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Abschlussbericht der Moderation

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Endbericht Dorfmo<strong>der</strong>ation Könen<br />

18<br />

Die Grillhütte ist in<br />

ihrem jetzigen Zustandd optisch nicht ansprechend und auch funktionell nicht<br />

nutzbar. Mit <strong>der</strong> Erschließung dess Neubaugebietes wird die Grillhütte wegfallen, w soo dass die Möglichkeit<br />

besteht, ein Ersatzbauwerk an an<strong>der</strong>er Stelle zu errichten.<br />

Der Erhalt <strong>der</strong> Grundschule in Könen war aufgrund niedriger Schülerzahlen gefährdet. Seit diesem<br />

Schuljahr ist die Grundschule Zweigstelle <strong>der</strong> Grundschule Konz-Karthaus. Durch Maßnahmen des<br />

För<strong>der</strong>vereins<br />

wurde die Inneneinrichtung<br />

<strong>der</strong> Schule aufgewertet<br />

(Küche, Bibliothek,<br />

Freiluftklassenzimmer). Jedoch befindet sich das Dach <strong>der</strong> Schule inn einem schlechten Zustand. Die<br />

Nutzung <strong>der</strong> Schule könnte auch hinsichtlich <strong>der</strong> soziokulturellen Maßnahmen von Interesse sein.<br />

Natur<br />

Die Renaturierung des Maarbachs ist teilweise bereits mit För<strong>der</strong>mitteln <strong>der</strong> EU erfolgt. Der Maarbach<br />

stellt ein<br />

Gewässer dritter Ordnung dar und bildet die Grenze zwischen dem Gewerbegebiet<br />

und dem<br />

Dorf. Es werden Informationen bezüglich des Umsetzungsstandes aus <strong>der</strong> Verwaltung bereitgestellt.<br />

Der Weiherbach fließt durch dass Dorf, ist aber größtenteils überbaut. Hierbei ist eine Offenlegung des<br />

Weiherbachs im Dorfbereich angedacht.<br />

Ökologische Maßnahmen<br />

Mithilfe von Grünflächen-Patenschaften sindd an einigen Stellen entlang <strong>der</strong> B51 bereits gestalterische<br />

Maßnahmen vonseiten <strong>der</strong> Anwohner geschehen. Es stellt sich die Frage, wie dies im Zuge des Rückbaus<br />

<strong>der</strong> B51 verwirklicht werden kann, ohne dass ein Mehraufwand für diee Stadtverwaltung entsteht und ob<br />

die Möglichkeit eines<br />

ehrenamtlichen Engagements besteht.<br />

In Könenn besteht ein grundsätzliches Problem, wie die freiliegenden Brachflächen genutzt werden<br />

können. Früher wurde sehr viel Weinbau hauptsächlich im<br />

Nebenerwerb betrieben. . Diese Flächen liegen<br />

heute, bis auf einen kleinen Restbestand, brach. In einem Modellprojekt<br />

t <strong>der</strong> Verwaltung kam die<br />

Idee auf,<br />

diese brachliegendenn Weinbauflächen für den Anbau von<br />

Lavendel zu z verwenden. Da es sich<br />

bei den<br />

Brachflächen vor allem um Steillagen handelt, , die für den Lavendelanbau nicht geeignet sind, wird dieses<br />

Projekt nicht als sinnvoll erachtet. Nähere Angaben über die Größe <strong>der</strong> Brachflächenn werden benötigt (<br />

Luftbild). .<br />

Im Zuge <strong>der</strong> Fotovoltaiknutzung sollten s Möglichkeiten <strong>der</strong><br />

Realisierungg gefunden werden.<br />

Zudem wurde die Installation eines Blockheizkraftwerkes im<br />

Neubaugebiet diskutiert.<br />

Verkehrsmaßnahmen<br />

Eine fußläufige Verbindung zwischen dem Pferdemarkt<br />

und <strong>der</strong> Grundschule wird im nächsten Jahr<br />

realisiert.<br />

Es besteht <strong>der</strong> Bedarf<br />

nach Querungshilfen. Momentan befindet sich entlang <strong>der</strong> B51 auf 1,7 km<br />

nur ein<br />

Zebrastreifen bei <strong>der</strong> Grundschule. Mehr war aufgrund <strong>der</strong> Bundesstraße nicht möglich.<br />

Sozio-kulturelle Maßnahmen<br />

Es gibt in<br />

Könen bereits einen Theaterkreis, wobei ein Leserkreis hier in Zukunft mit einbezogen werden<br />

könnte. Es herrscht großes Anliegen, Bürger, , die nicht in Vereinen tätig t sein möchten, in eher losen<br />

Gruppen zu organisieren. Als Ort dieser Treffenn könnte z. B. die Schule dienen. d<br />

Der Heimatverein hat eine Dorfchronik von Könen fast fertig gestellt. Da <strong>der</strong> zuständige Leiterr vor zwei<br />

Jahren verstorben ist, hat <strong>der</strong> Heimatverein mit einem personellen Engpass zu kämpfen. Eine<br />

Wie<strong>der</strong>belebung des Heimatvereins ist wünschenswert.

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