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InfoRetica - RhB

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Erlebnisbericht Strickzug vom 23. März 2013<br />

Von Tanja Felix<br />

Rhätische Bahn <strong>InfoRetica</strong>, Nr. 2 / 2013<br />

«Bei der Rhätischen Bahn wird wieder gestrickt». Das<br />

heisst für das Team Railservice normalerweise: Planung<br />

und Buchungen des Strickzuges entgegennehmen und<br />

bestätigen. Diesmal kam uns aber die Idee, an der<br />

Strickfahrt selbst teilzunehmen. Zu viert haben wir uns<br />

schliesslich auch angemeldet: Patrica Breitenmoser,<br />

Eileen Flütsch, Tanja Felix und Christian Pircher. Wir<br />

wollten es wissen. Kann ich überhaupt noch «Lisma»<br />

und wie lange war dies nochmals her? Da Handarbeit<br />

wieder voll im Trend ist, möchten wir gerne auch das<br />

Stricken ausprobieren.<br />

Erwartungsvoll pilgern wir am Samstagmorgen zum<br />

Bahnhof Chur in die Stiva Retica. Nach dem Einstieg<br />

werden wir auch freundlich von den drei versierten<br />

Strickerinnen von art26 begrüsst. Es liegen Muster auf<br />

dem Tisch zu den Modellen, die gestrickt werden können.<br />

Wir entscheiden uns alle für die «einfachen»<br />

Pulswärmer. Zuerst ist das Ganze schon etwas schwierig,<br />

man hat doch einiges verlernt in all den Jahren.<br />

Zum Glück sind die Strickerinnen vor Ort und stehen für<br />

Rat und Unterstützung den Teilnehmenden stets zur<br />

Seite. Bald schon werden Kaffee und Gipfeli serviert –<br />

gehört eine Portion Gemütlichkeit doch auch dazu.<br />

Die Zeit vergeht recht schnell, und schon heisst es:<br />

«Nächster Halt, St. Moritz, Endstation, bitte alle aussteigen».<br />

So schnell verfliegt die Zeit, und der Pulswärmer<br />

ist noch nicht einmal fertig. Nach dem Mittagessen<br />

im Restaurant Bellaval und einer Runde Fachsimpeln<br />

geht es in der zweiten Runde zurück nach Chur und<br />

zurück zur «Lismig». Es geht schon besser, aber fertig<br />

wird das Accessoire wohl bis zum Ende der Fahrt nicht.<br />

Dann die Überraschung: Zur Feier des Tages wird noch<br />

Prosecco serviert. Ein Dankeschön dafür an Werni Caluori<br />

vom Produktmanagement!<br />

In der Stiva geht es lustig und gemütlich zu und her.<br />

Nebst dem Stricken ist natürlich auch die Fahrt in der<br />

Stiva ein Erlebnis. Die einen oder anderen können ihr<br />

fertig gestricktes Accessoire bereits vorführen. Das Team<br />

Railservice muss jedoch zu Hause fertig stricken.<br />

Uns hat die Strickfahrt sehr gut gefallen, und wir werden<br />

die Fahrt auf jeden Fall weiterempfehlen. Es war<br />

von A bis Z beziehungsweise von Chur nach St. Moritz<br />

und zurück ein tolles Erlebnis. Zu Hause haben wir<br />

fleissig mit der Restwolle weitergestrickt. Ausser Christian<br />

– ihm wird das Erlebnis mit uns Frauen und sein<br />

aussergewöhnlicher Apfelwärmer in guter Erinnerung<br />

bleiben. Die Strickerei wird er wohl sein lassen.<br />

Die Organisation war Top und die Strickerinnen voll im<br />

Element. Die Strickanleitungen einfach und sehr verständlich.<br />

Eventuell sind wir auf der nächsten Kreativ-<br />

Fahrt wieder dabei. Die nächsten Strickzugfahrten finden<br />

voraussichtlich im November 2013 statt.<br />

Eindrücke der ersten Strickzug Fahrt erhalten Sie in unserem<br />

Fotoalbum unter www.rhb.ch/flickr und als<br />

Video unter www.youtube.com/rhaetischebahn.<br />

Patricia Breitenmoser und Tanja Felix<br />

konzentriert am Stricken.<br />

Eileen Flütsch gönnt sich einen Prosecco.<br />

Christian Pircher lässt sich helfen.<br />

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