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KC GY Mathematik Arbeitsfassung_Implementierung - nline

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Lernbereich: Änderungsraten<br />

Intentionen<br />

Grenzprozesse spielen auch bei der Untersuchung von Graphen und bei der Behandlung von<br />

Sachproblemen häufig eine wesentliche Rolle.<br />

Mittlere und lokale Änderungsraten werden in unterschiedlichen Sachkontexten bestimmt. Die Sekanten-<br />

und Tangentensteigungen werden als mittlere und lokale Änderungsraten gedeutet. Ein<br />

vertieftes Verständnis wird durch den Darstellungswechsel Gleichung – Graph – Tabelle gefördert.<br />

Die bei der Bestimmung der lokalen Änderungsraten auftretenden Grenzprozesse wurden im Lernbereich<br />

„Näherungsverfahren als Grenzprozesse“ vorbereitet; sie werden ohne Konvergenzkriterien<br />

beschrieben. Ziel ist ein verständiger Umgang mit Grenzprozessen, der sich auf die Anschauung<br />

gründet. Das spiegelt sich in der Fachsprache wider, die auch auf die im Lernbereich „Näherungsverfahren<br />

als Grenzprozesse“ begründete Limes-Schreibweise zurückgreift.<br />

Die Potenzfunktionen werden zu den Polynomfunktionen erweitert. Deren Graphen werden unter<br />

Verwendung der Begriffe Symmetrie, Nullstellen, Extrem- und Wendepunkte beschrieben; graphisches<br />

Ableiten und seine Umkehrung werden thematisiert.<br />

Der kritische Umgang mit Graphen kann zu der Frage führen, ob der Graph wirklich den wesentlichen<br />

Gehalt der Funktionsvorschrift wiedergibt und ob weitere Eigenschaften vorliegen; dies ist ein<br />

Motiv, Null-, Extrem- und Wendestellen kriterienorientiert zu beschreiben.<br />

Notwendige und hinreichende Kriterien für Extremstellen sowie das notwendige Kriterium für Wendestellen<br />

werden anschaulich durch Betrachtung der Graphen zur Ausgangsfunktion und zu den<br />

Ableitungsfunktionen gewonnen; die kritische Betrachtung der Kriterien erfolgt nicht mehr in diesem<br />

Lernbereich. Extrempunkte finden ihre Anwendung bei Optimierungsproblemen.<br />

1<br />

Die Funktion f mit f(x) = wird mit Hilfe des Differenzenquotienten abgeleitet. Die Begründung für<br />

x<br />

die Ableitung der Sinus- und Kosinusfunktion kann graphisch erfolgen.<br />

Kern<br />

• mittlere und lokale Änderungsraten bestimmen<br />

• Tangentensteigung als lokale Änderungsrate bestimmen<br />

die Ableitung an einer Stelle<br />

die Ableitung als Funktion<br />

Ableitungsregeln<br />

• Graphen zu Polynomfunktionen untersuchen<br />

Aussagen über den globalen Verlauf und die Symmetrie<br />

Erforderlichkeit von Untersuchungen möglicher Null-, Extrem- und Wendestellen<br />

• Zusammenhang zwischen Ausgangs- und Ableitungsfunktion klären<br />

Graphen und Ableitungsgraphen graphisch auseinander entwickeln<br />

Kriterien für Extrema und Wendepunkte<br />

• Optimierungsprobleme<br />

1<br />

• die Funktionen f mit f(x) = und f(x) = sin(x) sowie f(x) = cos(x) ableiten<br />

x<br />

Inhaltsbezogene Kompetenzbereiche:<br />

Funktionaler Zusammenhang<br />

Fakultative Erweiterungen:<br />

––<br />

Hinweise zum Einsatz digitaler <strong>Mathematik</strong>werkzeuge:<br />

DGS oder Tabellenkalkulation zur Exploration; CAS zur Berechnung, Kontrolle, Exploration oder als<br />

Tutor<br />

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