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Fehlerbehebung und Optimieren der Datenbankleistung

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Das folgende Beispiel veranschaulicht eine Anfor<strong>der</strong>ung für Hash-Joins, dargestellt<br />

durch das Joinanfor<strong>der</strong>ungselement HSJOIN. Das Zugriffsanfor<strong>der</strong>ungselement<br />

ACCESS gibt an, dass die Tabelle SUPPLIERS im verschachtelten Subselect die äußere<br />

Tabelle <strong>der</strong> Joinoperation darstellen soll. Dieses Zugriffsanfor<strong>der</strong>ungselement<br />

ist hilfreich, wenn die Festlegung <strong>der</strong> Reihenfolge beim Join <strong>der</strong> Hauptzweck ist.<br />

Das Zugriffsanfor<strong>der</strong>ungselement IXSCAN gibt an, dass die Tabelle PARTSUPP im<br />

verschachtelten Subselect die innere Tabelle <strong>der</strong> Joinoperation darstellen <strong>und</strong> das<br />

Optimierungsprogramm über eine Indexsuche auf diese Tabelle zugreifen soll.<br />

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Das folgende Beispiel veranschaulicht, wie umfangreichere Joinanfor<strong>der</strong>ungen mithilfe<br />

von verschachtelten Joinanfor<strong>der</strong>ungen erstellt werden können. Das Beispiel<br />

enthält eine Mischjoinanfor<strong>der</strong>ung, dargestellt durch das Joinanfor<strong>der</strong>ungselement<br />

MSJOIN. Die äußere Eingabe <strong>der</strong> Joinoperation ist das Ergebnis <strong>der</strong> Joinoperation<br />

für die beiden Tabellen PARTS <strong>und</strong> PARTSUPP des Hauptsubselects, dargestellt<br />

durch das Joinanfor<strong>der</strong>ungselement NLJOIN. Die innere Eingabe des Joinanfor<strong>der</strong>ungselements<br />

ist die Tabelle SUPPLIERS im Hauptsubselect, dargestellt durch das<br />

Zugriffsanfor<strong>der</strong>ungselement IXSCAN.<br />

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Bei gültigen Joinanfor<strong>der</strong>ungen müssen alle Zugriffsanfor<strong>der</strong>ungselemente, die direkt<br />

o<strong>der</strong> indirekt in <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung verschachtelt sind, auf Tabellen in <strong>der</strong>selben<br />

Klausel FROM <strong>der</strong> optimierten Anweisung verweisen.<br />

Optimierungsrichtlinien für den MQT-Abgleich<br />

Benutzer können die Entscheidungen des Optimierungsprogramms überschreiben<br />

<strong>und</strong> mithilfe des Elements MQTENFORCE die Auswahl bestimmter MQTs (Materialized<br />

Query Tables) erzwingen. Das Element MQTENFORCE kann sowohl auf<br />

globaler Ebene als auch auf Anweisungsprofilebene angegeben werden <strong>und</strong> wird<br />

mit einem <strong>der</strong> folgenden Attribute verwendet:<br />

NAME<br />

TYPE<br />

Gibt den teilweise o<strong>der</strong> vollständig qualifizierten Namen <strong>der</strong> auszuwählenden<br />

MQT an.<br />

Gibt eine Gruppe von MQTs anhand ihres Typs an. Mögliche Werte:<br />

v NORMAL: Alle nicht replizierten MQTs.<br />

v REPLICATED: Alle replizierten MQTs.<br />

v ALL: Alle MQTs.<br />

Im folgenden Beispiel ist eine Richtlinie dargestellt, mit <strong>der</strong> die Auswahl aller replizierten<br />

MQTs sowie vonSAMP.PARTSMQT erzwungen wird:<br />

404 <strong>Fehlerbehebung</strong> <strong>und</strong> <strong>Optimieren</strong> <strong>der</strong> <strong>Datenbankleistung</strong>

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