Nachrichten aus der Samtgemeinde Gellersen Heute und Morgen ...

Alles Gute Jakob und vielen Dank!
Ein freiwilliges soziales Jahr geht zu Ende
Jakob sitzt mit fünf Kindern in der Küche und schneidet mit ihnen das
Obst und das Gemüse für das Frühstück. Das macht er an jedem Morgen
seit fast einem Jahr. Außerdem unterstützt Jakob die Erzieherinnen
bei Angeboten und Projekten, er hilft beim Mittagessen, hilft den Kindern
beim An- und Ausziehen und sorgt zwischendurch für Sauberkeit
und für gute Laune. Jakob absolviert bei uns sein Freiwilliges soziales
Jahr. Er ist 18 Jahre alt und möchte gern Erzieher werden.
In diesem freiwilligen Jahr
hatte Jakob Gelegenheit, seine
Erfahrungen im Umgang
mit Menschen, speziell mit
Kindern, zu erweitern. Er
hat sich mit den Herausforderungen
der sozialen
Arbeit auseinandergesetzt,
sich in unser Team eingelebt
und konnte seine Lebensperspektive
in der Praxis
überprüfen. Wir alle, Erzieherinnen und Kinder, haben das Jahr mit
Jakob sehr genossen. Sein freundliches Wesen und seine Hilfsbereitschaft
sind eine Bereicherung für unsere Einrichtung.
Zum Abschluss seines freiwilligen Jahres wird Jakob gemeinsam mit
unserer Erzieherin Christin die Fußballmannschaft trainieren, auf die
Kindergarten-Fußball-Bundesligameisterschaft im Juni vorbereiten und
sie dort begleiten.
Wir danken Jakob für seinen Einsatz, seine Freundlichkeit und seinen
Humor. Alles Gute Jakob!
Team des Kindergartens Südergellersen
Kindergarten "Rappelkiste" Reppenstedt
Auf zu neuen Ufern!!!
Zu einem Ausflug der ganz besonderen
Art starteten am 16.04.2013 die 37
Schulkinder der „Rappelkiste“ in Reppenstedt.
Von dort aus ging es voller Vorfreude
auf das bevorstehende Abenteuer
mit dem Bus ins „grüne Herz“ von Kaltenmoor,
auf den Aktivspielplatz. Dieser liegt
in Mitten eines Wald- und Wiesengebietes
in der Theodor-Heuss-Straße und
wird von der Stadt Lüneburg getragen.
Am Ziel angekommen, wartete
schon der Erzieher
Jörg Mieth, der die Gruppe
freundlich in Empfang
nahm. Er zeigte den Kindern,
was sie in den kommenden
Stunden alles auf dem
Spielplatz erleben können
und erklärte die wichtigsten
Regeln. Dann ging es auch
schon los, und die zukünftigen
Schulkinder
machten sich auf den
Weg, das neue Territorium
zu erkunden: Viele tolle Attraktionen wie z.B. die Seilbahn, ein Motorboot,
der kleine Bachlauf, Geheimgänge, eine Hängebrücke oder
große Blechtonnen zum Trommeln wurden von den Kindern spielend
entdeckt und führten zu großer Begeisterung und neuen Spielideen.
Doch wer sich so verausgabt,
tobt, spielt und sich
ausprobiert, braucht auch
irgendwann einmal eine
Pause. So versammelte sich
die Gruppe auf der Veranda
des Hauses, welches bei
Regenwetter ebenfalls Nutzungsmöglichkeiten
bietet,
zu einem geselligen Picknick.
Nach einer ausgiebigen Stärkung aus den Rucksäcken begaben
sich die kleinen Entdecker erneut auf Abenteuerreise, wobei die Zeit
wie im Flug verging. Erschöpft, aber glücklich, voller Eindrücke und
neu geknüpfter Freundschaften machte sich die Gruppe auf die Heimreise
in die „Rappelkiste“, wo sie von den Eltern bereits erwartet wurde.
