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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG Weihnachten
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im Elsass
Weihnacht mit elsässischem Charme
Kleinste Region Frankreichs ist für fünf Wochen in sieben Weihnachtsländer mit besonderen Themenschwerpunkten aufgeteilt
Wer elsässische Weihnacht hört,
der denkt sofort an festlich geschmückte
Häuser, hell erleuchtete
Straßenzüge, die weltweit bekannten
Weihnachtsmärkte – 35 zählt die
kleinste Region Frankreichs – und
natürlich an all die Figuren, ohne die
die elsässische Weihnacht undenkbar
wäre: Christkindl, Hans Trapp
und Heiliger Nikolaus. Das ist aber
nicht alles. Fünf Wochen im Jahr
teilt sich das Elsass in die sieben sogenannten
Weihnachtsländer auf,
von denen jedes mit seinem ganz eigenen
Charme bezaubert.
Von Nord nach Süd stehen die sieben
„Länder“ im Zeichen ganz verschiedener
Mottos. Dekoration und
Veranstaltungen sind dabei immer
ganzheitlich auf die jeweilige Thematik
ausgerichtet.
Das Land der Legenden im elsässischen
Norden zwischen Haguenau
und Wissembourg, Lembach, Niedersteinbach
und Obersteinbach
entführt Besucher in die mysteriöse
Welt der Elfen, Feen, Riesen und
Zwerge und das Universum Hans
Trapps, der in Deutschland besser
bekannt ist als Knecht Ruprecht. Das
Land der Lichter, das sich durch den
regionalen Naturpark Nordvogesen
zieht, umfasst das „krumme Elsass“
sowie die Städte Saverne, Wangenbourg,
Marmoutier, La Petite Pierre,
Wasselonne, Ingwiller und Bouxwiller.
Hier entstand die Legende des
Christkindels, Symbol des Lichts. Ab
Ende November glitzern Städte und
Dörfer hier besonders im goldenen
Wiederschein der weihnachtlichen
Beleuchtung.
Im Land der Aromen befindet man
sich im Dezember in Straßburg, das
dann zur europäischen Hauptstadt
der Düfte und Aromen wird. Seit
1570 fi ndet hier alle Jahre wieder auf
dem Platz vorm Münster der „Christkindelsmärik“
statt. Er gilt als der älteste
Weihnachtsmarkt Frankreichs.
Wenn am späten Nachmittag die
Nacht hereinbricht, beginnt die Magie
zu wirken: die Schaufenster glänzen
im Licht, die Fassaden sind bunt
geschmückt. Als Partnerland präsentiert
sich in diesem Jahr die Schweiz
mit traditioneller Handwerkskunst
auf dem Christkindlesmarkt.
Das Land der Weihnachtsbäume
erstreckt sich zwischen Straßburg
und Colmar, am Fuße des Odilienberges
und der Hohkönigsburg. Dieser
Landstrich gilt als die Wiege desselbigen.
In der humanistischen Bibliothek
von Sélestat befindet sich die
weltweit erste schriftliche Erwähnung
des traditionellen Weihnachtsbaums
vom 21. Dezember 1521. Der
immergrüne Baum gilt zu Recht als
der König der Wälder.
Das Land der Sterne liegt zwischen
Weinbergen, befestigten Dörfern
und am Fuße des Vogesengebirges.
Es ist die Heimat des berühmten
Zeichners Hansi, der für seine kleinen
Elsässer in Tracht bekannt ist. In
Eguisheim, Kaysersberg, Riquewihr,
Ribeauvillé, Turckheim, Munster,
Neuf-Brisach und Rouffach funkeln
die Sterne während dieser Zeit besonders
hell. Die nahen Vogesen laden
zum Skifahren oder Schneeschuhwanderungen
ein.
Im Land der Weihnachtslieder
und -stoffe im elsässischen Süden
steht nicht ohne Grund der Stoff im
Mittelpunkt. Mulhouse war seit der
Gründung einer indischen Manufaktur
im 18. Jahrhundert eine wichtige
Stadt für die Textilindustrie. Die
berühmten Stoffe mit orientalischen
Motiven machten die Stadt bekannt.
Während der Weihnachtszeit sind
heute die Häuserfassaden mit Stoff
geschmückt, auf den Märkten wird
er mit fantasievollen Motiven bedruckt
zum Verkauf angeboten Das
Land der Stoffe ist gleichzeitig auch
das Land der Weihnachtslieder:
Choräle, Instrumentalgruppen, Adventskonzerte
und Gesänge animieren
zum Mitsummen und -singen.
Tradition ist hier lebendig.
Das Land der Weihnachtsabende
fi ndet man im Ecomusée d’Alsace.
Dieses kleine Museum, das viel über
das elsässische Dorfleben im 19. und
20. Jahrhundert erzählt, entführt Besucher
in die gemütliche Atmosphäre
der Vorweihnachtszeit von damals.
Verschiedene Veranstaltungen
erwecken Glauben, Legenden und
symbolträchtige Figuren zu neuem
Leben.
Weitere Infos www.noel.tourismealsace.com.
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