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Fehlerbehebung und Optimieren der Datenbankleistung

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v<br />

v<br />

Estimated Build Size: n<br />

Diese Angabe zeigt die geschätzte Anzahl Byte an, die zum Erstellen <strong>der</strong> Hashtabelle<br />

benötigt werden.<br />

Estimated Probe Size: n<br />

Diese Angabe zeigt die geschätzte Anzahl Byte an, die zum Erstellen <strong>der</strong> Prüftabelle<br />

benötigt werden.<br />

Im Fall eines Joins mit Verschachtelungsschleife kann die folgende Angabe direkt<br />

nach <strong>der</strong> Joinangabe angezeigt werden:<br />

Piped Inner<br />

Diese Angabe bedeutet, dass die innere Tabelle des Joins das Ergebnis einer an<strong>der</strong>en<br />

Reihe von Operationen ist. Dies wird auch als zusammengesetzte innere Tabelle<br />

(Composite Inner Table) bezeichnet.<br />

Wenn ein Join mehr als zwei Tabellen umfasst, müssen die EXPLAIN-Schritte von<br />

oben nach unten gelesen werden. Nehmen Sie zum Beispiel an, dass die EXPLAIN-<br />

Ausgabe die folgende Struktur hat:<br />

Access ..... W<br />

Join<br />

| Access ..... X<br />

Join<br />

| Access ..... Y<br />

Join<br />

| Access ..... Z<br />

Die Ausführung würde in diesem Fall in folgenden Schritten ablaufen:<br />

1. Abrufen einer den Bedingungen entsprechenden Zeile aus Tabelle W.<br />

2. Join einer Zeile aus W mit <strong>der</strong> nächsten Zeile aus Tabelle X <strong>und</strong> Bezeichnen des<br />

Ergebnisses als P1 (für partielles Joinergebnis Nr. 1).<br />

3. Join von P1 mit <strong>der</strong> nächsten Zeile aus Tabelle Y zum Erstellen von P2.<br />

4. Join von P2 mit <strong>der</strong> nächsten Zeile aus Tabelle Z zum Erstellen einer vollständigen<br />

Ergebniszeile.<br />

5. Wenn weitere Zeilen in Z sind, weiter mit Schritt 4<br />

6. Wenn weitere Zeilen in Y sind, weiter mit Schritt 3<br />

7. Wenn weitere Zeilen in X sind, weiter mit Schritt 2<br />

8. Wenn weitere Zeilen in W sind, weiter mit Schritt 1<br />

Datenstrominformationen:<br />

In einem Zugriffsplan ist es oft erfor<strong>der</strong>lich, die Erstellung <strong>und</strong> den Fluss von Daten<br />

von einer Reihe von Operationen zur an<strong>der</strong>en zu steuern. Das Datenstromkonzept<br />

ermöglicht es, eine Gruppe von Operationen innerhalb eines Zugriffsplans als<br />

Einheit zu steuern.<br />

Der Beginn eines Datenstroms wird durch folgende Angabe in <strong>der</strong> Ausgabe des<br />

Befehls db2expln gekennzeichnet:<br />

Data Stream n<br />

Dabei ist n eine eindeutige Kennung, die zur leichteren Bezugnahme durch<br />

db2expln zugeordnet wird.<br />

Das Ende des Datenstroms wird durch folgende Angabe gekennzeichnet:<br />

Kapitel 3. Faktoren mit Auswirkung auf die Leistung 367

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