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Abschlussbericht der Moderation

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Endbericht Dorfmo<strong>der</strong>ation Könen<br />

14<br />

Fazit:<br />

Für alle Jugendliche, mit dem Schwerpunkt für Jugendliche im Alter von 14-18 Jahre, sollte dass Angebot<br />

in Könenn erweitert werden. Hierbei ist die Suche nach einem neuen Standort <strong>der</strong> Grillhütte, die als<br />

Treffunkt<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen dient, ein wichtiger Aspekt. Zudem könnten die Jugendlichen in Projekte <strong>der</strong><br />

Aufbereitung <strong>der</strong> jüdischen Geschichte Könenss wie beispielsweise den StolpersteineS<br />

n o<strong>der</strong> in Projekten zu<br />

Gewaltprävention integriert werden. Des Weiteren könnte<br />

<strong>der</strong> Jugendraum stärkerr genutzt werden. Die<br />

Betreuung von Kin<strong>der</strong>n könnte dabei ein Jugendlicher<br />

mit entsprechen<strong>der</strong> Ausbildung übernehmen.<br />

Außerdem sollte die Umgestaltung des verunstalteten Bolzplatzes mitt Unterstützung engagierter Eltern<br />

besprochen werden.<br />

1.7.<br />

Naturräumliche Entwicklu<br />

ng<br />

Weinbergsbrachflächen<br />

Der letzte Könener Winzer hatt seinen Betrieb 2011 eingestellt. Zurzeit gibt t es nur noch einen<br />

auswärtigen Winzer, <strong>der</strong> Weinbergsflächen inn Könen bewirtschaftet.<br />

Die ehemaligen Weinbergsflächen<br />

sind größtenteils mit Brombeeren und z. T. auch schon mit Birken zugewachsen. Eine Nutzung für<br />

Photovoltaik wird aufgrund massiver Beeinträchtigung<br />

<strong>der</strong> Landschaftsästhetik nicht als möglich<br />

angesehen. Im Landschaftsplan<br />

ist vorgesehen, die brachliegenden Weinbergsflächen<br />

in einen<br />

Trockenwald umzugestalten. Eine Nutzung <strong>der</strong> Flächen zum Weinanbau wäre allerdings auch noch<br />

möglich.<br />

Saaruferr und -weg (unterhalb Neubaugebie<br />

et „Im Pferdsgarten“)<br />

Das Saarufer wird zurzeit nicht offiziell genutzt. Langfristig soll <strong>der</strong> Grünstreifen G an <strong>der</strong> Saar zu einem<br />

Auenbereich werden. Im Rahmen von Renaturierungsmaßnahmen<br />

ist die Ansiedlung von Insekten<br />

gewünscht.<br />

Marbach<br />

Eine Einbeziehung des Marbachss in gestalterische Maßnahmen o<strong>der</strong> für Freizeitnutzungen<br />

ist nicht<br />

möglich, da dieses Gebiet laut Landschaftsplann als Fle<strong>der</strong>mauskorridor dient. d<br />

Fazit:<br />

Aufgrund<br />

<strong>der</strong> Vorgaben des Landschaftsplans sind zukünftige Pflege und Nutzung <strong>der</strong> benannten<br />

Bereiche bereits festgelegt. Die Vorhaben Weinbergsbrachflächen in Trockenwald und Teile des Saarufers<br />

in einenn Auenbereich umzuwandeln, sind im Dorferneuerungsausschuss von Könen nicht bekannt<br />

gewesen. Es sollte geprüft werden, inwieweit die Planungen aus denn 1990er Jahren noch verbindlich<br />

bzw. sinnvoll sind. Die Themen Weinbergsbrachflächen und<br />

Auenbereich sollten in <strong>der</strong> Dorfmo<strong>der</strong>ation in<br />

Gesprächen zwischen<br />

<strong>der</strong> Gemeindeverwaltungg und dem Dorferneuerungsausschusss aufgegriffen<br />

werden.

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