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Abschlussbericht der Moderation

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Endbericht Dorfmo<strong>der</strong>ation Könen<br />

76<br />

Einige Ideen werden zusammengetragen, welche als Projekte in Könen umgesetzt werden sollten<br />

(weiße Kärtchen):<br />

Eine Gedenktafel mit den Namen <strong>der</strong> Könener Juden könnte mit Hilfe des För<strong>der</strong>vereins und in<br />

Zusammenarbeit mit den Jugendlichen aus demm Ort realisiert werden.<br />

Des Weiteren könnten Veranstaltungen zur jüdischen Kultur (Musik, Essen, etc.), Projektarbeiten<br />

mit<br />

Schülern<br />

und/ o<strong>der</strong> Events für mehr Toleranz, wie beispielsweise ein „Fußballspiel gegen Rechts“ ,<br />

angeboten werden. Dabei ist eine Zusammenarbeit mit Sportvereinen, an<strong>der</strong>en a Vereinen und dem<br />

För<strong>der</strong>verein ehemlige Synagoge Könen angedacht.<br />

Durch eine Baumpflanzaktion mit Jugendlichen könnten die alten Birken auf dem jüdischen Friedhof<br />

durch neue ersetzt und dieser dadurch aufgewertet werden. An solch einer Aktion sollte die Presse<br />

beteiligt werden, sodass das Thema jüdische Vergangenheit<br />

wie<strong>der</strong> in das Bewusstsein <strong>der</strong> Könener<br />

gerufen wird. Daneben könnten die (Grab-)Steine bzw. -fundamente ann <strong>der</strong> Mauer des Friedhofs<br />

freigelegt und neu aufgestellt werden. Zu dieser Aktion sollte öffentlichh aufgerufen werden, sodass<br />

Jugendliche und bereitwillige Helfer daran mitwirken können. Außerdemm könnte amm jüdischen<br />

Friedhof ein Korb mit<br />

Steinen aufgestellt werden, die in Anlehnung an die d jüdische Kultur auf die<br />

Grabsteine gelegt werden können.<br />

In Könenn könnte ein historischer Rundgang mit Hinweisschil<strong>der</strong>n realisiert werden, um den<br />

Bewohnern die Geschichte des Dorfes ins Bewusstsein zu rufen. Die jüdische Geschichte könnte<br />

dabei gut integriert werden. Mithilfe <strong>der</strong> Chronik von Könen und <strong>der</strong> Schulchronik könnte dies<br />

realisiert<br />

werden.<br />

Weitere Ideen sind ein Gästebuch für jüdische Besucher und Veranstaltungen mit Zeitzeugen.<br />

Die Finanzierung <strong>der</strong> Maßnahmenn könnte überr Zuschüsse erfolgen (Fonds Gedenkarbeit, Fonds für<br />

Kultur Stadt Konz, Stiftungen von Parteien). Herr Herrig schlägt vor, dass Sponsoren, wie<br />

beispielsweise Gewerbetreibende,<br />

die Maßnahmen mitfinanzieren könnten.

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