Unternehmensstudie: Bewertung von Humankapital - PwCPlus
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<strong>Unternehmensstudie</strong>: <strong>Bewertung</strong> <strong>von</strong> <strong>Humankapital</strong><br />
Phase I – Erprobung der Saarbrücker Formel<br />
HC in Mio. €<br />
80<br />
70<br />
HC (Prisma)<br />
HC (PwC)<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
A B C D E F G H I J K L M<br />
Unternehmen<br />
Abb. 2<br />
<strong>Humankapital</strong>werte der Teilnehmer – Werte im Überblick. Quelle: Eigene Darstellung<br />
3.2 Input Parameter Beschäftigtenzahl (FTE)<br />
Basis der <strong>Bewertung</strong> sind die Anzahl der Mitarbeiter einer Beschäftigtengruppe, die auf<br />
der Grundlage der verfügbaren durchschnittlichen Arbeitszeit berechnet wird. Dazu hat<br />
sich die Maßgröße Full Time Equivalent (FTE) durchgesetzt, die auch für die Saarbrücker<br />
Formel zugrunde gelegt wird. Folgende <strong>Bewertung</strong>smöglichkeiten für die Maßgröße<br />
wurden in der Studie verwendet:<br />
• Prisma: FTE auf Basis der vom Unternehmen angegebenen Anzahl der Mitarbeiter<br />
samt Beschäftigungsumfang, die dann gemäß des Standards der Saarbrücker Formel<br />
auf der Grundlage der durchschnittlichen Normalarbeitszeit in Deutschland umgerechnet<br />
werden.<br />
• PwC: FTE auf der Basis der internationalen Definition, unabhängig spezifischer<br />
Ausprägungen in der Beschäftigungsgruppe (erhöhte Arbeitszeiten).<br />
Zusätzlich gibt es mindestens noch zwei weitere Berechnungsverfahren:<br />
• FTE unter konkreter Anrechnung der durchschnittlich geleisteten Arbeitzeit<br />
(Management-Leistung wurde durchschnittlich mit 50 Wochenstunden angegeben).<br />
• FTE als konkreter Kapazitätswert, in dem neben Arbeitsleistung auch Fehlzeiten,<br />
Urlaub und Krankheit berücksichtigt werden.<br />
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