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Foto: Christian A. Pichler<br />
Ein absolutes Highlight in<br />
der Labstelle sind die hausgebackenen<br />
Brote in verschiedensten<br />
Variationen.<br />
Essen mit ohne<br />
Schnickschnack<br />
Was sich viele Lokale – eine zeitgemäße<br />
heimische Küche – auf<br />
die Fahnen heften, findet in der<br />
Labstelle tatsächlich statt.<br />
Unterschied zu anderen Restaurants aus. Die Affinität<br />
zu Ästhetik und Design kann Hahn schwer<br />
abstreiten, der sein neues Lokal mit viel Hingabe<br />
und Liebe zum Detail gestaltet hat, ohne dass einen<br />
abstrakte, bunte oder gar unangenehme<br />
Skulpturen oder Möbelstücke überrumpeln. „Das<br />
Design schließt niemanden aus und polarisiert<br />
nicht so sehr“, erkärt der Chef. Schlichtes Interieur<br />
aber trotzdem mutig, unaufgeregt aber mit einem<br />
Twist – das spiegelt sich auch in den Speisen wider.<br />
Was sich dutzende Lokale ungeniert an die Fahnen<br />
heften, nämlich die heimische Küche modern<br />
zu interpretieren, passiert in der Labstelle tatsächlich.<br />
Bei den inspirierten, jedoch unprätentiösen<br />
kulinarischen Kreationen vertraut Hahn auf sein<br />
Küchenteam, das von Küchenchef Kristijan Bacvanin<br />
angeführt wird. Diesem räumt der Junggastro-<br />
Meine Mitarbeiter sagen mir schon, ich soll<br />
endlich aufhören, Möbel für das Lokal zu<br />
kaufen, die ich auch gerne zuhause hätte“,<br />
lacht Neo-Gastronom Thomas Hahn (31). Wir<br />
plädieren dagegen, schließlich macht genau diese<br />
Optik – und natürlich die exzellente Küche – den Fortsetzung auf Seite 12<br />
10 Szene Guide