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FLUSSBAULICHES GESAMTPROJEKT DONAU ÖSTLICH VON WIEN<br />

UMWELTVERTRÄGLICHKEITSERKLÄRUNG<br />

FACHBEITRAG LANDSCHAFTSBILD<br />

terbänke und Geschiebeblöcke) und Uferneigung (flach, mittel, steil) in ihrer Vielfalt stark<br />

gemindert.<br />

(d)<br />

(e)<br />

(f)<br />

(g)<br />

(h)<br />

(i)<br />

(j)<br />

Grad der Ursprünglichkeit einer Landschaft wird in mittlerem Maße vermindert. Der<br />

Grad der Ursprünglichkeit einer Landschaft wird in mittlerem Maße vermindert, wenn mehrere<br />

Flächen versiegelt oder bebaut werden. „Weiche“ Übergänge landschaftlicher Strukturen<br />

werden in ihrer Ausdehnung in mittlerem Maße vermindert. Im Flusslauf wird die<br />

Selbstgestaltungskraft des Stromes in mittlerem Maße vermindert.<br />

Bauliche Maßnahmen widersprechen in mittlerem Maße der Eigenart der Landschaft.<br />

Höhe und Masse der baulichen Eingriffe übertreffen die Größenverhältnissen des Ist-<br />

Zustandes der Umgebung. Die Konstruktion, das Material, die Farbe, das Muster und die<br />

Bepflanzung der baulichen Eingriffe widersprechen der Art und Beschaffenheit des Ist-<br />

Zustandes der Umgebung. Der Standort der baulichen Eingriffe ist im Unterschied zum Ist-<br />

Zustand der Umgebung exponiert und die Lage im Raum durchbricht landschaftliche Leitlinien<br />

an einigen Stellen.<br />

Vielfalt an Landschaftselementen wird in mittlerem Maße vermindert. Oberflächenformen,<br />

Gewässerformen, Vegetationsstrukturen, Nutzungsarten und Erschließungsarten<br />

werden in ihrer Vielfalt in mittlerem Maße gemindert. Im Flusslauf werden Uferlinie, Uferstruktur<br />

und Uferneigung in ihrer Vielfalt in mittlerem Maße gemindert.<br />

Grad der Ursprünglichkeit einer Landschaft wird nicht oder gering vermindert. Der<br />

Grad der Ursprünglichkeit einer Landschaft wird nicht oder gering vermindert, wenn nur<br />

wenige oder keine Flächen versiegelt oder bebaut werden. „Weiche“ Übergänge landschaftlicher<br />

Strukturen werden in ihrer Ausdehnung kaum oder gar nicht vermindert. Im<br />

Flusslauf wird die Selbstgestaltungskraft des Stromes nicht oder gering vermindert.<br />

Bauliche Maßnahmen widersprechen nicht oder gering der Eigenart der Landschaft.<br />

Höhe und Masse der baulichen Eingriffe entsprechen in etwa den Größenverhältnissen des<br />

Ist-Zustandes der Umgebung. Die Konstruktion, das Material, die Farbe, das Muster und<br />

die Bepflanzung der baulichen Eingriffe entsprechen in etwa der Art und Beschaffenheit<br />

des Ist-Zustandes der Umgebung. Der Standort der baulichen Eingriffe ist im Unterschied<br />

zum Ist-Zustand der Umgebung wenig oder gar nicht exponiert, die Lage im Raum durchbricht<br />

keine landschaftlichen Leitlinien.<br />

Vielfalt an Landschaftselementen wird nicht oder gering vermindert. Oberflächenformen,<br />

Gewässerformen, Vegetationsstrukturen, Nutzungsarten und Erschließungsarten<br />

werden in ihrer Vielfalt nicht oder nur gering gemindert. Im Flusslauf werden Uferlinie, Uferstruktur<br />

und Uferneigung in ihrer Vielfalt nicht oder nur gering gemindert.<br />

Grad der Ursprünglichkeit oder die Vielfalt an Landschaftselementen wird erhöht.<br />

Verbesserungen während der Bauphase sind auszuschließen, da die Eingriffe durch Bautätigkeiten<br />

keine positiven Wirkungen auf die umgebende Landschaft ausüben.<br />

Um bauliche Eingriffe in Bezug zur Ursprünglichkeit der Donaulandschaft zu stellen, werden<br />

demnach die während der Bauphase durch das Projektvorhaben hervorgerufenen Änderungen der<br />

PROJEKTWERBER: via donau<br />

VERFASSER: ÖIR<br />

Februar 2006 Seite 46

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