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Nachrichten aus der Samtgemeinde Gellersen Heute und Morgen ...

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Inline-Skater - die neue StVO<br />

Die neue StVO ist seit 01.04.2013 in Kraft <strong>und</strong> bringt zum Thema Inline-Skater<br />

einige wichtige Neuerungen, die sich hoffentlich schnell<br />

herumsprechen, denn in <strong>der</strong> Vergangenheit herrschte hier sehr viel Unklarheit<br />

<strong>und</strong> das war gefährlich!<br />

In § 24 Abs. 1 <strong>der</strong> StVO steht nun ganz klar festgeschrieben: „Inline-<br />

Skates, … sind nicht Fahrzeuge im Sinne <strong>der</strong> Verordnung. Für den Verkehr<br />

mit diesen Fortbewegungsmitteln gelten die Vorschriften für den<br />

Fußgängerverkehr entsprechend.“<br />

Heißt im Klartext:<br />

Inline-Skater dürfen gr<strong>und</strong>sätzlich we<strong>der</strong> die Fahrbahn noch den Radweg<br />

benutzen, son<strong>der</strong>n müssen auf dem Gehweg fahren. Ist außerorts<br />

kein Gehweg vorhanden, müssen sie am linken Fahrbahnrand fahren<br />

- also dem Verkehr entgegen fahren!<br />

Das schafft Sicherheit.<br />

Nach § 31 StVO gilt außerdem:<br />

Nur wenn das Zusatzzeichen allein<br />

o<strong>der</strong><br />

in Kombination mit dem Verkehrszeichen Radfahrer<br />

vorhanden ist, ist die Benutzung von Radwegen für<br />

Inline-Skater frei. Sie haben sich dabei mit äußerster<br />

Vorsicht <strong>und</strong> unter beson<strong>der</strong>er Rücksichtnahme auf<br />

den übrigen Verkehr am rechten Rand in Fahrtrichtung<br />

zu bewegen <strong>und</strong> müssen Fahrzeugen das Überholen<br />

ermöglichen.<br />

Die neue StVO<br />

- Überholverbot an Bahnübergängen<br />

Die neue StVO ist seit 01.04.2013 in Kraft <strong>und</strong> eine <strong>der</strong> wesentlichen<br />

Neuregelungen, die je<strong>der</strong> Verkehrsteilnehmer kennen muss, findet<br />

man im § 19 Abs. 1 StVO. Dort heißt es jetzt neu: „Der Straßenverkehr<br />

darf sich solchen Bahnübergängen nur mit mäßiger Geschwindigkeit<br />

nähern. Wer ein Fahrzeug (das sind z. B. auch Fahrrä<strong>der</strong>) führt, darf<br />

an Bahnübergängen vom Zeichen 151, 156 an bis einschließlich des<br />

Kreuzungsbereiches von Schiene <strong>und</strong> Straße Kraftfahrzeuge nicht überholen.“<br />

Heißt im Klartext:<br />

Ab <strong>der</strong> nebenstehenden Verkehrszeichenkombination<br />

dürfen Kraftfahrzeuge von Fahrzeugen nicht mehr<br />

überholt werden. Wenn also vor einem Bahnübergang<br />

hinter diesem Schild ein KFZ langsam fährt o<strong>der</strong> wartet,<br />

darf es nicht überholt werden.<br />

Die Einführung dieser Regelungen soll die gebotene<br />

mäßige Geschwindigkeit gewährleisten. Außerdem<br />

könnten überholende Fahrzeuge die Sicht auf die<br />

Schiene erschweren. Mit <strong>der</strong> neuen Regelung entfällt<br />

auch die Wartepflicht für LKW über 7,5 t an <strong>der</strong> ersten<br />

Bake. Und noch etwas ist neu: Nach Abs. 2 Nr. 5 haben<br />

Fahrzeuge vor dem Andreaskreuz nun auch zu warten, wenn ein<br />

hörbares Signal, wie z. B. ein Pfeifsignal des herannahenden Zuges,<br />

ertönt. Zu Fuß Gehende müssen in diesem Fall, wie sonst auch, in<br />

sicherer Entfernung vor dem Bahnübergang warten.<br />

Eigentlich alles nicht wirklich kompliziert, man muss es halt nur wissen!<br />

Nächster Redaktionsschluss<br />

16. Juli 2013<br />

4<br />

Gemeinde Kirchgellersen<br />

Neubürgerempfang in Kirchgellersen<br />

Am 19. April 2013 fand in <strong>der</strong> neuen Sport- <strong>und</strong> Begegnungsstätte des<br />

TSV <strong>Gellersen</strong> <strong>der</strong> erste Neubürgerempfang statt. Dass das Wohnen in<br />

Kirchgellersen attraktiv ist, zeigt die seit 2010 um 390 Neubürger <strong>und</strong><br />

