Ausgabe herunterladen - Die Wirtschaft - Neue Osnabrücker Zeitung

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DONNERSTAG,19. DEZEMBER 2013
MACHER &MÄRKTE
GeballteWirtschaftskompetenzimInternet
DasMedienhausNeueOZbündelt die BerichterstattungüberregionaleUnternehmen
NACHHALTIGKEIT
„Einedauerhafte
Strategie,die
mituns wächst“
VON ALEXANDER KLAY
OSNABRÜCK. Wiestehtesumden
regionalenArbeitsmarkt? Welcher
Betriebvermeldet steigende
Umsätze, wermusste Insolvenz
anmelden? Werist der
neue Präsident der IndustrieundHandelskammer?
DerBerichterstattung
ausder regionalenWirtschafthat
dasMedienhaus
Neue OZ ein eigenes Portal
im Internetgewidmet.
Ein Fokus der Berichterstattung des
Online-Portals www.noz.de liegt auf
der regionalen Wirtschaft –deshalb
ist den Unternehmen aus der Region
Osnabrück-Emsland ein eigenes
Foto: Colourbox/Screenshot: Neue OZ
Portal gewidmet worden. Unter
www.noz.de/regionale-wirtschaft
finden Sie täglich neue Berichte,
Analysen und Kommentare aus allen
Bereichen der Wirtschaft vor
Ort. Hier laufen alle Berichte aus
dem Verbreitungsgebiet zusammen.
Mit dem Internetportal baut das
Medienhaus Neue OZ die Wirtschaftsberichterstattung
neben der
Tageszeitung und „Die Wirtschaft“
aus. So können Sie auf dem Portal
noz.de/regionale-wirtschaft rund
um die Uhr auf dem Laufenden
bleiben. Damit wird Entscheidern
aus der Region ein echter Mehrwert
geboten.
Mit dem Fokus auf den Entwicklungen
vor Ort wird die Bedeutung
der regionalen Wirtschaft unterstrichen
–schließlich ist die Unternehmerlandschaft
im Nordwesten
Niedersachsens sehr facettenreich.
Von den 100 größten Betrieben
Niedersachsens stammen 23 aus
der Region. Rund 350000 Arbeitsplätze
gibt es im Bezirk der regionalen
Industrie- und Handelskammer.
Und die mittelständisch geprägte
Wirtschaft legt weiter zu: In
kaum einer anderen Region
Deutschlands entstehen mehr neue
Arbeitsplätze.
Dabei sind Themen wie der Fachkräftemangel
im Alltag längst präsent
–besonders imEmsland, wo
heute von einer Vollbeschäftigung
gesprochen werden kann. Beispiele
dafür gibt es viele: Landtechnik-
Hersteller wie Amazone und Krone
zählen Dutzende offene Stellenanzeigen
und schreiben Jahr für Jahr
neue Rekordumsätze. Auch die Lebensmittel-Industriefloriert.
Neben viel Licht gibt es in dieser
Region auch Schatten: Beim traditionsreichen
Textilhersteller DTF in
Die Bedeutung
der regionalen
Wirtschaft wird
unterstrichen.
Aschendorf, früher ADO, steht das
Aus bevor. Der Kupferverarbeiter
KME inOsnabrück prüft bis zu350
Entlassungen, große Bäckereiketten
mussten Insolvenz anmelden.
Und der Automobilzulieferer ZF
hat die Sparte Gummi-
Kunststoff mit dem
Standort Damme
an einen chinesischen
Investor
verkauft.
Das ist nur
ein kleiner
Ausschnitt aus
den Themen, zu
denen unsere Reporter
täglich recherchieren.
Auch werfen wir
den Blick ins benachbarte Oldenburger
Land im Norden und über
die Landesgrenze nach Nordrhein-
Westfalen: Schließlich machen die
wirtschaftlichen Beziehungen und
Pendlerbewegungen nicht an der
Grenze zu Ostwestfalen-Lippe und
demMünsterland halt.
Nachrichten mit besonderer Bedeutung
werden imPortal für regionale
Wirtschaft eigene Themenseiten
gewidmet. Sokönnen Sie die
gesamte Berichterstattung über die
Krise beim traditionellen Textilhersteller
DTF in Aschendorf, früher
ADO, gebündelt nachverfolgen. Ein
umfangreiches Themen-Spezial hat
die Redaktion auf noz.de auch der
In eigener
Sache
Landtechnik-Messe Agritechnica
gewidmet.
Natürlich sind auf noz.de weiterhin
und wie gewohnt Berichte aus
der überregionalen Wirtschaft zu
finden: Täglich bildet unsere Redaktion
ein breites Spektrum ab–
angereichert durch meinungsstarke
Kommentareund Analysen unserer
Redakteure.
www.noz.de/regionale-wirschaft
kri OSNABRÜCK. DieNeueOsnabrücker
Zeitung istnicht nur in
derRegion, sondernals eine der
meistzitierten Tageszeitungen
Deutschlandsauchweit darüber
hinaus bekannt.Gleichzeitig
steckt heuteweit mehr hinter der
Marke„Neue OZ“: In denvergangenenJahrenhat
sich eine
Entwicklungvom traditionellenZeitungsverlag
zu
einemmodernen Medienhausvollzogen.
Viele
neue Geschäftsfelder,
Bereiche und Produkte
sind hinzugekommen.
Die Medienhaus-2016-
Strategie mitden drei
StoßrichtungenKerngeschäft
stärken, regionalesowie nationale
Diversifikation weistdabei den
Wegindie Zukunft. Grund genug,
dasThema Nachhaltigkeit stärker
in denFokus zu rückenund eine
Strategie zu entwickeln, diealle
Geschäftsfeldermit einbezieht.
„Das Medienhaus wächst undverändert
sich und damitauchdie
Anforderungen an dasThema
Nachhaltigkeit“, so Thelse Godewerth,
Leiterin derUnternehmensentwicklung.
DasLeitbildsei
definiert:„Wirwerdenmit einer
nachhaltigen Strategieeines der
erfolgreichstenregionalenMedienhäuser
Deutschlandssein.“Dabeisei
es selbstverständlich, Verantwortungfür
dieRegion und die
Menschen zu übernehmen.
Dieumfangreiche Bestandsaufnahmehabegezeigt:Maßnahmen
gibt es bereitsreichlich in allen
Bereichen. Um dieKoordination
kümmert sich in Zukunft ein
Nachhaltigkeits-Komitee mitMitgliedern
ausverschiedenenAbteilungen.Geleitet
wird dies voneinerNachhaltigkeits-Managerin.
„Das Komiteesollandie Führungskräfteberichten,Teilprojekte
herausbilden, Maßnahmenkoordinierenund
kontinuierlichüber
dasThema informieren“,erklärt
Godewerth. DabeigeheesumeinenganzheitlichenAnsatz,der
die
Bereiche Ökologie, Ökonomie und
Soziales gleichermaßenumfasse.
„Wir wolleneine dauerhafteNachhaltigkeits-Strategie
etablieren,
diemit uns wächst“, so Godewerth.
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