Am Ende dieses spannenden Nachmittags stand für alle Beteiligten
eines fest: Wir kommen wieder!
Katrin Reuber und Martina Wendt
Ev.-luth. Kindergarten Reppenstedt
Mein Name ist Anika Naß. Ich bin
berufstätige Diplom-Pädagogin,
35 Jahre alt und meine 4 ½ jährige
Tochter Hannah-Mika besucht seit
September letzten Jahres vormittags
den evangelischen Kindergarten in
Reppenstedt. Ich bin Elternvertreterin
der „Bunten Gruppe“, erste
Vorsitzende des Elternbeirates und
kann es nicht fassen, wie unglaublich
schnell sich unser erstes Kindergartenjahr
zum Ende neigt.
Vor nunmehr über einem Jahr habe
ich den Briefkasten geöffnet, mir
ganz aufgeregt alle Anmeldeunterlagen
unseres zukünftigen Kindergartens durchgelesen und sie gewissenhaft
ausgefüllt - man will ja schließlich nichts falsch machen und
einen guten Eindruck in der künftigen Betreuungseinrichtung der einzigen
Tochter hinterlassen. Ich war Monate vor dem ersten Tag schon
nervös und habe mich gefragt, wie es meinem Kind dort gehen wird.
In der KiTa sind über 20 Kinder in ihrer künftigen Gruppe und über
100 insgesamt. Wie wird sie das verkraften? Vorher war sie bei einem
liebevollen Tagespapa mit nur 5 Kindern. Dort war immer genug Zeit
zum individuellen Trösten, Kuscheln und Spielen. Wird sie sich in ihrer
neuen Gruppe auch wohl fühlen und Anschluss finden?
Es gab viele nette Vorgespräche mit Frau Wilke und Frau Steinke-Wolter,
die mir von Beginn an viele Ängste und Bedenken genommen haben.
Der Schnuppertag in ihrer zukünftigen Gruppe mit den beiden zuständigen
Mitarbeiter(innen) war ein voller Erfolg. Danach hatte ich sofort
ein gutes Gefühl und keine Zweifel mehr, dass der Kindergartenalltag
reibungslos starten wird. Dann war es endlich soweit: September 2012.
Hannah-Mika wird ein Kindergartenkind und Mama ist unendlich
stolz. Nach einer gut begleiteten Eingewöhnungsphase fühlt sie sich
pudelwohl und geht jeden Tag gerne in ihre Gruppe.
Es war von Beginn an mein Wunsch, mich auch als Mutter aktiv mit
in das Kindergartenleben einzubringen, sei es durch Begleitungen zu
Aktivitäten oder aber in der Funktion als Elternvertreterin. Ich halte es
für ungemein wichtig und es macht mir Freude, eingebunden, aktiv
und informiert zu sein. Die Zusammenarbeit mit den anderen Elternvertretern
sowie mit Frau Wilke empfinde ich als sehr wertschätzend,
auf Augenhöhe und sehr respektvoll. Ich fühle mich stets gut informiert
und freue mich, dass die KiTa-Leitung engen und regelmäßigen Kontakt
sucht und pflegt. Für Gespräche ist immer Zeit und man stößt nie auf
verschlossene Türen.
Eltern und KiTa sollten sich gegenseitig ergänzen, unterstützen, voneinander
lernen und achtsam miteinander umgehen. Alles, was im
Kindergarten besprochen, bearbeitet, geplant oder gedacht wird, wirkt
sich in irgendeiner Art und Weise auf die betreuten Kinder aus; und
ich freue mich, wenn ich zu einem guten Miteinander - in welcher
Funktion auch immer - beitragen kann. Ich freue mich auf die nächsten
beiden Kindergartenjahre mit dem gewissen Gefühl, sie GEMEINSAM
mit meinem Kind, den Mitarbeitern der KiTa und den anderen Eltern
und Kindern zu gestalten.
Anika Naß
12