisieren;<br />

die dafür sorgen, dass sich niemand<br />

drückt. Denn wenn alle engagiert mit dabei<br />

sind, geht‘s meistens ganz schnell.<br />

So werden bei uns jetzt an jedem Freitag die<br />

Aufräumchefs für die kommende Woche gewählt,<br />

erkennbar an ihren gelben Westen.<br />

Eine wichtige Aufgabe, die Umsicht, Durchsetzungsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Hartnäckigkeit verlangt <strong>und</strong> trainiert! Unsere ersten<br />

zwei Chefinnen Annabel <strong>und</strong> Ida haben dies sehr gut gemeistert.<br />

Agathe Bruns<br />

Die ersten zwei<br />

Chefinnen Annabel<br />

<strong>und</strong> Ida.<br />

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