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Die sanfte Medizin aus Ihrer Apotheke - S&D-Verlag GmbH

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themen<br />

des<br />

monats<br />

Serie!<br />

Foto: © Lebensmittelfotos.com<br />

Foto: © wikimedia<br />

Was hat<br />

jetzt<br />

Saison?<br />

Viel frisches Gemüse, Salat und Kräuter vertreiben<br />

die Frühjahrsmüdigkeit! Wer kein<br />

Lagergemüse, wie Kohl und Wurzelgemüse<br />

mehr sehen kann, greift jetzt gerne zu zartem<br />

Frühlingsgemüse. <strong>Die</strong> ersten Radieschen,<br />

Kohlrabi, Spinat und zarte Wildkräuter,<br />

wie Löwenzahn, Brennnessel und Bärlauch,<br />

machen Appetit auf Frühling!<br />

Gerichten eine gewisse Würze. Von den äußeren<br />

Stängeln müssen eventuell Fasern<br />

abgezogen werden, während die inneren<br />

Stängel zarter sind. Danach wird das Gemüse<br />

kurz gewaschen und für Salat in Scheiben<br />

oder für Gemüse in längere Stücke geschnitten.<br />

Das würzige Gemüse hält sich im Kühlschrank<br />

über eine Woche.<br />

Das kleine Rezept:<br />

Sellerie-Apfelsalat<br />

Zutaten:<br />

1 Zitrone<br />

1 TL Honig<br />

4 EL Sonnenblumenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

1 Staudensellerie<br />

2 Äpfel<br />

2 EL Sonnenblumenkerne<br />

Zubereitung:<br />

Sonnenblumenkerne in einer trockenen<br />

Pfanne kurz leicht bräunen und sofort auf einem<br />

Teller abkühlen lassen. Saft einer Zitrone<br />

mit Honig verrühren und Öl unterschlagen.<br />

Mit Pfeffer und Salz würzen. Staudensellerie<br />

<strong>aus</strong>einanderbrechen, Stangen waschen, putzen<br />

und in dünne Scheiben schneiden. Äpfel<br />

waschen und in Würfel schneiden. Alles mit<br />

der Salatsoße mischen und zuletzt die Sonnenblumenkerne<br />

unterheben.<br />

Foto: © Paul Offermanns<br />

Würziger Staudensellerie<br />

Das frische Stängelgemüse wird auch Stiel-,<br />

Stangen- oder Bleichsellerie genannt und<br />

gehört zu den kalorienärmsten Gemüsesorten.<br />

Neben 90 Prozent Wasser ist das knackige<br />

Gemüse vitamin- und mineralstoffreich<br />

und enthält zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe.<br />

Staudensellerie ist reich an Kalium,<br />

Natrium, Magnesium und Kalzium. Sein hoher<br />

Kaliumgehalt wirkt harntreibend und<br />

sein Gehalt an ätherischen Ölen wirkt sich<br />

günstig auf den gesamten Stoffwechsel <strong>aus</strong>.<br />

<strong>Die</strong> hellgrünen, fleischigen, scharf-süßlich<br />

schmeckenden Stangen geben saftige, erfrischende<br />

Salate und lassen sich mit Obst, wie<br />

Äpfel, Birnen, Orangen oder Ananas kombinieren.<br />

Aber auch gedünstet in Suppen, Eintöpfen<br />

und Aufläufen, gibt Staudensellerie<br />

Foto: © wikimedia<br />

Ostereier natürlich färben<br />

Mit Farben <strong>aus</strong> der Natur bekommen<br />

Ostereier schöne Pastelltöne. Naturfarben<br />

wirken besonders gut auf weißen Eiern.<br />

Braungelb bis goldbraun werden die<br />

Eier, indem eine Hand voll äußerer Zwiebelschalen<br />

in einem halben Liter Wasser<br />

gekocht werden. In diesem Sud bleiben<br />

die gekochten Eier 30 Minuten. Rot gefärbt<br />

wird mit den äußeren Schalen roter<br />

Zwiebeln oder mit einer zerkleinerten<br />

Roten Bete, ein Lilarot wird durch Rotkohl<br />

erreicht. In diesem Sud werden die<br />

Eier hart gekocht. Spinat oder Brennnesselsaft<br />

färbt grün und Matetee lindgrün.<br />

Braun gefärbt werden die Eier mit<br />

schwarzem Tee. Zuerst wird Tee aufgegossen<br />

und darin die Eier hart gekocht.<br />

Für Marmoreier werden die harten Eier<br />

her<strong>aus</strong>gefischt, etwas angeschlagen und<br />

bleiben im Tee, bis sie kalt sind. Beim<br />

Pellen zeigt das Eiweiß ein schönes Marmor-muster.<br />

4 | Naturheilkunde & Gesundheit | 03 | 13

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