Abschlussbericht der Moderation
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Endbericht Dorfmo<strong>der</strong>ation Könen<br />
78<br />
Beispiel: Die Gedenktafel in Bollendorf<br />
Eine Gedenktafel mit den Namen <strong>der</strong> ermordeten<br />
Juden könnte auf <strong>der</strong> Grünfläche G Ecke Reiniger-/<br />
Neben dem<br />
Ortsbeirat, dem Dorferneuerungs-<br />
ausschuss und dem Verein ehemalige Synagoge in<br />
Saarburgerstraße aufgestellt werden.<br />
Könen e.V. . sollten Jugendliche, Kin<strong>der</strong> und Künstler<br />
an <strong>der</strong> Realisierung mitwirken.<br />
Die Gedenktafel sollte dreisprachig d sein (deutsch,<br />
englisch, hebräisch) und auch Informationen zum<br />
Ort enthalten.<br />
Als Beispiel ist die Gedenktafel in Bollendorf zu<br />
nennen, die hier aus einer Zeitschrift abgebildet ist.<br />
Daneben hat Herr Körtels weitere Ideen und<br />
Beispiele zusammenget<br />
tragen, wie eine Gedenktafel<br />
gestaltet werden könnte.<br />
Quelle: TAURUSpro<br />
In einen historischen Rundgang sollte die jüdische Geschichte integriertt werden. Umm den Rundgang<br />
zu realisieren, müssen<br />
zunächst relevante Stationen festgelegt werden. Der Heimatverein, <strong>der</strong><br />
gerade eine neue Chronik erstellt, sollte sich daran beteiligen. Es könnten Stolpersteine an privaten<br />
ehemaligen jüdischen<br />
Häusern angebracht werden. Führungen könnten mit dem Erzählansatz des<br />
„Storytelling“ durchgeführt werden. Daneben sollte Öffentlichkeitsarbeit betrieben und<br />
beispielsweise Faltblätter erstellt werden.<br />
Zur Beteiligung an <strong>der</strong> Neugestaltung des jüdischen Friedhofs sollte öffentlich aufgerufen werden.<br />
Jugendliche, Anwohner und Interessierte sollten sich bei <strong>der</strong> Baumpflanzung und Freilegung <strong>der</strong><br />
Steine engagieren.<br />
Sonstiges<br />
Feedback:<br />
Alle Anwesenden sind<br />
sehr zufrieden mit den Ergebnissen <strong>der</strong> Arbeitsgruppensitzung. Die<br />
Maßnahmen sind mit<br />
wenig Geld, , aber teilweise durch viel Arbeit und EigenleistungE<br />
g umsetzbar.<br />
Einige Anwesende freuen sich schon, wenn es losgeht und sie sich aktivv beteiligen können. Sie<br />
finden es<br />
auch spannend, wie die Könener die Maßnahmenn aufnehmen werden. Auch <strong>der</strong><br />
För<strong>der</strong>verein will sich<br />
an <strong>der</strong> Umsetzung beteiligen. Es wird<br />
angemerkt, dass das Thema jüdische<br />
Erinnerung mit den konkreten Projekten greifbarer für die Jugendlichen<br />
wird. Die Umsetzung <strong>der</strong>r<br />
Maßnahmen sollte strategisch angegangen werden, um eine breite Basis an Menschen zu erreichen.<br />
Eine Vernetzung <strong>der</strong> Akteure ist dabei wichtig. .