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Fehlerbehebung und Optimieren der Datenbankleistung

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schrieben. Wenn Sie das speicherinterne InfiniBand-Tracing auf eine detaillierte<br />

Stufe heraufsetzen wollen, verwenden Sie den folgenden Befehl:<br />

ctctrl -t network_ib -r memtracedetail<br />

Abrufen eines Dateisystemtrace<br />

Wenn Sie ein Problem an den IBM Service melden, werden Sie möglicherweise um<br />

einen detaillierten Trace für das DB2-Clusterdateisystem gebeten, das auf GPFS basiert.<br />

Verwenden Sie die folgenden Informationen für ein GPFS-Trace.<br />

Informationen zu diesem Vorgang<br />

Das Aktivieren <strong>der</strong> Tracefunktion (standardmäßig inaktiv) kann sich auf die Leistung<br />

Ihres Systems auswirken. Verwenden Sie die Tracefunktion daher nur, wenn<br />

Sie von <strong>der</strong> technischen Unterstützung von IBM entsprechend angeleitet werden.<br />

Die optimalen Werte, die für die Tracepuffergröße, die Dateigröße <strong>und</strong> die Traceebenen<br />

zu verwenden sind, sind je nach Problemtyp unterschiedlich. Die technische<br />

Unterstützung von IBM analysiert das Problem <strong>und</strong> empfiehlt Werte für diese Variablen.<br />

Der Befehl mmchconfig kann zur Konfiguration <strong>der</strong> GPFS-Traceparameter verwendet<br />

werden.<br />

Die Konfigurationsän<strong>der</strong>ungen werden automatisch auf alle Knoten im Cluster angewendet.<br />

Vorgehensweise<br />

Zum Abrufen eines GPFS-Trace führen Sie die folgenden Schritte als Rootbenutzer<br />

aus:<br />

1. Stellen Sie sicher, dass das Verzeichnis /tmp/mmfs auf allen Knoten vorhanden<br />

ist. Traceberichte <strong>und</strong> interne Speicherauszüge werden in dieses Verzeichnis geschrieben.<br />

2. Definieren Sie die Tracestufe auf jedem GPFS-Cluster, indem Sie den folgenden<br />

Befehl eingeben:<br />

mmchconfig trace = trace-hooks<br />

Dabei gibt trace-hooks den Typ von Ereignis an, für den ein Trace durchzuführen<br />

ist.<br />

Anmerkung: Werte für die Trace-Hooks hängen vom vorliegenden Problem ab.<br />

Wenden Sie sich an die technische Unterstützung von IBM, um Empfehlungen<br />

für Werte zu erhalten.<br />

3. Vergrößern Sie den Tracepuffer <strong>und</strong> die Tracedatei, indem Sie den folgenden<br />

Befehl eingeben:<br />

mmchconfig traceFileSize = dateigröße<br />

Dabei gibt dateigröße die Größe <strong>der</strong> Ausgabetraceprotokolldatei an.<br />

Anmerkung: Der Wert für dateigröße hängt vom vorliegenden Problem ab.<br />

Wenden Sie sich an die technische Unterstützung von IBM, um Empfehlungen<br />

für Werte zu erhalten.<br />

4. Zum Starten des Trace führen Sie den Befehl mmtrace auf allen Hosts aus, die<br />

von dem Problem betroffen sind.<br />

Kapitel 7. <strong>Fehlerbehebung</strong> - DB2 pureScale Feature 709

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