Neubürgerinnen gestiegene Einwohnerzahl. R<strong>und</strong> 200 Neubürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Neubürger folgten <strong>der</strong> Einladung <strong>der</strong> Gemeinde <strong>und</strong> konnten sich<br />

bei einem kleinen Imbiss ein Bild <strong>der</strong> 17 Vereine <strong>und</strong> Verbände machen.<br />

Für die musikalische Untermalung sorgten <strong>der</strong> Gospelchor <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Posauenchor. Als Ansprechpartner für die Gemeinde Kirchgellersen<br />

waren neben <strong>der</strong> Bürgermeisterin, Frau Freitag, <strong>und</strong> dem Gemeindedirektor,<br />

Herrn Conrad, auch alle Ratsmitglie<strong>der</strong> anwesend. Schnell<br />

ergaben sich Gespräche zwischen den Neubürgern <strong>und</strong> den Verantwortlichen<br />

<strong>der</strong> Vereine <strong>und</strong> Verbände, die sich über das eine o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e neue Mitglied sicher freuen würden.<br />

Aufgr<strong>und</strong> des großen Zuspruchs kann man sich von Seiten <strong>der</strong> Gemeinde<br />

eine Neuauflage alle zwei Jahre durch<strong>aus</strong> vorstellen. Zum Abschluss gab<br />

es für jeden Neubürger als Geschenk eine Chronik von Kirchgellersen.<br />

Falls jemand keine Chronik erhalten hat, kann er sie im Gemeindebüro,<br />

Im Dorfe 11, donnerstags zu den Öffnungszeiten abholen.<br />

<strong>Gellersen</strong> - Basse-Saâne<br />

20-jähriges Partnerschaftsjubiläum<br />

vom 8. bis 12. Mai 2013<br />

Unvergessliche Tage zum 20-jährigen Bestehen <strong>der</strong> deutsch-französischen<br />

Partnerschaft haben Christel Böhnke <strong>und</strong> Christine Krahmer<br />

mit ihrem Partnerschaftskomitee nicht nur den französischen Gästen<br />

bereitet. Ein umfangreiches Jubiläumsprogramm wurde von ihnen auf<br />

die Beine gestellt.<br />

Der Festakt, an dem u. a. auch die ehemalige<br />

Bürgermeisterin <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Kirchgellersen, Frau Eleonore Klein,<br />

als Mitbegrün<strong>der</strong>in <strong>der</strong> Partnerschaftsbeziehung<br />

einen Rückblick auf die vergangenen<br />

20 Jahre hielt <strong>und</strong> an dem<br />

die Partnerschaft auf den dafür vorbereiteten<br />

Urk<strong>und</strong>en nochmals feierlich<br />

besiegelt wurde, war sicherlich einer<br />

<strong>der</strong> Höhepunkte <strong>der</strong> viertägigen Veranstaltung.<br />

Aber auch die Gemeinden Kirch-,<br />

Sü<strong>der</strong>-, Westergellersen <strong>und</strong> Reppen-<br />

Herr Girndt <strong>und</strong><br />

Herr Schulz beim Befestigen<br />

<strong>der</strong> letzten Flagge.<br />

stedt haben sich ordentlich ins Zeug<br />

gelegt <strong>und</strong> dem Jubiläum einen<br />

würdigen Rahmen verliehen! Das<br />

dafür <strong>aus</strong>gearbeitete Bürgermeisterprogramm,<br />

das durch alle Mitgliedsgemeinden führte, kam sehr gut<br />

an. Das Feuerwehrgeräteh<strong>aus</strong> in Kirchgellersen war z. B. eine <strong>der</strong><br />

Stationen, die besichtigt wurden. Nach <strong>der</strong> Vorstellung des neuen<br />

Einsatzleitwagens durch Ortsbrandmeister Jürgen Cordes konnten die<br />

Bürgermeister sogar einen Life-Einsatz <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr, die<br />

zu einem Brandeinsatz gerufen wurde, miterleben. Alle waren von <strong>der</strong><br />

unerwarteten Son<strong>der</strong>einlage sehr beeindruckt.<br />

Empfangen wurden die Gäste zu <strong>der</strong> viertägigen Jubiläumsveranstaltung<br />

In Kirchgellersen in <strong>der</strong> neu errichteten Sport- <strong>und</strong> Begegnungsstätte<br />

des TSV <strong>Gellersen</strong>. Und so war man bereits im Vorhinein voller<br />

Erwartung <strong>und</strong> traf einige Vorbereitungen. Die Halle wurde festlich<br />

dekoriert, Fahnenmasten wurden angeschafft <strong>und</strong> auf dem Partnerschaftsplatz<br />

aufgestellt. Zum Zeichen <strong>der</strong> Fre<strong>und</strong>schaft wurden die<br />

Landesflaggen <strong>der</strong> Partnergemeinden Frankreichs <strong>und</strong> Polens gehisst.

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