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Fehlerbehebung und Optimieren der Datenbankleistung

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ACCRDB<br />

Der Befehl ACCRDB enthält den RDB_NAME im Objekt RDBNAM (Codepunkt<br />

X'2110'). Der Befehl ACCRDB folgt auf den Befehl EXCSAT im ersten<br />

Puffer. Im Befehl ACCRDB werden die Werte X'E2E3D3C5C3F1' in STLEC1<br />

umgesetzt, sobald X'2110' entfernt ist. Dies entspricht dem Feld für den<br />

Zieldatenbanknamen im DCS-Verzeichnis.<br />

Die Abrechnungszeichenfolge hat den Codepunkt X'2104'.<br />

Der codierte Zeichensatz für die DB2 Connect-Workstation kann ermittelt<br />

werden, indem das CCSID-Objekt CCSIDSBC (CCSID für Einzelbytezeichen)<br />

mit Codepunkt X'119C' im ACCRDB angegeben wird. In diesem Beispiel<br />

ist <strong>der</strong> Wert für CCSIDSBC X'0333', d. h. 819.<br />

Die zusätzlichen Objekte CCSIDDBC (CCSID für Doppelbytezeichen) mit<br />

dem Codepunkt X'119D' <strong>und</strong> CCSIDMBC (CCSID für Mischbytezeichen)<br />

mit dem Codepunkt X'119E' sind im Befehl ACCRDB ebenfalls vorhanden. In<br />

diesem Beispiel lautet <strong>der</strong> Wert für CCSIDDBC X'04B0', d. h. 1200. Der<br />

Wert für CCSIDMBC lautet X'0333', d. h. 819.<br />

EXCSATRD <strong>und</strong> ACCRDBRM<br />

CCSID-Werte werden auch vom IBM Mainframe-Datenbankserver in <strong>der</strong><br />

ACCRDBRM-Nachricht (Access RDB Reply Message) im zweiten Puffer zurückgegeben.<br />

Dieser Puffer enthält die EXCSATRD-Daten, gefolgt von den<br />

ACCRDBRM-Daten. Die Beispielausgabedatei enthält zwei CCSID-Werte<br />

für das IBM Mainframe-Datenbankserversystem. Die Werte sind 1208 (für<br />

Einzelbyte- <strong>und</strong> Mischbytezeichen) bzw. 1200 (für Doppelbytezeichen).<br />

Wenn DB2 Connect die Codepage, die vom IBM Mainframe-Datenbankserver<br />

zurückgegeben wird, nicht erkennt, wird SQLCODE -332 mit <strong>der</strong> Quellen-<br />

<strong>und</strong> Zielcodepage an den Benutzer zurückgegeben. Wenn <strong>der</strong> IBM<br />

Mainframe-Datenbankserver den von DB2 Connect gesendeten codierten<br />

Zeichensatz nicht erkennt, gibt er VALNSPRM (Parameterwert nicht unterstützt,<br />

DDM-Codepunkt X'1252') zurück. Diese Angaben werden für den<br />

Benutzer in SQLCODE -332 umgesetzt.<br />

Der Befehl ACCRDBRM enthält auch den Parameter PRDID (produktspezifische<br />

Kennung, Codepunkt X'112E'). Der Wert ist X'C4E2D5F0F8F0F1F5', d.<br />

h. DSN08015 in EBCDIC. Gemäß den Standards entspricht DSN <strong>der</strong> Angabe<br />

DB2 for z/OS. Die Versionsnummer ist ebenfalls angegeben. ARI bezeichnet<br />

DB2 Server für VSE & VM, SQL bezeichnet die DB2-Datenbank<br />

o<strong>der</strong> DB2 Connect <strong>und</strong> QSQ bezeichnet IBM DB2 for IBM i.<br />

Beispiele für die Traceausgabedatei<br />

Bei <strong>der</strong> Ausführung eines DRDA-Trace sollten Sie eine Ausgabedatei empfangen,<br />

die Sie bei <strong>der</strong> <strong>Fehlerbehebung</strong> in <strong>der</strong> Datenbank unterstützen kann.<br />

Die folgenden Abbildungen zeigen ein Beispiel einer Ausgabe, das einige DRDA-<br />

Datenströme darstellt, die zwischen DB2 Connect-Workstations <strong>und</strong> einem Hosto<strong>der</strong><br />

System i-Datenbankserver ausgetauscht werden. Vom Standpunkt des Benutzers<br />

wurde über den Befehlszeilenprozessor (CLP) ein Befehl CONNECT TO für eine<br />

Datenbank abgesetzt.<br />

Abb. 35 auf Seite 588 verwendet DB2 Connect Enterprise Edition Version 9.1 <strong>und</strong><br />

DB2 for z/OS Version 8 über eine TCP/IP-Verbindung.<br />

Kapitel 5. <strong>Fehlerbehebung</strong>stools 587

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