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Reflexe Ausgabe September 2007 - vdms

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Neues im Kursangebot bis Jahresende<br />

■ 7. Dezember <strong>2007</strong><br />

Dysfunktionen des<br />

zervikothorakalen Übergangs<br />

Der zervikothorakale Übergang kann<br />

als mögliche Quelle für Zervikoradikulopathien,<br />

Nacken-, Schulter-, Ellbogenschmerz,<br />

aber auch für den oberen<br />

thorakalen Schmerz oder Schmerzen im<br />

periscapulären Bereich in Betracht gezogen<br />

werden (Maigne 2000). Schmerzen in<br />

diesem Übergangsbereich sind meist multifaktoriell.<br />

Daher werden komplexe Behandlungsansätze,<br />

die biomechanisches<br />

Verständnis, pathomechanisches Wissen<br />

und neuromuskuloskelettale Therapiekonzepte<br />

verbinden, eingesetzt.<br />

Der Workshop vermittelt anatomische<br />

und pathoanatomische Eigenschaften des<br />

zervikothorakalen Übergangs sowie biomechanische<br />

Kenntnisse. Schmerzsyndrome<br />

dieses Bereichs werden hinsichtlich<br />

ihrer lokalen Symptome und solcher in<br />

weiter entfernten Gebieten erörtert und<br />

diskutiert.<br />

Im praktischen Teil werden wir Techniken<br />

zur Behandlung sowohl muskulärer<br />

als auch neuromuskulärer Dysfunktionen<br />

vorstellen und üben. Die Kursteilnehmer<br />

lernen, die Ausgangsstellung best möglich<br />

an dem aktuellen Zustand des Patienten<br />

und an sein Problem anzupassen. Dadurch<br />

können das Behandlungsergebnis<br />

optimiert und Progressionen während der<br />

Behandlung vorgenommen werden.<br />

Zeit, um Anwendungen und Auswahl<br />

der Techniken zu diskutieren, steht zur<br />

Verfügung. Dabei wird der klinische Entscheidungsprozess<br />

mit seinem wissenschaftlichen<br />

Hintergrund gefordert und<br />

gefördert.<br />

Dozentin: Birgitt Wilhelm, Bachelor of Physiotherapy,<br />

Master of Muskuloskeletal studies<br />

K U R S E 2 0 07 V E R B A N D<br />

37<br />

■ 23. – 24. November <strong>2007</strong><br />

Regulation des Immunsystems<br />

durch Reflexzonentherapie<br />

Die körpereigene Abwehr entscheidet ein am Fuss<br />

Leben lang über Gesundheit und Krankheit.<br />

Unser Immunsystem ist ein hochkomplexes<br />

«Organ» – scheinbar ohne<br />

Zentrale, chaotisch, autark. Die Zellen des<br />

Immunsystems bilden jedoch eine Art «biologische<br />

Demokratie» mit Billionen von<br />

Zellindividuen, die untereinander kommunizieren<br />

und Steuerungsprozesse vernetzt<br />

und autonom lenken. Exogene wie auch<br />

endogene Faktoren beeinflussen unsere<br />

Abwehrkräfte in hohem Masse.<br />

Die Reflexzonentherapie am Fuss als<br />

Ordnungstherapie vermag Prozesse gezielt<br />

zu steuern. An diesem Seminar werden<br />

die Teilnehmenden mit der komplexen Behandlung<br />

am Fuss im Zusammenhang mit<br />

Immunstörungen vertraut gemacht.<br />

Das Ziel dieser Fortbildungstage ist die<br />

Erweiterung der therapeutischen und persönlichen<br />

Kompetenz sowie die Qualitätssicherung<br />

der RZF-Methode.<br />

Dozent: Reto Haag-Lamp, Med. Masseur<br />

FA, Erwachsenenbildner FA, Fachlehrer<br />

für physikal. und komplement. Therapie<br />

t Kursinhalt<br />

l Reflektorische Lymphbehandlung am Fuss<br />

l Bimanuelles Arbeiten, erweiterte Grifftechnik<br />

l Kollaterale und kontralaterale Behandlung in<br />

den Reflexzonen<br />

l Erfahrungsaustausch<br />

t Kursziel<br />

l Vollständige reflektorische Lymphbehandlung<br />

am Fuss<br />

l Erweitern der Professionalität und Fachkompetenz<br />

l Zonensicherheit<br />

■ 25. – 26. November <strong>2007</strong><br />

Ödeme im<br />

Kopfbereich<br />

Die Kopflymphödeme nach Krebserkrankungen<br />

und deren operative und radiotherapeutische<br />

Behandlungen sind für den<br />

Therapeuten in der ambulanten Lymphdrainagepraxis<br />

immer eine grosse Herausforderung.<br />

Die Kopfbehandlung, welche<br />

in manchen Fällen auch eine Mundinnendrainage<br />

umfasst, wird auch bei einer<br />

Vielzahl anderer Krankheitsbilder angewandt.<br />

t Kursthemen<br />

l Intra- und extracranialer Lymphabfluss,<br />

l Krankheitsbilder im Kopfbereich, bei denen<br />

die Manuelle Lymphdrainage zum Einsatz<br />

kommt,<br />

l der Behandlungsplan und Behandlungsaufbau,<br />

l Bewegungsübungen für den Gesichts- und<br />

Kopfbereich,<br />

l Behandlungsabläufe üben,<br />

l wiederholen der Mundinnendrainage<br />

Dozent: Peter Volk, Physiotherapeut und<br />

Fachlehrer für Lymphdrainage und<br />

Ödemtherapie<br />

Weitere Kurse<br />

sind unter<br />

www.<strong>vdms</strong>.ch<br />

› Weiterbildung<br />

abrufbar.<br />

<strong>September</strong> <strong>2007</strong> <strong>Reflexe</strong>

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